Bernd Schulz hat geschrieben:Jülgs 17er Muskateller ist heute bei mir eingetroffen - Ralfs Begeisterung kann ich bestens nachvollziehen:
Hohes Suchtpotential! Ich ärgere mich ein wenig darüber, dass ich nur zwei Flaschen bestellt habe...
Herzliche Grüße
Bernd
Hallo,
diese VKN von Bernd kann ich ohne Abstriche unterschreiben. Lediglich das Zuckerschwänzchen dürfte für mich eine Spur kürzer sein. So allerdings schmeckt er meiner besseren Hälfte besonders gut. Nachkauf 3/3.
". . . Ich ärgere mich ein wenig darüber, dass ich nur zwei Flaschen bestellt habe..."
@Bernd: Die haben noch von dem Stoff! Und: wenn der 2017er alle ist kommt der 2018er, der kaum schlechter sein dürfte.
Gruß
Manfrred
Ich koche immer mit Wein. Manchmal kommt sogar etwas davon in den Topf . . .
manubi hat geschrieben:@Bernd: Die haben noch von dem Stoff!
Zusammen mit Ralf habe ich schon längst noch mal nachgeordert!
manubi hat geschrieben:Und: wenn der 2017er alle ist kommt der 2018er, der kaum schlechter sein dürfte.
Dass der 2018er kaum schlechter ausfallen dürfte als der 2017er, glaube ich aktuell erst einmal nicht. Für mich mehren sich die Anzeichen, die mich das Gegenteil vermuten lassen. Wenn der 2018er an den 2017er herankommen sollte, würde mich das überraschen!
...etabliert sich mein Bewertungssystem so langsam?
Weiter so
Viele Grüße
Erich
Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's DAS EWIG GESTRIGE
was immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten.
es ist ja bekannt (und dient auch dem guten Zweck: Absatz), dass im Winzersprech der Neue immer der fast beste aller Zeiten ist. Besonders an der Mosel flüstern die Auguren über den 2018er aber inzwischen, dass die befürchteten Folgen des trocken-heißen Sommers weitgehend ausgeblieben sind: alkoholreiche, stumpfe Weine mit zu geringer Säure und demzufolge geringer Lagerfähigkeit. Ich bin gespannt auf die ersten realen Proben, so wie es aussieht diesmal Maximin-Grünhäuser. Sollten die 2018er nicht überzeugen werde ich noch mal vom 2017er nachkaufen.
Gruß
Manfred
Ich koche immer mit Wein. Manchmal kommt sogar etwas davon in den Topf . . .
die Nachkaufbewertung ist ganz sicher eine Sache mit Zukunft. Bei deinem 25er Punktesystem bin ich mir noch nicht ganz über die anlogen Bewertungen anderer Systeme sicher. Ich nehme eine 18/25 derzeit gleich ca. 86/87 im 100er Bewertungssystem. Und 21/25 bedeuten für mich ca. 90-92. Falls ich völlig falsch liege bitte ich um Berichtigung.
Gruß
Manfred
Ich koche immer mit Wein. Manchmal kommt sogar etwas davon in den Topf . . .
Hallo Manfred,
das 25er-Schema habe ich interessehalber mal "nur für mich" eingeführt, um einen Maßstab zu haben, mit dem ich selbst meine Gesamteindrücke gegeneinander vergleichen kann. Die 25er-Teilung habe ich schon deshalb gewählt, damit sich die Frage der Portierung ins 20er bzw. (50-) 100er Schema nicht stellt.
Ich habe 5 Kriterien, die ich dabei bewerte: Bukett, Aromatik, Säurestruktur, Abgang und Nachkauf, insgesamt sind damit 5+7+5+5+3 = 25 Punkte möglich. Punkte für Farbe oder Klarheit z.B. vergebe ich nicht, in den üblichen Bewertungsbögen ist dafür aber auch nicht wenig vorgesehen. Das zeigt schon, daß eine Vergleichbarkeit kaum möglich ist.
Irgendwo hier im Forum habe ich mir nach einer ähnlich gestellten Frage mal die Mühe gemacht, einen von mir bewerteten Wein nach dem 100 Punkte-System zu bewerten und hab' mir dazu einige im Netz verfügbare Bewertungsbögen gedowngeloadet. Nach dem Ausfüllen mit den entsprechenden Punktezuordnungen kam ich dann -soweit ich mich erinnere- auf eine Varianz von 87 bis 93 Punkten, was schon eine Menge Holz ist.
Aber je nachdem, wie Du persönlich Deine Punkte ermittelst, sind 90-92 verglichen mit meinen 21 zumindest gefühlt nicht ganz falsch...
Viele Grüße
Erich
Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's DAS EWIG GESTRIGE
was immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten.
Im Glas befindet sich gerade ein angesichts des Preises sehr erfreulicher Spätburgunder:
Der Kurs von 6,75 beruht auf der 10-Prozent-Aktion von Pinard de Picard. Regulär kostet der Wein 7,50, aber auch das ist immer noch verdammt wenig für einen mehr als ordentlichen Spätburgunder. Nachkauf daher 3/3.....
Bernd Schulz hat geschrieben:Im Glas befindet sich gerade ein angesichts des Preises sehr erfreulicher Spätburgunder:
Der Kurs von 6,75 beruht auf der 10-Prozent-Aktion von Pinard de Picard. Regulär kostet der Wein 7,50, aber auch das ist immer noch verdammt wenig für einen mehr als ordentlichen Spätburgunder. Nachkauf daher 3/3.....
Herzliche Grüße
Bernd
Hallo Bernd,
der Herr Kern hat den 16er für 7,80 Euro. Wäre einen Versuch wert.
wenn du den 16er irgendwann (nicht zwingend noch in diesem Jahr - es eilt nicht wirklich) besorgen magst, wäre ich dabei! Ob nun 6,50 oder 7,50 oder 7,80..... - so ein Centfuchser bin ich beileibe auch nicht....
Herzliche Grüße
Bernd
Zuletzt geändert von Bernd Schulz am Fr 29. Nov 2019, 23:37, insgesamt 1-mal geändert.
Bernd Schulz hat geschrieben:aber auch das ist immer noch verdammt wenig für einen mehr als ordentlichen Spätburgunder. Nachkauf daher 3/3.....
...am Sonntag ist Weihnachtsverkostung bei meinem Lieblingsweinhändler, mal sehen, ob und was es da von Jülg gibt. Bis jetzt kenne ich vom Spätburgunder "nur" die Reserve...
Viele Grüße
Erich
Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's DAS EWIG GESTRIGE
was immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten.