Gast1
Heute Abend in einer alten BDX OHK entdeckt,
WG Darting
St. Laurent tr. 2003
Dürkheimer Feuerberg
13,5% Alk.
Ohne große Erwartung geöffnet, aber dann,... mitteltief kirschfarben ohne irgendeine Spur von Alterungstönen. Feine offene Nase von kirschiger Frucht gepaart mit leichter Würze. Elegantes feingliedriges Geschmacksbild, Frische und Kühle (aus 2003!), dezente Würze gepaart mit feinen Kirscharomen, keinerlei Holz wahrnehmbar. Toller Trinkfluss, aber ohne grossartige Komplexität oder Tiefe. Dennoch, dass macht viel Spass (90 Pkte). Konnte kaum glauben, dass der aktuelle 2018er nur 7,50 Euro kostet. Im Vergleich dazu hat mir am letzten Samstag Friedrich Beckers Spätburgunder 'Heydenreich' 2008 viel viel schlechter geschmeckt. Der präsentierte sich nach 10 Jahren Flaschenreife immer noch sehr holzlastig und leider auch 'verkokelt'. Das ganze für 135 Euro/Flasche als angeblich bester Spätburgunder Deutschlands. Nicht nur ich war vom 2008er 'Heydenreich' ziemlich enttäuscht!Hoffe sehr, dass Becker in jüngeren Jahrgängen deutlich weniger geholzt hat.
Weinfreundliche Grüsse
Christian
WG Darting
St. Laurent tr. 2003
Dürkheimer Feuerberg
13,5% Alk.
Ohne große Erwartung geöffnet, aber dann,... mitteltief kirschfarben ohne irgendeine Spur von Alterungstönen. Feine offene Nase von kirschiger Frucht gepaart mit leichter Würze. Elegantes feingliedriges Geschmacksbild, Frische und Kühle (aus 2003!), dezente Würze gepaart mit feinen Kirscharomen, keinerlei Holz wahrnehmbar. Toller Trinkfluss, aber ohne grossartige Komplexität oder Tiefe. Dennoch, dass macht viel Spass (90 Pkte). Konnte kaum glauben, dass der aktuelle 2018er nur 7,50 Euro kostet. Im Vergleich dazu hat mir am letzten Samstag Friedrich Beckers Spätburgunder 'Heydenreich' 2008 viel viel schlechter geschmeckt. Der präsentierte sich nach 10 Jahren Flaschenreife immer noch sehr holzlastig und leider auch 'verkokelt'. Das ganze für 135 Euro/Flasche als angeblich bester Spätburgunder Deutschlands. Nicht nur ich war vom 2008er 'Heydenreich' ziemlich enttäuscht!Hoffe sehr, dass Becker in jüngeren Jahrgängen deutlich weniger geholzt hat.
Weinfreundliche Grüsse
Christian