Fr 25. Okt 2019, 09:57
Fr 25. Okt 2019, 10:08
UlliB hat geschrieben:...Auf der Preisliste ist der Wein der Turmhof-Linie zugeordnet, d.h. der dritten Stufe in der mittlerweile vierstufigen Qualitäspyramide....
Ich hatte von oben gezählt, nicht wie Du von unten. Ganz oben die Vigna-Linie, darunter Linticlarus, dann Turmhof, und schließlich die Basis = Merus. Und der "Tardus" gehört zur Turmhof-Linie, ...
Fr 25. Okt 2019, 11:34
olifant hat geschrieben:Es ist schon interessant, wie die Wellenbewegungen im Weinbau / -marketing vollzogen werden.
Waren in den letzten beiden Jahrzehnten die Betriebe zumeist damit beschäftigt die Qualität in der Breite zu heben, das Portofolio auszudünnen und zu strukturieren, mit allenfalls 3 Qualitätsstufen, begann man vor ein paar Jahren, sicher auch einer exklusiveren Nachfrage vor Ort geschuldet, aller Orten eine Exklusiv-Linie und möglichst noch einen Exklusivwein der Exklusivweine zusätzlich zu installieren. Aber auch dies wird sich wohl mal wieder ändern.
Fr 25. Okt 2019, 12:07
UlliB hat geschrieben:Ich glaube nicht, dass man sich von den neu geschaffenen icon wines wieder verabschieden wird.
UlliB hat geschrieben:Probleme sehe ich in Südtirol mittelfristig eher beim Basissortiment. Da steuern die Weine mittlerweile die 10-Euro-Grenze an und haben diese teilweise schon überschritten, nicht nur bei den Privatkellereien wie Tiefenbrunner, sondern auch bei einigen Genossenschaften.
Fr 25. Okt 2019, 13:45
EThC hat geschrieben: Mir wurde von einem Winzer mal erzählt, daß insbesondere die Weißen in ganz erheblichem Maße von den südlicheren Italienern gekauft werden, einfach weil die Sachen im Schnitt halt deutlich frischer sind als die "italienischen Italiener".
Jedenfalls sind die Weine auch mit den stetig steigenden Preisen bis dato alles andere als unverkäuflich; [...]
Fr 25. Okt 2019, 13:57
UlliB hat geschrieben:Probleme sehe ich in Südtirol mittelfristig eher beim Basissortiment. Da steuern die Weine mittlerweile die 10-Euro-Grenze an und haben diese teilweise schon überschritten, nicht nur bei den Privatkellereien wie Tiefenbrunner, sondern auch bei einigen Genossenschaften. Diese Weine sind zwar fast durchweg technisch einwandfrei, aber als doch eher einfach gestrickte Produkte leicht zu substituieren - und in diesem Segment gibt es schon verdammt viel Konkurrenz, die qualitativ durchaus Vergleichbares für weniger Geld anbietet. Teurer dürfen diese Weine jedenfalls nicht mehr werden, aber die Tendenz dahin ist schon abzusehen. Südtirol hat in Europa mittlerweile die höchsten Traubenpreise, nur in der Champagne bekommen die Erzeuger noch mehr.
Gruß
Ulli
Fr 1. Nov 2019, 22:14
So 3. Nov 2019, 15:37
Mi 13. Nov 2019, 19:27
Do 14. Nov 2019, 10:20
EThC hat geschrieben:Die Zusammensetzung ist offiziell ein Geheimnis, nach Angabe vor Ort sind aber in der Regel etwa 15% Gewürztraminer sowie Weißburgunder und ggf. Chardonnay enthalten. Es soll auch schon Muskateller-Beimischungen bzw. reinsortige Jahrgänge gegeben haben.