Da braucht's keinen Vertrag, ein Handschlag reicht dann aus.
Schön, wenn das wirklich klappt.
Da braucht's keinen Vertrag, ein Handschlag reicht dann aus.
Wir können nur an jene Winzer, die so handeln, appellieren, daß sie so ihre Qualität beliebig machen und ihrer Marke schaden, wegen der die großen Handelsstrukturen zu ihnen kommen.
Gerald hat geschrieben:Welche österreichischen Winzer sind im Ausland am leichtesten verfügbar? FX Pichler, Hirtzberger, Bründlmayer & Co. Diesen scheint die umfangreiche Distribution aber nicht gerade in ihrer Marke geschadet zu haben. Nur Zufall? Ist das mit Bordeaux & Co nicht genauso?
Die weinhalle versucht halt, einen anderen Weg zu gehen und ich verstehe den Ärger, wenn nach gebildetem Markenaufbau dann die "Geier" kommen, bis nur noch Aas übrig ist.
Am eklatantesten wird das deutlich, wenn man auf die Discounter oder den LEH schaut. Dort werden bereits aufgebaute Marken einfach benutzt, bis sie verbrannt sind.
Gerald hat geschrieben:Vor allem vermisse ich in Kösslers Ausführungen jegliches Einfühlungsvermögen für Winzer, die es auch oft nicht leicht haben. Die hohen Ausgaben für Keller und Co müssen auch wieder verdient werden. Wenn da einmal der Verkauf nicht wie geplant funktioniert, kann man nicht einfach die Hände in den Schoß legen, sondern muss nachdenken, wie man seine Absatzchancen verbessern kann.
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Grüße,
Gerald
Die grundlegende Aussage ist aber doch, dass ein kurzsichtiges Anfeuern der Absatzchancen aber insgesamt weniger erfolgreich sein soll, als eine langfristige, priviligierte, verbindliche Zusammenarbeit mit dem kompetenten Weinhandel.
tubermagnatumpico hat geschrieben:...
Die grundlegende Aussage ist aber doch, dass ein kurzsichtiges Anfeuern der Absatzchancen aber insgesamt weniger erfolgreich sein soll, als eine langfristige, priviligierte, verbindliche Zusammenarbeit mit dem kompetenten Weinhandel....