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Ich könnte mir zum Amarone auch sehr gut ein Ossobuco alla milanese vorstellen! Durch den doch etwas strengeren Markgeschmack denke ich, dass die Kombination auch sehr gut harmonieren könnte! Herzliche Grüße Andreas

Zum Amarone esse ich normalerweise überhaupt nichts. Wenn, dann ein Stück Weißbrot oder so etwas.

Vielleicht habe ich eine etwas eigenartige Beziehung zu diesem Wein, aber ein guter Amarone duldet aus meiner Sicht keine geschmackliche Konkurrenz und will ganz alleine für sich genossen werden. Das geht sogar so weit, dass ich ihn lieber für mich alleine trinke als in Gesellschaft - und das, obwohl ich eigentlich gerne zusammen mit anderen Menschen Wein trinke.

Sehr gut, sehr gut, sehr gut. Nur weiter so mit den Vorschlägen!
Der Rinderschmorbraten und die Tauben klingen für mich vorzüglich (obwohl wir Tauben noch nie selber zubereitet haben).
Also, wenn ich eure durch die Bank guten Vorschläge durchprobiere, muss ich nochmals zum Weinhändler, eine zusätzliche Kiste Amarone kaufen.
Lasst euch mit weiteren Vorschlägen aber nicht abhalten.

So, heut Abend gibt's aber erst mal ein Brunello-Duell zu Lamm. Freu mich drauf.

Grüße
Thomas

Iss' zwar schon ein paar Wochen her, der Genuss aber war superb, daher sei's zur allgemeinen Info mitgeteilt:

Ein Amarone gibt zu einem Rehragout den perfekten Begleiter.

Viele Grüße
Thomas

susa hat geschrieben:Ein süßsaurer Sauerbraten wäre auch eine Option.

Das könnte ich mir am ehesten zu einem heftigen Amarone vorstellen

In der Region selbst ist der Klassiker "stracotto d'asino", Geschmortes vom Esel. Das wird in Deutschland nicht so leicht u bekommen sein. Aber ein sanft geschmorter Braten vom Pferd ist sicher eine gute Alternative. Und in einigen Gegenden Deutschlands wird der klassische Sauerbraten ja sowieso mit Pferdefleisch gemacht.

Ich würde selbstverständlich die Leber eines Volkszählers mit Fava-Bohnen dazu empfehlen.

Mal noch eine Idee eine vegetarische Variante zu probieren:

Pastinake, Kartoffel, Knollensellerie anschmoren, mit Brühe ablöschen, Lorbeer un Muskat, Salz und Pfeffer dazu.
Anschließend fein stampfen und mit ordentlich Butter und einem Schuss Sahne verfeinern.
Anschließend geröstete Weißbrotstücke und Manchego oder (wenn man zufällig in der Nähe ist Pinzgauer Almkäse) untermengen.

Die Masse in Spitzkohlblätter Füllen und anschließend im Ofen schmoren.

Dazu passt der Wein bestimmt auch sehr gut!

Tschibo hat geschrieben:Ich würde selbstverständlich die Leber eines Meinungsforschers mit Fava-Bohnen dazu empfehlen.

War das nicht ein Chianti?

NoTrollingerPlease hat geschrieben:War das nicht ein Chianti?

...egal, Hauptsache Italien!