Südtirol - die Weißweine

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Re: Südtirol - die Weißweine

Beitrag von EThC »

...heute mal wieder Wein mehr für die Gastseite, weniger für mich selbst:

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Viele Grüße
Erich

Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's
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was immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten.

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Re: Südtirol - die Weißweine

Beitrag von EThC »

...mal wieder ein äußerst erfreulicher 10-Jähriger:

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Erich

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olifant
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Re: Südtirol - die Weißweine

Beitrag von olifant »

... vor kurzem im Glas ...

Weissburgunder Moriz 2018, KG Tramin - Tramin, Glasverschluss, bio

helles Strohgelb; feine Apfelnoten, etwas florale Anklänge, dezent Zitrisch, gewisse Phenolik; am Gaumen angenehm stoffig, schönes Aromenspiel Apfelnoten konkurrieren mit etwas "kratzigen dunklen" Blütennoten, dazu eine angenehme leicht bittere Phenolik, Mesokarp von der Zitrone, feine harmonische leicht zitrische Säure, sehr ausgewogen, leichter Schmelz, sehr animierend; mittellanger bis langer Abgang korrespondierend zum Gaumen - 17/20 op

Geht gut als Essensbegleiter zu nicht zu fettem Fisch, ansonsten was Gutes für die Terrasse.
Grüsse

Ralf

Die Zukunft war früher auch besser.
Karl Valentin
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Re: Südtirol - die Weißweine

Beitrag von EThC »

...nochwas vom Kränzelhof, läßt mich leicht ratlos zurück:

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icedtea
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Re: Südtirol - die Weißweine

Beitrag von icedtea »

EThC hat geschrieben: Di 11. Jun 2024, 20:33 ...nochwas vom Kränzelhof, läßt mich leicht ratlos zurück:

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Werde bei Gelegenheit auch mal die erste Flasche davon öffnen und berichten😉
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Grüße
Sascha
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Re: Südtirol - die Weißweine

Beitrag von EThC »

...nach den beiden Kränzelhof-Langweilern gab's bei der Feierei auch noch einen super Magnum-SB:

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Erich

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Re: Südtirol - die Weißweine

Beitrag von olifant »

EThC hat geschrieben: Di 11. Jun 2024, 20:33 ...nochwas vom Kränzelhof, läßt mich leicht ratlos zurück:
... mich auch, wo ist der Meraner Vernatsch hin? Aus dem Sortiment geflogen? Der WB als Basiswein zu 16.60 € ...

Dazu, und diese eigentlich schon immer, in meiner Wahrnehmung, nicht wirklich beständige Qualität übers Sortiment, bzw. Jahrgangsübergreifend.
So viel ist mir Esoterischer-Mehrwert wohl nicht (mehr) wert, da bin ich wohl raus, aber bei einem Besuch des Kunstgartens kann man sich mal wieder durchs Sortiment verkosten.
Grüsse

Ralf

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Re: Südtirol - die Weißweine

Beitrag von icedtea »

olifant hat geschrieben: Mi 12. Jun 2024, 13:40
EThC hat geschrieben: Di 11. Jun 2024, 20:33 ...nochwas vom Kränzelhof, läßt mich leicht ratlos zurück:
... mich auch, wo ist der Meraner Vernatsch hin? Aus dem Sortiment geflogen? Der WB als Basiswein zu 16.60 € ...
Vor Ort kostete er im April 14,90 €; der fehlende Meraner war mir aber auch ins Auge gestochen.
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Sascha
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Re: Südtirol - die Weißweine

Beitrag von EThC »

olifant hat geschrieben: Mi 12. Jun 2024, 13:40 Dazu, und diese eigentlich schon immer, in meiner Wahrnehmung, nicht wirklich beständige Qualität übers Sortiment, bzw. Jahrgangsübergreifend.
So viel ist mir Esoterischer-Mehrwert wohl nicht (mehr) wert, da bin ich wohl raus, aber bei einem Besuch des Kunstgartens kann man sich mal wieder durchs Sortiment verkosten.
...das mit der wechselnden Qualität -oder freundlicher ausgedrückt: Stilistik- habe ich auch wahrgenommen. Wenn ich's mal wieder ins Miil schaffen sollte (da bin ich noch nie enttäuscht worden), werde ich auch mal wieder einen Jahrgangscheck durchführen...
Viele Grüße
Erich

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Re: Südtirol - die Weißweine

Beitrag von icedtea »

icedtea hat geschrieben: Di 11. Jun 2024, 20:36
EThC hat geschrieben: Di 11. Jun 2024, 20:33 ...nochwas vom Kränzelhof, läßt mich leicht ratlos zurück:

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Werde bei Gelegenheit auch mal die erste Flasche davon öffnen und berichten😉
Soderle, jetzt mein Eindruck taufrisch😉

Recht blass, aber klar in der Farbe. Im Duft eher roter, mehliger Apfel und ein Hauch Würze irgendwo zwischen Pfeffer und Muskat🤷🏻‍♂️

Im Geschmack ist das ad-hoc auch eher auf der reifen Seite. Erneut roter Apfel, aber in der Tat sonst nicht viel. Etwas mehr Säure könnte das ganze auch vertragen 🤔

Im Vergleich zu vergangenen Jahren fehlt ein wenig die Spritzigkeit und Frische, die den einfachen Weißburgunder für mich sonst interessant gemacht hat; vielleicht ein jahrgangsspezifisches Problem?

Mit Zeit und Luft kommt allerdings ein wenig der für den großen Bruder Helios typischen salzigen Mineralität dazu; das macht die Sache für mich wieder interessanter. Dennoch bewegt sich das ganze für mich eher im Bereich € 10-12; ich habe aber weiterhin schon schlechteres zum aufgerufenen Preis getrunken.

Bei Gelegenheit muss ich mal den noch im Keller vorhandenen 2021er im Vergleich trinken. Und ich wage es, die restlichen Flaschen mal ein Jahr liegen zu lassen😎

Insgesamt sehe ich den Wein nicht ganz so negativ wie Erich, aber die Tendenz stimmt ein Stück weit überein. Wobei ich bei Erichs Aromenportfolio ohnehin nicht mithalten kann 😉
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Grüße
Sascha
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