Weinkeller anlegen, welche Dämmmaßnahmen
Verfasst: Do 6. Jan 2022, 00:19
Hallo zusammen,
Ich habe einen Kellerraum als Weinkeller vorgesehen. In den letzten Jahren habe ich die Temperaturen fortlaufend gemessen. Der Raum hat im Jahresverlauf zwischen 13 und 23 Grad C. Die 23 Grad herrschen ca. von Juni bis Anfang September. Ich würde gern durch gezielte Maßnahmen eine Absenkung der Jahreshöchsttemperaturen erreichen, gern auf maximal 20 Grad. Von diesem Beitrag erhoffe ich mir Tipps, welche Maßnahmen die besten sind, um das zu erreichen.
Zum status quo:
Der Weinkeller hat zwei Außenwände (Süd und West), die komplett im Erdreich liegen (angeschüttete Terrasse). Die übrigen Kellerräume ragen ca. 50 cm aus der Erde heraus. Der Weinkeller hat kein Fenster, nur eine Kernbohrung durch die westliche Wand mit Rohrverbindung unter der Terrasse nach außen und Lüftungsventilator. Die übrigen Kellerräume haben Fenster und Türen nach außen. Die Kellerdecke ist mit 6 cm PU gedämmt. Es verlaufen keine Rohrleitungen durch den Weinkeller. Das Haus ist ein Altbau 1959. Die Kelleraußenwände sind feucht und nicht gedämmt. Fußboden ist aus Beton. Der Keller ist komplett unbeheizt. Die Tür des Weinkellers ist eine Brettertüre. Die Wände zu den anderen Kellerräumen sind 24 cm dicke Ziegelsteine.
Bisherige Überlegungen:
Über die Außenwände dürfte relativ wenig Wärme eindringen. Vermutlich kommt mehr über die Decke und die angrenzenden Kellerräume. Daher würde ich folgende drei Maßnahmen als erstes prüfen:
1. Bessere Dämmung der Decke, z.B. nochmal 6 cm PU draufsatteln.
2. eine geeignete Türe einbauen.
3. die Wände zu den anderen Kellerräumen dämmen
Was sind Eure Gedanken dazu? Welche Maßnahmen sind sinnvoll bzw. vorzuziehen? Welche Art Tür ist geeignet? Wie würdet Ihr die Innenwände dämmen?
Danke für Eure Tipps!
Ich habe einen Kellerraum als Weinkeller vorgesehen. In den letzten Jahren habe ich die Temperaturen fortlaufend gemessen. Der Raum hat im Jahresverlauf zwischen 13 und 23 Grad C. Die 23 Grad herrschen ca. von Juni bis Anfang September. Ich würde gern durch gezielte Maßnahmen eine Absenkung der Jahreshöchsttemperaturen erreichen, gern auf maximal 20 Grad. Von diesem Beitrag erhoffe ich mir Tipps, welche Maßnahmen die besten sind, um das zu erreichen.
Zum status quo:
Der Weinkeller hat zwei Außenwände (Süd und West), die komplett im Erdreich liegen (angeschüttete Terrasse). Die übrigen Kellerräume ragen ca. 50 cm aus der Erde heraus. Der Weinkeller hat kein Fenster, nur eine Kernbohrung durch die westliche Wand mit Rohrverbindung unter der Terrasse nach außen und Lüftungsventilator. Die übrigen Kellerräume haben Fenster und Türen nach außen. Die Kellerdecke ist mit 6 cm PU gedämmt. Es verlaufen keine Rohrleitungen durch den Weinkeller. Das Haus ist ein Altbau 1959. Die Kelleraußenwände sind feucht und nicht gedämmt. Fußboden ist aus Beton. Der Keller ist komplett unbeheizt. Die Tür des Weinkellers ist eine Brettertüre. Die Wände zu den anderen Kellerräumen sind 24 cm dicke Ziegelsteine.
Bisherige Überlegungen:
Über die Außenwände dürfte relativ wenig Wärme eindringen. Vermutlich kommt mehr über die Decke und die angrenzenden Kellerräume. Daher würde ich folgende drei Maßnahmen als erstes prüfen:
1. Bessere Dämmung der Decke, z.B. nochmal 6 cm PU draufsatteln.
2. eine geeignete Türe einbauen.
3. die Wände zu den anderen Kellerräumen dämmen
Was sind Eure Gedanken dazu? Welche Maßnahmen sind sinnvoll bzw. vorzuziehen? Welche Art Tür ist geeignet? Wie würdet Ihr die Innenwände dämmen?
Danke für Eure Tipps!