Di 8. Mai 2018, 16:35
Di 8. Mai 2018, 17:15
Di 8. Mai 2018, 18:45
Invest hat geschrieben:Der 2015er 'Tannenberg ist alkoholisch, dick und breit, mit wenig Freude machenden mühseligem Trinkfluss.
Mi 9. Mai 2018, 10:23
Invest hat geschrieben:.... Mittlerweile hat sich meine positive Einschätzung dem WG gegenüber dahingehend geändert, dass mir die Qualität zu schwankend und unsicher ist. ...
Mi 9. Mai 2018, 10:54
durchaus zu Gute halten, dass Jahrgangsunterschiede in der Produktion dargestellt und nicht auf "Teufel komm raus" mit technischen Tricks im Keller kaschiert werden.
Da ich so ein Säurestrukturheini bin, kaufe ich in warmen Jahren mittlerweile viel weniger blind als in vergleichsweise kalten Jahren, auch bei Winzern, die eigentlich eine gute Reputation haben.
Mi 9. Mai 2018, 17:42
Invest hat geschrieben:Es ist offensichtlich, dass hier aufgesäuert wurde und Vorbild dabei ist das Burgund (weiss und rot). In Südtirol, das zeigen die von mir aus 2015 verkosteten Weissen, scheint das dagegen (noch) kein Thema zu sein.
olifant hat geschrieben:Was ich jedoch sagen will, ist, wenn man einzelnen Winzern / WG über Jahre hinweg "treu" bleibt, fängt man an die eigentliche Qualität derselben zu erkennen. Selbst wenn es bei Einzelverkostungen den Anschein hatte, der eine oder andere Wein sei schwach, zeigt sich, dass man mit seiner Ersteinschätzung gerne auch mal grob daneben lag, eben dann, wenn man diese mit Abstand und Lager immer mal wieder im Glas hatte und damit Jahrgangscharakteristiken und Qualität immer wieder in anderem Licht erscheinen.
Mi 9. Mai 2018, 18:09
Invest hat geschrieben:Am Wochenende konnte ich zudem auch noch den 2011er 'Castel Campan' probieren. Auch enttäuschend, deutliche Noten von Überreife und nur begrenzte Trinkfreude auch in Anbetracht des aufgerufenen Preise von 86 Euro im Restaurant (86 Pkte).
Mi 9. Mai 2018, 19:32
Mi 9. Mai 2018, 20:20
Do 10. Mai 2018, 14:46
Invest hat geschrieben:Hallo Jürgen,
ich hatte Manincors 'Castel Campan', allerdings den 2013er, im letzten Jahr (März) kennen und schätzen gelernt. So war ich hocherfreut, jetzt den Jahrgang 2011 in einem anderen Hotelrestaurant auf der Weinkarte zu entdecken.