Bernd Schulz hat geschrieben:Es gibt Gerichte, bei denen die Qualität des in ihnen verkochten Weins hinterher noch deutlich herauszuschmecken ist. Nach meiner Erfahrung sind das aber Ausnahmen.
sehe ich ähnlich. Meiner Erfahrung nach macht sich bei einer fein zubereiteten Sauce (kurze Einreduzierzeiten) die Qualität des Weins/Ports/Sherry/Whiskey/usw. am ehesten bemerkbar, wobei man es auch dort nicht mit der Qualität übertreiben muss. Heinz Winkler gab mal in einem seiner Bücher eine ähnliche Empfehlung. Wenn ich den entsprechenden Wein dann auch noch zum Essen serviere, ist die Symbiose dann meist gegeben. Bei langen Schmorzeiten spielt die Weinqualität m.E. aber fast keine Rolle mehr.