Mitglieder stellen sich vor

Hallo zusammen,

obwohl schon seit vielen Jahren Weinfreund, bin ich eher zufällig über dieses Forum gestolpert und habe mich dann mal angemeldet.

Wohnhaft in der Nähe des Tors zum Rheingau liegt beim dortigen Riesling einer meiner Weinschwerpunkte neben Spätburgunder und Südtiroler Weinen, die mich seit fast 20 Jahren faszinieren.

Neben Wein und Essen sind generell die Berge (im Winter zum Skifahren und sonst zum Wandern und Entspannen) meine Hauptleidenschaften; bei allen drei Punkten erneut mit Schwerpunkt in Südtirol.

In einem Skifahrerforum organisiere ich auch einen "Wein- und Genusstreff" und eine "Verkostungsdatenbank" mit allen Weinen, die ich seit Beginn von "C-19" so probiert habe.

Ich hoffe hier auch neue Anregungen zum Thema zu finden und Grüße aus Flörsheim am Main

icedtea

Ich hoffe hier auch neue Anregungen zum Thema zu finden und Grüße aus Flörsheim am Main

...möge sich Deine Hoffnung erfüllen und willkommen im Forum!

Herzlich willkommen, auf anregende Gespräche!

Besten Dank für eure Begrüßung; habe eben meinen ersten inhaltlichen Beitrag geleistet; ich hoffe das passt so wie es ist.
Grüße icedtea

Liebe Weinforisten,

jetzt bin ich zwar noch nicht lange dabei, aber fühle mich hier bereits durchaus wohl. Und lerne natürlich dazu, da die Breite in Bezug auf verkostete Weine und das (neudeutsch) Schwarmwissen schon sehr ausgeprägt ist.

In meinem Vorstellungsbeitrag hatte ich ja schon angedeutet, dass ich in einem Skifahrerforum sozusagen federführend einen "Wein- und Genusstreff" begleite.

Gerald hat dankenswerterweise zugestimmt, dass unsere beiden Foren sich gegenseitig verlinken, was nun einerseits hier bei den Weinblogs unter "Wein- und Genusstreff (Alpinfans)" als auch dort jeweils am Seitenanfang für "dasweinforum.de" erfolgt ist.

Ich hoffe, dass beide Seiten von der jeweils Anderen etwas positives mitnehmen können

Grüße
Sascha von https://alpinfans.com/

federführend einen "Wein- und Genusstreff" begleite.

Sehr fleissig, wenn ich mir deine Verkostungsnotizen so ansehe.
Willkommen im Forum

federführend einen "Wein- und Genusstreff" begleite.

Sehr fleissig, wenn ich mir deine Verkostungsnotizen so ansehe.
Willkommen im Forum

Danke!
Ja, da ist einiges zusammengekommen;-)
Das ein oder andere Highlight will ich auch hier noch einstellen.

Ein freundliches Hallo in die Runde.

Ich heiße Tobias und wohne seit einer ganzen Weile in Frankfurt. Und das sogar sehr gern .
Seit meiner Jugend habe ich mich vor allem für Weißwein interessiert. Das Trockene und Erfrischende hat mir deutlich mehr zugesagt als das eher staubige Rotweinerlebnis.
Ich hatte also schlicht keine Ahnung von Rotwein
Dann, mit Ende dreißig, hatte ich dann doch noch das Aha Erlebnis. Wir waren bei Freunden aus dem Kindergarten zum Grillen eingeladen...Der Papa Franzose...tischte einen leckeren Pomerol auf (Domaine des Sabines von 2011).
Seitdem kennt meine Rotweinbegeisterung keine Grenzen mehr....und ist nun 1,5 Jahre her. Ich stehe also noch ganz am Anfang mit meinen Kenntnissen und meiner Neugier.

Der letztjährige Strandurlaub im Medoc bot dann auch die Möglichkeit Chateau Lynch Bages zu besichtigen und auf dem Heimweg in Chablis eine Pause einzulegen.

Glücklicherweise konnte ich meine Frau mit meiner Begeisterung anstecken, so dass sich meist am Wochenende, wenn die Kinder im Bett sind, die Gelegeheit bietet etwas Neues zu probieren.
Mein Fokus liegt auf Bordeaux, sowie bei Brunello und Barolo.

Darüber hinaus habe ich große Freude an der Astrofotografie.

Ich freue mich auf einen netten Austausch mit euch. Und vor allem freue ich mich darauf noch viel dazuzulernen.

Vielleicht mag ja der eine oder die andere kurz schreiben seit wann die Weinbegeisterung anhält und ob es vielleicht auch einen auslösenden Moment gab.

Liebe Grüße,
Tobias

Hallo Tobias!

Schön, dass Du Dich hier angemeldet hast und mitschreiben willst. Ich freue mich von dir zu lesen und gelobe selbst auch wieder etwas mehr zu schreiben.

Bei mir ist die Weinliebe eigentlich seit 30 Jahren ungebrochen, aber der Keller ist inzwischen rappelvoll und mein Alkoholkonsum sinkt langsam aber kontinuierlich. Natürlich kaufe ich immer noch Wein ein, aber Weine mit 14,5 und mehr Umdrehungen gehören nicht mehr dazu. Sicherlich haben diese ihre Qualitäten, mir sind sie jedoch zu schwer und da meine Frau mir hier nicht hilft, kriege ich die Flaschen auch einfach nicht leer, bevor sie oxidiert sind. Hier gibt es aber auch Ausnahmen.

Mein Vorliebe sind eher schlanke und gut strukturierte Weine ohne eine Überbetonung der Frucht. Meine Freunde bevorzugen überwiegend das Gegenteil, weshalb ich solche Tropfen auch öfter im Glas habe. Da trinke ich dann natürlich mit Freude mit, aber einkaufen tu ich eben nichts davon.

Heute würde ich sagen, dass mein Weinkeller nicht unbedingt meinem Geschmack widerspiegelt, sonder dass es eher die Flaschen sind, die daraus viel zu schnell verschwinden. Was dann liegen bleibt ist teilweise groß, aber mein Bauch entscheidet sich anscheinend gerne für was anderes. So verschwinden "kleine" Rieslinge von deutschen Spitzenwinzern immer sehr schnell, genauso wie Sekt, Chablis oder auch trockener Sherry. Beim Rotwein sind es Chianti, leichter Spätburgunder und traditioneller Rioja. Rational würde ich diese Wein nicht immer als besonders herausragend bewerten, aber emotional entsprechen sie mir nach einem anstrengenden Tag wohl oft recht gut. Ich rede aber schon von gutem Stoff und nicht von Supermarktqualität.

In den letzten Jahren habe ich etwa 60 Weinstöcke gepflanzt und werde in den kommenden 2-3 Jahren mal versuchen meinen ersten Wein zu Keltern. Noch bin ich aber mit der Erziehung und einem gangbaren Weg beim Pflanzenschutz beschäftigt. Wenn es so weit ist, dann werde ich hier sicherlich ein paar Fragen einstellen.

Herzliche Grüße

Lars

...erst mal herzlich Willkommen, Tobias!

Ich weiß gar nicht, ob ich mein initiales Weinerlebnis hier schon mal zum Besten gegeben habe, aber egal! Dazu muß ich vorausschicken, daß ich aufgrund der spärlichen Weinerlebnisse in sehr frühen Jahren, die allesamt mit Sachen erfolgten, die im Elternhaus so vernichtet wurden, Wein generell mit "bäh" gleichgesetzt habe; das klebrige Zeug, das mich damals so erreichte, würde ich auch heute nur mit der Dornzange anfassen. Also war ich jahrelang reiner Biertrinker, bis zu einer Silvester- / Neujahrsnacht in den frühen 90ern. Um ca. 3 Uhr früh war das Bier alle, der eigentlich für die Gäste vorgesehene Wein auch, also ging's an die sonstigen Bestände des Gastgebers und ich bekam einen Barolo ins Glas. Ich weiß nicht mehr welchen, aber die Erleuchtung "so kann Wein also auch schmecken!" war der Beginn meiner Entdeckungstour, die die ersten Jahre natürlich vornehmlich mit Italienern stattfand, sukzessive kamen dann weitere, regionale Initialzündungen dazu. Was ich heute trinke? Einfach meine VKN's durchsehen, ich bin da relativ breit aufgestellt und immer noch im Wandel...