Salon des Vins des Vignerons Indépendants

Hallo suitcase,

Die Preise sind absolut ok und etwa auf dem Niveau der Handelspreise. Die meisten Winzer haben m.E. aber gar keinen Vertriebskanal in Deutschland, zumindest nicht die, für die ich mich interessiere. Schnäppchen findest du dort zuhauf aber Du bekommst die Weine wohl nicht wirklich viel günstiger als hier, wenn Du sie überhaupt hier bekommst. Will sagen, die Messe ist nicht wegen der Preise attraktiv sondern wegen der Angebotsbreite und der Möglichkeit, Weine zu kaufen, die man zuhause nicht bekommt.

Vielen Dank für die Infos, nun kann ich meinen Aufenthalt konkreter planen. In erster Linie wäre die Angebotsbreite natürlich das Argument, dorthin zu fahren und vor allem für Neulinge wie mich gäbe es dort die Möglichkeit, Weine aus der oder anderen Region zu probieren, die ich bislang links liegen ließ. Und natürlich Weißweine, allen voran die Chardonnays aus dem Burgund und die Weißen der Loire nach dem unlängst erfolgten erfolgreichen Erstkontakt.

Du musst die Weine nicht gleich nach dem Kauf mitnehmen. Du kannst sie auch am Abend oder am nächsten Tag abholen. Der Winzer notiert sich das auf den Quittungsdurchschlag und auf Deine Quittung. Ich mache es meist so, dass ich am 2. (letzten) Tag alle Winzer abfahre, bei denen ich gekauft habe und die Kisten auflade. Das ist durchaus Sport, da es mehrere Fuhren sind und man sich mit der Sackkarre teilweise durch die Menge durchkämpfen muss.

Das ist eine sehr gute Info, vielen Dank. Damit wird das Hotel für mich frei wählbar und ich würde ebenfalls mögliche Einkäufe erst am Tag der Abreise einsammeln und das Auto am "richtigen" Besuchstag gar nicht mitnehmen.

Eigene Sackkarre ist nicht schlecht. Man kann aber auch den Winzer fragen, ob man seine grosse Sackkarre mal ausleihen darf und ich habe sie bisher immer bekommen.

Ich werde versuchen, eine aufzutreiben, bzw. mir eine anschaffen, das hatte ich ohnehin schon länger vor.

Und ein ganz entscheidender Tip: Mach Dir vorher einen Plan, wen Du alles besuchen möchtest und notiere Dir die Standnummern. Rechne pro Winzer eine angemessene Zeit ein, sagen wir mal 30 Min.

Ich habe mir bereits diverse Winzer, die in diesem Thread empfohlen wurden, notiert und werde diese noch einmal genauer unter die Lupe nehmen, nach Regionen sortieren und ausdünnen, da einige vermutlich ohnehin meine gesetzte Preisgrenze sprengen würden. Ich wollte mir auf jeden Fall ein paar Weißweine (Chardonnays?) aus dem Südburgund dort vornehmen und Weiße aus der Loire-Region.

Guten Morgen suitcase,

es gibt für den Abtransport Deiner Beute noch einen, Gott sei Dank, nicht so bekannten Weg:
vom Eingang aus gesehen auf der linken Hallenseite, so ca. nach einem Drittel der Hallenlänge, befindet sich ein kleiner Seiteneingang (hinter den "Fressbuden"). An diesem Seiteneingang stehen in der Regel drei bis vier Mann Aufsichtspersonal, die diesen Eingang und eine kleine mit Stellwänden abgeteilte Ecke der Halle beaufsichtigen.
Sobald Du einen oder mehrere Kartons erbeutet hast, gehst Du zu diesen Herren, lässt Dir einen Zettel mit Nummer zuteilen und schreibst ab diesen Zeitpunkt an auf jede neue Kiste mit dickem Filzer (ist vorhanden) diese Nummer.
Diesen Zettel solltest Du hüten wie Dein Augapfel!!!
Die so markierten Kisten stapelst Du dann unter den strengen Blicken der Aufsicht in diesem abgeteilten Raum.
Wenn Du Deinen Messebesuch beendet hast, gehst Du zu besagtem Aufsichtspersonal, signalisierst den Herren, daß Du fertig bist und erhältst auf Deinem Nummernzettel einen Stempel mit Unterschrift. Anschließend verlässt Du, nur mit Deinem Autoschlüssel bewaffnet die Halle, holst wo auch immer Dein Fahrzeug und fährst dann direkt zu diesem besagten Seiteneingang (vor der Halle stehend links) zu dem Du nur vorgelassen wirst, wenn Du diesen nämlichen Nummernzettel mit Stempel vorzeigst.
Jetzt kannst Du unmittelbar vor diesem Eingang kurz! parken und gegen neuerliches Vorzeigen des Zettels Deinen Wein mit Deinen Nummern einladen.
Dieses System funktioniert ganz großartig und das unabhängig von Trinkgeld oder nicht. Wobei die Jungs sich immer über ein paar Euro freuen...
Aufpassen solltest Du nur beim Stapeln Deiner Kartons: der Stapel sollte stabil stehen denn in diesem Raum kann es gegen später verdammt voll werden und leider sieht man dann hier ab und zu sehr rüdes Verhalten von vorwiegend unseren Landsleuten, die versuchen für Ihren Wein die besten Ecken zu sichern (Badetuch-Liegen-Syndrom?).

Jeder andere Messebesucher wird Dir dankbar sein, wenn Du dann eben n i c h t mit Sackkarre die Stände versperrst.

Übernachten kann man halbwegs preiswert hier:
Résidence Lagrange City Strasbourg
5 C Boulevard Wilson
67000 Strasbourg

Vorteil: daneben ist ein großes bewachtes Parkhaus...

Viel Spass,
Volker

Ich persönlich übernachte in Strassburg gerne im Hotel Kleber am Place Kleber (leider ohne Parkplatz, man muss im nahegelegenen Parkhaus parken): http://hotel-kleber.com/

Ein Muss in Strassburg: Pain d'épices bei Mireille Oster

Und - suitcase - solltest du unter 35 Jahre alt sein und möchtest abends sehr gut an einem sehr altmodischen und kulinarisch historischen Ort essen: Formule Jeune im Crocodile - 89 Euro für 4 Gänge, Apéritif, Wein, Wasser und Café.

[thvins]

Ich habe in meinen Salon - Zeiten immer in einem Formule 1 übernachtet, das etwa 10 Minuten zu Fuß weg war. Das hatte den Vorteil, dass das Auto gesichert stand (ich weiß nicht, ob ich es auf den unbewachten Plätzen an der Messehalle stehen lassen würde... Strasbourg hat leider auch unangenehme Seiten, wie Kriminalität.

Das Formule 1 gibt es aber wohl nicht mehr, es heißt jetzt anders und ist deutlich teurer als damals. Gegenüber ist auch immer noch ein IBIS gewesen, aber auch das wesentlich teurer. Wenn du in der Stadt übernachtest - es gibt eine Straßenbahn raus zum Messegelände. Mit dem Auto würde ich erst am letzten Morgen vorfahren. 1 Stunde bis 90 Minuten vor Öffnung habe ich immer einen nahegelegenen kostenlosen Platz erhalten. In der letzten Stunde vor Öffnungsbeginn füllt sich der Platz dann rasant und entsprechend lang wird die Schlange am Eingang.

Verabrede dich am Besten mit einem der Forumskollegen, die haben auch meist Eintrittskarten abzugeben und es ist nicht so langweilig beim Warten auf die Öffnung... Hab ich damals mit Wolfgang, Klaus-Peter und anderen auch immer gern so gemacht.

Auf der Webseite kannst du dir anschauen, wer alles da ist, und dir einen individuellen Plan zur Vorbereitung machen - incl. Hallenplan, wo du welchen deiner Stände findest. Machst du das nicht, ist es ganz witzig und am Ende des Tages bist du nicht wirklich weit gekommen, aber hoffnungslos verloren und unter Umständen mehr angeheitert, als du es willst. Weil du ständig alles durcheinander verkostest... - Nimm dir ausreichend Wasser zum Trinken zwischendurch mit und am Besten auch ein, zwei Baguettes zum Knabbern zwischen den Weinen, damit der Gaumen aufnahmefähig bleibt. Spucke, wenn immer du an den Spucknapf kommst. Normal steht neben jedem Winzer ein großer Spuckkübel, aber oft kommt man bei dem Gedränge schlecht ran. Mit vollem Mund ist es auch schwer, etwas zu fragen. Der Winzer versteht deine Geste meist besser als die Umstehenden am großen Kübel - er reicht dann gern das Spuckgefäß auf dem Tisch.

Die meisten Winzer sehen es gar nicht gern, wenn du nur die Spitzen probieren willst, oft musst du dich quer durch das Sortiment hoch trinken. Das macht die Lage mit der Spucknotwendigkeit nicht einfacher. Wenn du dagegen sagst, du willt nur die Weißen (z.B.), dann geht das einfacher.
(les Blancs / Rouges seulement sil vout plait...).

Hüte dich zwischendrin vor der Verkostung von Destillaten - auch wenn man dich noch so verführen möchte, mach das, wenn dann nur am Ende des Tages. Lieber geh dann noch mal hin zu dem Winzer. Sonst endet es tödlich für die Geschmacksnerven und auch bezüglich des Alkohols. Selbst, wenn du den ganzen Tag konsequent spuckst, ein bissel bleibt dennoch hängen.

Du musst keinesfalls sofort eine Kaufentscheidung treffen und bist auch nicht gezwungen, überhaupt zu kaufen. Mach dir Notizen und vergleiche - und schlag dann am zweiten Tag zu. Du kannst auch Einzelflaschen kaufen oder mehrere Weine eines Winzers zusammenstellen lassen. Niemand zwingt dich zum Kauf ganzer Kisten. Auch das ist wichtig zu wissen, wenn du nach Vielfalt suchst.

Und nimm ausreichend Bargeld mit - es gibt zwar auch Automaten, aber die sind teuer. Die EC-Kartenlesegeräte vieler Winzer hingegen haben oft nicht bei deutschen Karten funktioniert (bei manchen schon, aber nicht immer).

Auf dem Vorgängerforum TAW hatte ich einen Riesenfundus zu meinen Entdeckungen auf den Salons hinterlassen -leider ist das alles dank des damaligen TAW - Betreibers im Nirwana verschwunden und nicht mehr reproduzierbar. Zwar gäbe es die Weine eh nicht mehr, aber du hättest noch weitere Winzer-Tipps bekommen, grade hinsichtlich Loire oder auch manchen Ecken aus Burgund und zu vielen anderen Themen.

Also dann viel Spaß im Getümmel (ich hab es irgendwann immer genossen, mich weitab hinzusetzen und mal ein Päuschen zu machen, das Dauersummen fand ich dann immer ganz imposant. Das fällt dann besonders auf, wenn um dich rum erstmal "relative" Ruhe herrscht.

Oha, schon wieder zahlreiche, umfangreiche Tipps. Das sei an dieser Stelle wirklich einmal hervorgehoben: Ich kann mich an kein Forum erinnern, in dem einem so umfangreich, freundlich und schnell geholfen wurde!

Danke für die Hotel-Tipps, dies hat sich mittlerweile erledigt. Wir haben ein (hoffentlich) nettes Hotel in der Altstadt gebucht, das wir kostenfrei stornieren könnten, sollten wir uns kurzfristig doch gegen einen Besuch dort entscheiden. ("Wir" meint: Meine Frau kommt mit.) Ich glaube aber nicht, dass wir unsere Meinung nun noch ändern werden. Der Plan: Auto im Hotel stehen lassen, mit der Bahn zur Messe und wieder zurück und am nächsten Tag mögliche Einkäufe einsammeln.

Volker, der Tipp ist wirklich sehr gut. Ich kann noch überhaupt nicht einschätzen, ob und wie viel wir einkaufen werden, möchte aber vorbereitet sein. Mir gefiel der Gedanke auch nciht so wirklich, den ganzen Tag mit Sackkarre durch die Messehalle zu fahren, aber ich werde nun entweder den von dir erwähnten Weg gehen oder einfach am Morgen nach dem Messetag gleich morgens die gekauften Kisten einsammeln gehen.

Octo, ich kannte Mireille Oster nicht, Tante Google führte mich allerdings auf deren Homepage - was für ein Intro, da läuft einem direkt das Wasser im Mund zusammen. Der Tipp ist notiert!

Unter 35 bin ich (knapp) nicht mehr, allerdings kann ich mir auch vorstellen, dass wir nach solch einem Messetag, der sicher ebenso vergnüglich wie anstrengend wird, nicht mehr ganz so ausführlich speisen gehen werden. Ansonsten klingt das natürlich sehr spannend.

Torsten, vielen Dank für deine ausführlichen Hinweise. Ich bin schon sehr gespannt auf den Spuckkübelkampf. Vielleicht nehme ich sicherheitshalber noch eine leere Tupperschüssel mit.

Der Hinweis mit den Verkostungen der Spitzenweine ist sehr gut, das war mir natürlich nicht bewusst - wobei die "Spitzen" vermutlich meist ohnehin nicht in unserer Preisklasse liegen, daher für uns sicher mal nett zu probieren sind, aber weniger interessant als diejenigen Weine, die wir uns tatsächlich einpacken können. Klar interessieren mich die teuren Weine, aber ich weiß nicht, ob ich mir damit eine Freude mache - Ich hätte ein wenig Angst, mir die Weine, die ich mir leisten kann, selbst madig zu machen. Kleines Beispiel: Seit ich deine Prioratos kenne, ärgere ich mich über so manchen Wein, der einen Kellerplatz blockiert. (Kurz Off-topic: Ferral und Elia waren sehr gut, den hervorragenden Noster kannte ich ja schon und die superbe Marge wird auf jeden Fall früher oder später nachbestellt. Nun sind aber erst einmal die Weißweine dran. )

Wasser wollten wir ohnehin reichlich mitnehmen und sicher auch Brot - Bargeld sowieso. Sehr schade, dass deine Tipps in die ewigen Jagdgründe verschwunden sind. Ich habe mir zur Vorbereitung bislang die Tipps aus diesem Forum in ein Word-Dokument kopiert und werde diese am Wochenende nach Regionen sortieren und mir die Standnummern herausschreiben. Wenn ich durch bin, könnte ich die Liste auch hier posten - zum einen fällt vielleicht noch der ein oder andere Tipp und sollte die Liste schon recht treffend sein, können sich Neulinge nach mir daran orientieren. Noch eine kurze Frage: Ist Chateau Mosse dieses Jahr nicht vertreten? Den Le Blues hätte ich gerne einmal probiert. Mas de Fournel scheint ja leider auch nicht dabei zu sein. (Waren sie vielleicht auch nie?)

Nochmals herzlichen Dank für alle Tipps!

So, nun habe ich ein paar Tipps zu Winzern dieses Threads zusammengetragen und heraus kam folgende Liste:


Auvergne
Domaine Rougeyron, (rot) Stand B - 108
Domaine Nebout (rot) Stand C – 38

Loire
Domaine des Forges (Chenin Blanc), Stand B - 49
Domaine des Varinelles (rot und weiß), Stand E – 19
Domaine Laurent Mabileau (rot), Stand B – 119

Languedoc/Roussilion
Domaine Cazes , Standnummer: E – 56
Domaine Casa Blanca, Stand C – 69
Domaine du Grand Arc (rot), Stand B - 74
Domaine de Pierre Belle, (rot) Stand C – 122
Domaine de la Coume du Roy (rot), Stand B – 92

Burgund
Domaine Alain Gautheron – Chablis (weiß, aber auch rot), Stand B – 93
Domaine Tortochot, Stand C – 115
Domaine Cheveau et Fils (rot), B – 77 [Habe ich richtig gelesen, dass dies urspünglich die Domaine Michel Cheveau war, die nun dessen Sohn Nicolas unter als "Cheveau et Fils" weiterführt?]

Bordeaux
Chateau Masburel (rot und weiß), Standnummer B – 14

Rhone
Domaine de Saint Siffrein (Chateauneuf), Stand E – 4
Domaine Font de Michelle (Chateauneuf), Stand D – 80
Domaine Jacques Faure (Clairette de Die), Stand D – 87
Domaine de Beaurenard (Chateauneuf), Stand D – 12


Ich hoffe, ich habe die Winzer den richtigen Regionen zugeteilt. Mir scheint, es sind eventuell zu viele Stationen bei ca. 30 Minuten pro Stand.

Fehlt noch ein Winzer, den man aufsuchen sollte? Und befinden sich Winzer unter den aufgelisteten, bei denen man mit meiner Obergrenze pro Flasche von 20 € nicht anzutanzen braucht?

Ansonsten hatte ich mir eigentlich vorgenommen, dort auch/hauptsächlich nach Weißweinen zu suchen - ein Gebiet, das ich gerade ganz neu entdecke. Die Tipps zielen allerdings meist auf Rotweine. Ganz hervorragend geschmeckt hat mir unlängst ein Chardonnay (Domaine G. et J.-H. Goisot, Bourgogne Cotes d`Auxerre Chardonnay bio 2012) bis auf die salzige Note im Nachgang, was allerdings überhaupt nicht störte, als der Wein als Essensbegleiter diente. Finde ich dort Ähnliches unter 20 Euro? Wenn ja: wo?

[thvins]

Gute Liste. Sind auch die meisten meiner all-time-Favoriten schon bei...

Tortochot wird u.U. bei unter 20 € eng.

Goisot ist zwar nicht da, aber ein sympathischer Ersatz - wenngleich nicht ganz in der Liga spielend, aber zum Entdecken und vor allem günstig ware die Domaine Felix aus St. Bris.

Clos Saint Fiacre aus Orleans (Montigny - Piel) wäre noch eine Empfehlung meinerseits.

Probier ruhig auch mal was aus dem Jura, die Weien sind zwar spaltend speziell, aber vielleicht gefällt dir der Stil ja. Da sind immer etliche gute Winzer da, z.B. Berthet Bondet, Baud, Grand Frêres, die dann schon eher Weißweinorientiert sind.

Ein bisschen treiben lassen darfst du dich ruhig auch, manchmal stolpert man über den einen oder anderen regelrecht.

Noch ein Tipp, es gibt mittlerweile auch eine App fürs iPhone (Android weiß ich nicht), ist recht hilfreich, wenn man nicht unbedingt eine Liste ausdrucken will und mitnehmen.

@suitcase
Bei Cheveau liegst Du richtig und ich denke dort wirst Du ziemlich sicher fündig, wenn ich Deine erste Weißweinbegegnung richtig verstehe. Evtl. wäre noch Merieau/Tourraine interessant, die machen schöne Sauvignon Blancs.

Vielen Dank, eure Tipps habe ich noch notiert, wobei Fiacre, Grand Frere und Touraine nicht anwesend zu sein scheinen, zumindest hab ich sie nicht gefunden. Macht aber überhaupt nichts, da meine List dank euch ohnehin vermutlich schon zu lang ist, um sie wirklich an einem Tag komplett "abzuarbeiten". Aber darum geht es gar nicht, wir wollen einfach einen schönen Tag verbringen und uns durch die verschiedenen Regionen testen - solange wir Lust dazu haben und in aller Ruhe, inklusive Päuschen abseits des Trubels. Nun haben wir mehr als genug Anhaltspunkte, wo wir hingehen können, werden nicht mehr ganz so überfordert sein und können die Messe sicher mehr genießen.

Wir wollen uns auf jeden Fall auch treiben lassen, das gibt sich sicher ganz automatisch, sollte ein Stand gerade zu überfüllt sein oder uns ein Stand einfach sympathisch sein beziehungsweise sonstwie ansprechen.

Von Tortochot finde ich online zwar einen Wein unter 20 Euro und einen knapp drüber, aber vermutlich werden wir auf diesen Winzer dann doch verzichten.

Ich bin schon sehr gespannt, was uns dort erwartet.

Edit: Es scheint die App auch für Android zu geben, wird auf jeden Fall installiert, wobei ich die Liste dennoch zusätzlich ausdrucken werde.

Noch ein kulinarischer Tipp: Es gibt einen Austernstand auf der Messe, wenn Du Austern magst lohnt der Besuch. Am besten vorher zu einem Champagnerwinzer gehen und etwas Champagner ins Glas.