Sa 25. Dez 2010, 10:53
Sa 25. Dez 2010, 11:41
Sa 25. Dez 2010, 12:15
Sa 25. Dez 2010, 12:51
Sa 25. Dez 2010, 15:57
innauen hat geschrieben:Hallo Susa,
die Gans nicht sofort zu füllen, sondern anzubraten, leuchtet mir ein. Das könnte man wirklich etwas Fett einsparen!
Dazu gibt es bei uns Lamothe Bergeron 2003 aus der Magnum. Ein fettes Jahr macht auch Bordeaux wettbewerbsfähig für das Gänsefett.
Weihnachtliche Grüße,
wolf
So 26. Dez 2010, 13:35
So 26. Dez 2010, 18:56
So 26. Dez 2010, 19:53
Mo 27. Dez 2010, 11:51
Mo 27. Dez 2010, 15:44
susa hat geschrieben:Ich habe das Glück einen Kombibackofen zu besitzen, Backofen und Dampfgarer in einem; zuerst lass ich die Gans gut eine Stunde (kann auch ein bisschen mehr sein) im Dampfgarer vorgaren, dadurch verliert sie einiges an Fett.
Danach bei ca. 200°C im Ofen braten, nach knapp einer Stunde kurz rausnehmen, das ausgetretene Fett abschöpfen.
Während die Gans brät, Füllung vorbereiten. Äpfel, Maronen (also Kastanien, nicht die Pilze ), Trockenpflaumen, Trockenaprikosen, die gekochten und dann gebratenen Innereien, Majoran und Beifuß, mit etwas trockenen Semmelwürfeln vermischen und mit Salz, Pfeffer, Muskat, Kardamon und Zimt abschmecken und mit etwas Cognac vermischen.
Die angebratene Gans nun von innen salzen und pfeffern und mit der vorbreiteten Masse füllen, verschließen und in eine tiefe Reine geben. Fett mit Geflügelbrühe, Orangensaft, Weißwein vermischen und zur Gans geben. Die Gans nun etwa weitere 2 Stunden bei 220° braten, zwischendurch mit der Brühe begießen. Kurz vor Ende der Bratzeit (ca. 20 min) die Gans mit Honig bepinseln und mit geräucherten Speckscheiben belegen, zuende garen.
Dazu fetter australischer Shiraz, so einen den man kauen kann und der ein bisschen Lebkuchenaroma hat. Ist doch nur einmal Weihnachten und im Ernst, man nimmt zwischen Neujahr und Weihnachten zu, nicht zwischen Weihnachten und Neujahr.
Einfach aber doch köstlich ist die Gans vom Grill, so man einen betriebsfähigen Kugelgrill hat.
lieben Gruß
susa