Re: Beeinflussen Gewürze und Kräuter die Weinauswahl?
Verfasst: Sa 21. Nov 2020, 10:57
Allegro hat geschrieben:Rosmarin und Salbei finde ich viel schwieriger ....
...das wuchert bei uns ohne jegliche Pflege...
Allegro hat geschrieben:Rosmarin und Salbei finde ich viel schwieriger ....
Jetzt noch mal zurück zu den Kräutern. Bei Südfranzosen oder korsischen Weinen habe ich manchmal die Assoziation von Garrigue oder Macchia, den mediterranen Gebüschkräutern. Irgendwie machte das keinen Sinn für mich und ich habe es als psychologischen Trugschluss abgetan.
stollinger hat geschrieben:Ich würde also mal einen Südfranzosen zu Rosmarin und Thymian versuchen.
Gerald hat geschrieben:Hmmm, Thymian ist meiner Ansicht nach so ziemlich die unkomplizierteste Pflanze, die man sich vorstellen kann.
Gerald hat geschrieben:Was ich übrigens nie mehr getrocknet verwenden möchte, ist Lorbeer. Da ist der Unterschied zwischen frisch und getrocknet extrem. Zum Glück kann man die Pflanzen auch problemlos bei uns im Topf halten, nur bei stärkerem Frost müssen sie kurz ins Haus (im Vorjahr waren sie den ganzen Winter draußen).
Gerald hat geschrieben:Rosmarin hingegen ist mir ausgepflanzt ein paar Mal schon erfroren
Gerald hat geschrieben:ist übrigens Sarriette alias Berg- oder Winterbohnenkraut.
EThC hat geschrieben:stollinger hat geschrieben:Ich würde also mal einen Südfranzosen zu Rosmarin und Thymian versuchen.
...das würde ich dann tatsächlich eher nicht machen.
Gerald hat geschrieben:Vielleicht hast du ja einen Tip für mich bzgl. Thymian.
Den versuche ich schon seit Jahren (erfolglos) im Garten anzupflanzen.
Und das finde ich sehr schade - den brauche ich nämlich auch dauernd
Hmmm, Thymian ist meiner Ansicht nach so ziemlich die unkomplizierteste Pflanze, die man sich vorstellen kann. Nur Staunässe mag er glaube ich nicht, also vielleicht nicht im Sumpfbeet pflanzen.
Kann man problemlos anbauen, dauert aber natürlich. Am einfachsten kauft man im Frühjahr im Gartencenter ein Töpfchen mit vielen Einzelpflanzen und vereinzelt sie dann im Freiland. Die Pflanzen verkahlen nur nach ein paar Jahren, dann ersetzt man sie durch neue.
Im Übrigen ist der wildwachsende Verwandte alias Quendel auch ein tolles Gewürz, passt sogar ganz gut zu Süßspeisen.
Was ich übrigens nie mehr getrocknet verwenden möchte, ist Lorbeer. Da ist der Unterschied zwischen frisch und getrocknet extrem. Zum Glück kann man die Pflanzen auch problemlos bei uns im Topf halten, nur bei stärkerem Frost müssen sie kurz ins Haus (im Vorjahr waren sie den ganzen Winter draußen).
Holzfass hat geschrieben:Und frischer Lorbeer ist tatsächlich mit der getrockneten Variante nicht zu vergleichen. Wobei der frische halt auch eine sehr markante Note mit sich bringt. Den nehme ich deshalb nicht immer. Den Lorbeer habe ich im Garten im Beet stehen, da wächst er seit sein paar Jahren langsam aber bestätig zum Strauch heran.