Do 14. Mai 2020, 15:21
Do 14. Mai 2020, 15:50
Do 14. Mai 2020, 16:16
Do 14. Mai 2020, 17:34
olifant hat geschrieben:Na, mich hat die letzten Jahre vom Kränzelhof nicht vieles wirklich begeistert.
Mo 15. Jun 2020, 11:29
olifant hat geschrieben:... vor kurzem im Glas ...
VKN Dez. 2017:
Riserva Mazzon Pinot Nero 2008, Hofstätter - Tramin
dunkles transparentes Kirschrot; rel. unentwickelte Kirschfrucht-/Preiselbeernase, etwas blättrige Noten, Holz und Gewürze; am Gaumen mittelgewichtig, aromatisch noch sehr unentwickelt mit würziger roter Frucht korrespondierend zur Nase, etwas Fassnoten und minimal Gewürze, rel. kräftiges kaum gereiftes Tannin, bei sehr guter Säurebalance, reduzierter Gaumeneindruck, schon zu trinken, aber aromatisch noch nicht entwickelt; langer Abgang auf Tannin und reduzierte Frucht - 16,5(+)/20op
Noch unentwickelter als sein 2009er Bruder vor nicht allzu langer Zeit. Auch 2 Tage in der geöffneten Flasche bewogen den Wein nicht dazu, sich aromatisch zu öffnen, das Tannin schmolz hingegen auf Genussfähigkeit ab. Dennoch glaube ich, wird das noch was - da ich die Hofstätter-Riserva als, im Verhältnis, extreme Langläufer kenne, schreibe ich den Wein keinesfalls ab, nächster Test in ca. 5-6 Jahren.
So 21. Jun 2020, 11:43
So 21. Jun 2020, 12:29
So 21. Jun 2020, 12:55
EThC hat geschrieben:...liest sich ja eigentlich nicht schlecht. Wobei ich sagen muß, daß ich mit Lagrein nur in Ausnahmefällen was anfangen kann, ist mir meistens "too much". Vielleicht ist gerade hier das eher kühle Jahr 2014 von Vorteil?
So 21. Jun 2020, 13:38
stollinger hat geschrieben:Ich fand den Preis von ~20€ dann auch angebracht, beim Rumgooglen aber gesehen, dass aktuelle Jahrgänge auf 30€ zusteuern; das sehe ich nicht ansatzweise gerechtfertigt. Das ist allgemein mein Problem mit Manincor, ich finde die mittlerweile preislich gänzlich unattraktiv fürs gebotene.
Mo 22. Jun 2020, 09:30
stollinger hat geschrieben:Ich kenne mich mit Lagrein mal gar nicht aus, nach dem Ralf (Olifant) geschrieben hat, dass 2014 in Südtirol für Rotwein eher schwierig war, war ich auch etwas erstaunt, dass ich dem Wein nichts von einem schwierigen Jahrgang angemerkt habe. Insofern klingt das mit dem kühlen Jahrgang für mich erst mal plausibel, bin aber guter Hoffnung, dass Ralf hier noch Licht in die Diskussion bringt .
Ich fand den Preis von ~20€ dann auch angebracht, beim Rumgooglen aber gesehen, dass aktuelle Jahrgänge auf 30€ zusteuern; das sehe ich nicht ansatzweise gerechtfertigt. Das ist allgemein mein Problem mit Manincor, ich finde die mittlerweile preislich gänzlich unattraktiv fürs gebotene.