Sicherlich wird der Berufszweig nicht aussterben, aber wenn - sagen wir - 80% der Berichte, die jetzt von Menschen geschrieben werden, dann von Computern stammen, wird das viele Leute den Job kosten.
Die "Leute" schreiben dann halt Computerprogramme für die Textgeneration ...
Ich halte wenig davon jede Rationalisierung von menschlicher Arbeitskraft, damit gleich zu setzen dass dann die weniger gebrauchten Menschen alle arbeitslos werden und bleiben. Spätestens seit dem Beginn der Industrialisierung gibt es Rationalisierung, aber es gibt eben auch neue Berufe, Jobs.
Natürlich kann das im persönlichen Fall schlimm sein, aber gesamtgesellschaftlich ist das so schlimm nicht.
Und zurück zum Journalismus, einfache Texte entstehen doch heute schon meist durch kopieren von Agenturmeldungen. Ich sehe da gar nicht soviel Rationalisierungsmöglichkeit im Journalismus. Interessanter scheint mir das im Wirtschaftsleben, wo es um die Erstellung von Berichten für Vorgesetzte etc. geht.