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Re: Jülg

Fr 23. Dez 2022, 22:04

Im Glas befindet sich gerade der "einfache" 21er Weißburgunder von Jülg:

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Richtig gut gefällt mir an diesem Gutswein die im Hinblick auf die Sorte sehr animierende Säure - und natürlich der ungewöhnlich niedrige Alkoholgehalt! Angesichts dieser beiden Pluspunkte nehme ich dann gerne einen Restzucker von 5 Gramm pro Liter in Kauf (man kann nicht alles haben ;)). Langer Rede kurzer Sinn: Es handelt sich für meine Begriffe um einen ausgesprochen erfreulichen Weißburgunder der Basisklasse!

Herzliche Grüße

Bernd

Re: Jülg

Mi 10. Mai 2023, 17:10

...immer noch recht erfreulich, in 2020 wurde bei Jülg noch nicht zur Zuckertüte gegriffen:

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Re: Jülg

Do 29. Jun 2023, 16:19

...nach der aus meiner Sicht mißratenen 21er Scheurebe hier nun der durchaus gelungene Vorgänger:

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Re: Jülg

So 4. Feb 2024, 21:26

...diese Entwicklung hätte ich dem 18er Basis-WB nicht zugetraut:

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Re: Jülg

Mo 8. Apr 2024, 21:24

Der 17er Muskateller trocken von Jülg präsentiert sich mittlerweile ziemlich merkwürdig:

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Dass ein als trocken deklarierter Wein nach ca. sechs Jahren eine derart hervorstechende Süße zeigt, ist mir in dieser Form bislang noch nie vorgekommen! Hat jemand schon etwas Ähnliches erlebt?

Herzliche Grüße

Bernd

Re: Jülg

Di 9. Apr 2024, 03:56

Bernd Schulz hat geschrieben:Hat jemand schon etwas Ähnliches erlebt?
...so extrem vielleicht nicht, eher in der Form, daß die gefühlte Extraktsüße mit der Zeit penetrant wird. Aber das erinnert mich etwas unangenehm an die 21er Ausgaben von Muskateller und Scheurebe von Jülg, die beide durch für mich zu viel Zucker ihrer Jahrgangscharakteristik beraubt wurden...
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