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Generation Riesling, Berlin, 31.3.2014

Messen, öffentliche Verkostungen, Events, Feiern etc.
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mixalhs

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Generation Riesling, Berlin, 31.3.2014

BeitragMo 10. Mär 2014, 23:21

"... und richtet sich ausschließlich an Fachbesucher".

Schade. Auch dilettierende Amateure wie ich würden - wie vor drei Jahren noch möglich - gern mal die feinen Weine der Riesling-Avantgarde probieren.

Nun gut, dann lernen wir eben nichts Neues und fahren in eingefahrenen Gleisen immer weiter, bis irgendwann die Erkenntnisse des erlauchten Fachpublikums in die Basis diffundieren.

Oder auch nicht.
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Moselfan

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Re: Generation Riesling, Berlin, 31.3.2014

BeitragDi 11. Mär 2014, 09:07

Meinst du, dass die so streng kontrollieren ? Ich war schon bei einigen "nur für Fachbesucher" Messen - einfach immer irgendwie durchgekommen.
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Bibbel

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Re: Generation Riesling, Berlin, 31.3.2014

BeitragMo 31. Mär 2014, 20:27

Seit Jahren ist das eine meiner Lieblingsverkostungen in Berlin. Gut, da gibt es noch die Gutswein, Anfang September, mit den GG oder die Nachverkostungen derselben im folgenden Januar im Hotel Palace. Doch da geht es mehr oder weniger um die Immergleichen auf immergleichem hohen Niveau.

Die Generation Riesling Verkostung ist ungleich spannender. Jedes Jahr gibt es mindestens eine Neuentdeckung. Vor drei Jahren war das das Weingut K.H. Schneider von der Nahe, letztes Jahr das Weingut Lisa Bunn aus Rheinhessen und heute war es das Weingut Klaus Meyer aus der Pfalz. Nennen möchte ich auch noch das Weingut Uwe Spies aus Dittelsheim-Heßloch in Rheinhessen, dessen Riesling Leckerberg 2012 (12 Euro) mir besonders auffiel.

Was auffiel: viele Jungwinzwr experimentieren mit Weißweintrauben und Barrique. Das dann aber eher dezent, mal 15% der Charge, mal Drittbelegung. Ich rede jetzt nicht über die weißen Burgundersorten, da wäre das ja ein alter Hut, sondern über Silvaner (bspw. Bischel, Silvaner Gau-Algesheim 2013 u. Goldberg 2012) und über Riesling.

Und da wären wir wieder bei besagtem WG Klaus Meyer in Persona von Marius Mayer, der mir 8 Weine präsentierte, die alle nicht gerade zum Ausspucken waren (wir sind bei einer Verkostung). Darunter drei Rieslinge, die alle kleines Holz gesehen hatten. Der kleine von Winningen sozusagen. Mit dem Vorteil, vom Vorbild gelernt zu haben, dass der Holzeinsatz eher dezent zu handhaben sei.

Riesling 2013 Buntsandstein
Riesling 2013 Kalkmergel
Riesling 2013 Granit

Sollte man alles mal probieren, wenn sich die Gelegenheit ergibt.

So langsam kann ich mich am kl. Holzeinsatz beim Riesling gewöhnen ( habe ich schon erwähnt, dass ich neulich die ersten Winningen Weine gekauft habe [12er Pechstein u. Ungeheuer], nachdem sie mir bei Verkostungen zum ersten mal als Alternative zum herkömmlichen Ausbau auffielen?)
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BerlinKitchen

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Re: Generation Riesling, Berlin, 31.3.2014

BeitragMo 31. Mär 2014, 21:57

Bibbel hat geschrieben:Seit Jahren ist das eine meiner Lieblingsverkostungen in Berlin. Gut, da gibt es noch die Gutswein, Anfang September, mit den GG oder die Nachverkostungen derselben im folgenden Januar im Hotel Palace. Doch da geht es mehr oder weniger um die Immergleichen auf immergleichem hohen Niveau.

Die Generation Riesling Verkostung ist ungleich spannender. Jedes Jahr gibt es mindestens eine Neuentdeckung. Vor drei Jahren war das das Weingut K.H. Schneider von der Nahe, letztes Jahr das Weingut Lisa Bunn aus Rheinhessen und heute war es das Weingut Klaus Meyer aus der Pfalz. Nennen möchte ich auch noch das Weingut Uwe Spies aus Dittelsheim-Heßloch in Rheinhessen, dessen Riesling Leckerberg 2012 (12 Euro) mir besonders auffiel.

Was auffiel: viele Jungwinzwr experimentieren mit Weißweintrauben und Barrique. Das dann aber eher dezent, mal 15% der Charge, mal Drittbelegung. Ich rede jetzt nicht über die weißen Burgundersorten, da wäre das ja ein alter Hut, sondern über Silvaner (bspw. Bischel, Silvaner Gau-Algesheim 2013 u. Goldberg 2012) und über Riesling.

Und da wären wir wieder bei besagtem WG Klaus Meyer in Persona von Marius Mayer, der mir 8 Weine präsentierte, die alle nicht gerade zum Ausspucken waren (wir sind bei einer Verkostung). Darunter drei Rieslinge, die alle kleines Holz gesehen hatten. Der kleine von Winningen sozusagen. Mit dem Vorteil, vom Vorbild gelernt zu haben, dass der Holzeinsatz eher dezent zu handhaben sei.

Riesling 2013 Buntsandstein
Riesling 2013 Kalkmergel
Riesling 2013 Granit

Sollte man alles mal probieren, wenn sich die Gelegenheit ergibt.

So langsam kann ich mich am kl. Holzeinsatz beim Riesling gewöhnen ( habe ich schon erwähnt, dass ich neulich die ersten Winningen Weine gekauft habe [12er Pechstein u. Ungeheuer], nachdem sie mir bei Verkostungen zum ersten mal als Alternative zum herkömmlichen Ausbau auffielen?)



JA, das Weingut Klaus Meyer war DIE Entdeckung der Generation Riesling heute nachmittag.
"Ein Leben ohne Riesling ist zwar möglich, aber sinnlos!"

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