So 17. Dez 2017, 14:41
Also ich habe mir dieses Jahr aus Neugier den Vinum Weinguide 2018 zugelegt.
Der mit Abstand
größte Unterschied zum
Gault&Millau (2017): Der Einband ist
rot!
(Ich bin mir unsicher, ob granat- oder kirschrot
).
Ansonsten ist es eine 1:1 Kopie, ohne wirkliche Neuerungen oder Überraschungen. Handwerklich ist einiges tatsächlich schlechter als im G&M, wie in vorherigen Beiträgen bereits erwähnt, das Schriftbild oder unzureichende Hervorhebungen durch Fettdruck. Das wäre aber untergeordnet und erträglich, wenn die Inhalte stimmen.
Fazit: Wer dieses Jahr keinen G&M kaufen wollte, braucht auch keinen Vinum Weinguide kaufen.
So gesehen wäre es sogar spannender gewesen, den G&M 2018 zu erwerben, um zu sehen was dort jetzt eigentlich so steht, mit dem völlig neuen Verkostungsteam.
So richtig spannend wird es wohl erst nächstes Jahr, wenn beide Weinführer genügend Zeit hatten, sich neue Konzepte auszudenken, um den Konkurrenten auszustechen bzw. sich positiv abzuheben. Das wird auch notwendig sein, denn für zwei gleichartige Weinführer sehe ich keinen Markt (plus Eichelmann und Falstaff).
Grüße
Don