So jetzt hatte ich ihn auch im Glas, den sagenumwobenen
2017 Heerkretz
Sehr straff, Zitronennote, sehr stark mineralisch ( ein Weinhändler hat das mal als "Urschrei der Mineralität" bezeichnet, ich zitiere das allerdings nur, damit sich Bernd Schulz ärgert
)
Riesling ist jetzt schon seit über 25 Jahren eine meiner Lieblingsrebsorten, gleichwohl hatte ich bisher kaum "Große Gewächse", ich weiß also nicht wie sich die entwickeln.
Im Moment für mich ein idealtypischer toller Riesling, aber ganz großartig fand ich ihn nicht ( etwa 92 P ).
Ein vor ein paar Tagen genossener 2011 Felseneck von Schäfer-Fröhlich war wesentlich breiter, phenolischer, das wird aber wahrscheinlich dem Jahrgang geschuldet sein