Hallo Stollinger,
ich werde da mal in Ruhe rein lesen, habe gerade nur mal einen kurzen Blick drauf geworfen. Danke für den Link.
Aber ich stimme mit Dir vollkommen überein, dass es schon damit beginnt, welchen Geschmachkseindruck der Einzelne denn subjektiv mit Mineralität belegt.
Und letztlich sind es dann aus meiner Sicht eben viele Faktoren, die diesen Geschmackseindruck beeinflussen wie klimatische Verhältnisse, Boden- und Untergrund (aber nicht welche Mineralien im Boden sind), da gehe ich mit Puschels letztem Post konform aber auch grundsätzliche Themen des Weinan- und -ausbaus.
Nicht umsonst hat sich mein persönlicher Eindruck bzgl. Mineralität bei einigen Weinen über die Jahre verändert, obwohl sie weiterhin aus der gleichen Lage kommen aber der Vater eben einen anderen Weinstil als der Sohn angestrebt hat. An spontane Einlagerungen von Mineralien im Boden mag ich da nicht glauben
Insofern würde ich das Thema Mineralien im Boden = Einfluss auf die "Mineralität" des Weines auch in die Ecke der Mythen des Marketings verorten wollen.
Gruß
Volker