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1999 - Ein einfaches Dinner mit klassischen Weinen

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octopussy

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1999 - Ein einfaches Dinner mit klassischen Weinen

BeitragSo 23. Jun 2013, 15:42

Hallo zusammen,

Wein ist ein großartiges Getränk und wird für mich noch großartiger, wenn zum Essen genossen und die Paarung passt. Für einen Weinabend im kleineren Kreis hatte ich mich daher entschlossen, den Weinen nicht nur ein bisschen Brot und Käse zur Seite zu stellen, sondern sehr einfache Gerichte. Die Klammer um die Weine war das Jahr 1999 und die Tatsache, dass es sich sämtlich um eher klassische Weine handelte, keine Aufsteiger der letzten Jahre und (mit einer Ausnahme) keine ungewöhnlichen Rebsorten oder Gebiete.

Alle Weine wurden blind serviert und jeweils nach dem Gang aufgedeckt. Das war gut, weil sich so völlig unvoreingenommen schöne Diskussionen entwickelten, welcher Wein nun wem warum besser schmeckt.

Apéritif: Champagner

Champagner ist wahrscheinlich der klassische Apéritif schlechthin und in dieser Funktion sollte er auch jetzt serviert werden. Zu Essen gab es nur ein paar Cracker. Das stellte sich als gar nicht mal so gut heraus, denn beide Champagner schrieen nach einer etwas gehaltvolleren Begleitung. Wir kamen eigentlich alle überein, dass man die Champagner eigentlich zwischendurch zum Essen hätte servieren sollen oder sogar hätte durchtrinken können. Ich trinke sehr wenig Schaumweine, aber als Essensbegleiter sind sie eigentlich viel vielseitiger einsetzbar als "nur" zur Einstimmung.

Als Paar hatten wir:

Bollinger 1999 La Grande Année und Barnaut 1999 Millesime Grand Cru

Schon hier gingen die Meinungen auseinander. Einig waren wir uns alle, dass die Champagner Luft und Temperatur brauchen. Der Barnaut startete mit recht deutlichen und für meinen Geschmack sehr schönen oxidativ anmutenden Noten, fast wie bei einem Vin Jaune: geröstete Nüsse, Toffee, ein Hauch von Trockenfrüchten. Im Mund war er sehr expressiv und ausdrucksstark mit feinen Reifenoten und einer - wenn auch etwas groben - wunderbaren Komplexität. Der Bollinger war deutlich anders, viel helltöniger in der Aromatik, frühlingshaft, schwebend und tänzelnd. Er gewann auch deutlich mit Luft und konnte seine Brioche- und Quittennoten dann wirklich gut ausspielen. Für mich waren das zwei Champagner in etwa auf Augenhöhe, jedoch völlig unterschiedlich in der Stilistik. Den Bollinger hatte ich geschenkt bekommen, kaufen würde ich ihn zu dem aktuell aufgerufenen Preis nicht.

Vorspeise 1: Forellenmousse mit Gurkensalat - Rheingauer Riesling

Dann gab es eine Räucherforellenmousse mit einem Gurkensalat und dazu zwei (eigentlich drei) trockene bis feinherbe Rheingauer Rieslinge, nämlich:

Georg Breuer 1999 Rüdesheimer Berg Schlossberg und 1999 Rauenthaler Nonneberg und August Kesseler 1999 Rüdesheimer Berg Schlossberg Riesling Erstes Gewächs

Der Nonnenberg hatte leider Kork. So blieb dann nur der Vergleich zwischen Breuers und Kesselers Schlossberg. Auch hier gab es keinen klaren Favoriten am Tisch. Der Kesseler hatte deutlich mehr Restsüße als der Breuer und schien auch aus Trauben mit einem etwas höheren Mostgewicht gelesen. Er wirkte deutlich sonniger und reifer. Die spürbare Restsüße und die reife Aromatik ließ ihn im Abgang aber auch etwas auseinanderfallen. Der Breuer war dagegen ziemlich straff und schlank, auch nicht 100% trocken, aber deutlich trockener als der Kesseler mit Zitrusaromen und einer leicht steinigen Anmutung. Mir hat der Breuer besser gefallen, anderen der Kesseler. Beide waren aber herrlich gereift und sind jetzt auf dem Punkt, ohne dass man sich mit dem Austrinken beeilen müsste.

Die Kombination mit der Forelle und dem Gurkensalat tat nicht weh, brachte aber auch weder dem Essen noch dem Wein einen echten Mehrwert. Die Champagner hätten zu dem Gericht besser gepasst.

Vorspeise 2: Foie Gras und Brioche - Sauternes

Foie Gras und Sauternes sind für mich immer noch eine der schönsten Kombinationen von Essen und Wein, so auch hier. Ein kleiner Säurekick beim Essen (ein Rhabarberchutney, o.ä.) hätte vielleicht noch gut getan. Aber wie sich die üppige, süßliche Cremigkeit der Foie Gras mit den Aromen des Sauternes vermählt, entzückt mich jedesmal wieder aufs Neue.

Als Weine hatten wir Château Climens (Barsac) 1999 und Château Rieussec (Sauternes) 1999

Beide Weine waren schlicht überwältigend schön, aber so unterschiedlich. Der Rieussec ist (obwohl 1999 kein Top-Botrytis Jahr war) eine üppige Botrytis-Bombe mit kräftig würzigen Noten und einer Kombination aus Honig und Trockenobst. Das ist fast einen Tick zu viel, aber auf seine Art schon sehr beeindruckend. Für mich der klare Sieger war aber der Climens, der trotz 0,5 % Vol. mehr Alkohol viel schlanker und klarer wirkte. Der war für mich nahezu perfekt harmonisch - das Zusammenspiel aus Säure, Süße, glasklarer Frucht war geradezu atemberaubend. Für mich eines der ganz großen Süßweinereignisse. Ganz knapp die Mehrheit am Tisch sah aber den Rieussec deutlich vorne und fand, dass der Climens ein bisschen unterging mit seiner etwas dezenteren und zurückhaltenderen Art. Unabhängig von den Vorlieben sind das aber beides einfach phänomenale Süßweine, die im Jahrgangsvergleich für ihre Qualität nicht teuer sind.

Hauptgericht: Lammhaxen in Rotwein geschmort - roter Bordeaux

Die Lammhaxen vom Eifeler Ur-Lamm hatte ich ca. drei Stunden in Rotwein mit ein bisschen Rosmarin und Thymian, Schalotten und Kartoffeln geschmort. Das Fleisch fiel dann schön vom Knochen ab. Dazu hatten wir zunächst eine Paarung aus St.-Julien, nämlich:

Château Ducru Beaucaillou 1999 und Château Lagrange 1999.

Ich hatte vorher angekündigt, dass es einen etwas moderneren und einen etwas klassischeren Wein gibt und so gab es auch am Tisch keine zwei Meinungen, welches der moderne und welches der klassische Bordeaux ist. 1999 Ducru Beaucaillou ist sicher kein Überflieger, aber für mich schon ein herrlicher klassischer Bordeaux, sehr transparent in der Aromatik, eher rotbeerig, fein, leicht zupackend. Den Lagrange hatte ich in den letzten Jahren sicherlich vier oder fünf Mal und diese hier war leider die schlechteste Flasche (vllt. auch etwas zu warm serviert). Sonst habe ich immer sehr schöne Kaffee- und Cassisnoten wahrgenommen, der Wein war recht dicht, fleischig und ausdrucksstark. Jetzt wirkte er leider einen Hauch diffus und nicht unbedingt verführerisch. In der Runde war der Ducru Beaucaillou auch der absolute Favorit.

Als kleine Draufgabe hatten wir dann noch den von Michael Q. mitgebrachten 1999 Château Marojallia von Jean-Luc Thunevin. 1999 war der Erstlingsjahrgang für Château Marojallia. Blind tippte ich auf Pauillac, manche andere auf St.-Estèphe. Alle tippten wir auf einen hohen Anteil Cabernet Sauvignon. Auf Margaux kam eigentlich keiner. Unter Marojallia hatte ich mir immer ein konzentriertes Holzmonster vorgestellt. Aber im Gegenteil war dieser Wein herrlich strukturiert, sehr straff mit allenfalls einer sehr dezenten und eleganten Holznote und vor allem klarer Cassisfrucht. Und der Wein wirkte noch extrem jung. Ich bin wirklich beeindruckt.

Dessert: Erdbeeren mit Waldmeister und Sahne - Mosel Riesling Auslese

Eigentlich sollte es erst den Käsegang geben, aber wir entschieden uns spontan, das Dessert aus Erfrischungsgründen vorzuziehen. Erdbeeren passen nach meiner Erfahrung eher mittelmäßig zu fruchtigem Riesling. Da aber gerade Saison ist und die Erdbeeren so leicht zuzubereiten sind, gab es sie trotzdem. Zudem habe ich mir gedacht, dass vielleicht eine Kombination gelingen könnte, in der das Dessert einige der typischen Mittelmoselaromen (Erdbeeren, Sahne, Waldmeister) aufgreift und vielleicht auch im Wein wiederfindet. An sich hatte ich eine schöne Flasche 1999 Wehlener Sonnenuhr Auslese von J.J. Prüm ins Auge gefasst, die befand sich blöderweise aber in meinem anderen Keller. Und so wurde es die folgende Paarung (dank des von Guido mitgebrachten Bischof-Weins):

Carl-Schmitt Wagner - 1999 Longuicher Maximiner Herrenberg Riesling Auslese und Bischöfliches Konvikt Trier - 1999 Eitelsbacher Marienholz Riesling Auslese

Beide Weine waren einfach herrlich klassisch. Der Schmitt-Wagner, der ab Hof 9,50 Euro kostete, hatte eine herrliche Rasse, etwas schiefrige Würze, eine fein eingebundene Säure, klare Frucht, ein ganz leicht herbes Mundgefühl im Abgang. Der Bischof war fast auf Augenhöhe, vielleicht einen Hauch üppiger, etwas grünlicher in der Aromatik, jedenfalls aber ein wirklich toller Wein. Und erstaunlicherweise passten beide Weine sehr gut zu den Erdbeeren. Zwar hatte keiner der Weine Erdbeeren mit Sahne oder Waldmeisteraromen (dafür hätte ich vielleicht einen Ürziger Würzgarten oder ein Erdener Treppchen nehmen müssen), aber die frühlings- bis sommerhafte Leichtigkeit des Seins stellte sich in jedem Fall ein. Und man hätte von beiden Weinen literweise trinken können :P.

Zwischenwein: Bernhard Huber - 1999 Malterer

Als Ersatz für den korkenden Nonnenberg und da mich die Reaktionen der Runde auf den Wein interessierten, wurde noch der 1999 Malterer von Huber eingeschoben. Das war aber eher ein Griff ins Klo. Die meisten fanden den Wein zwar interessant, aber auch ziemlich grausam. Als Intermezzo zwischen Dessert und Käse und zwei Süßweinen mochte er sich auch wirklich gar nicht einbinden. Weniger wäre hier mehr gewesen. Naja.

Käse: Roquefort und Fourme d'Ambert - Sauternes

Zum Abschluss gingen wir dann wieder zu den beiden Sauternes/Barsac zurück und tranken sie zu einem Roquefort und einem Fourme d'Ambert. Der Roquefort passte zu den Weinen deutlich besser und war für mich neben den Erdbeeren am Abend die beste Kombination. Fourme d'Ambert und Sauternes freundeten sich hingegen eher weniger an, was auch an dem Käse lag. Für mich passen zu Fourme d'Ambert allerdings auch eher gespritete Süßweine auf der Basis von Rotweintrauben (v.a. Grenache).

Das war es dann. Im Fazit haben mich vor allem die beiden Sauternes/Barsac fasziniert. Da ist vielleicht 1999 ein bisschen unterschätzt im Vergleich zu den alles überstrahlenden 2001ern. Auch ansonsten hatten wir bis auf beim Breuer Nonnenberg großes Flaschenglück.

Hier gibt es noch meine (nur aus der Erinnerung abgerufenen und daher etwas ungenauen) Notizen zu den einzelnen Weinen.
Beste Grüße, Stephan
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Einzelflaschenfreund

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Re: 1999 - Ein einfaches Dinner mit klassischen Weinen

BeitragDo 27. Jun 2013, 09:41

Hallo Stephan,

ts, ts - "einfaches Dinner". Nun mal nicht so bescheiden. Das war ein großartiger Abend, in jeder Hinsicht!

Und wie ich schon sagte, habe ich es genossen, in einer solchen Runde mal die Weine unter "natürlichen Bedingungen" zu probieren und nicht nur in einem spezifischen Probenkontext.
Da der Genuss für mich im Vordergrund stand, habe ich diesmal keine Notizen gemacht. Daher nur ein paar Kommentare entlang deiner Beschreibungen.

octopussy hat geschrieben:Vorspeise 1: Forellenmousse mit Gurkensalat - Rheingauer Riesling

Georg Breuer 1999 Rüdesheimer Berg Schlossberg und August Kesseler 1999 Rüdesheimer Berg Schlossberg Riesling Erstes Gewächs


Für mich war der Breuer klar der bessere Wein, fokussierter und pointierter. Beide allerdings in sehr guter Verfassung. Um zu einem Perfect Match mit dem Essen zu werden, waren beide etwas zu kräftig.

octopussy hat geschrieben:Vorspeise 2: Foie Gras und Brioche - Sauternes
Als Weine hatten wir Château Climens (Barsac) 1999 und Château Rieussec (Sauternes) 1999


Für mich war der Rieussec klar vorn. Das war ein Sauternes aus dem Bilderbuch. Ja, allzu häufig muss ich solche Süßweine auch nicht haben, aber wenn mir der Sinn nach leichteren, tänzelnden Süßweinen steht, kann ich jederzeit bei Rieslingen bleiben. Der Climens wäre für mich irgendwo dazwischen und hätte es - ich spreche nur von mir - daher bei mir schwer, seinen Platz zu finden. Oder anders: Richtige Botrytis-Süßweine trinke ich zu selten, um auch noch diese Variante zu brauchen. Aber um "Brauchen" geht es ja nicht unbedingt, und dass der Climens sehr gut war, steht völlig außer Frage. Auf jeden Fall war das eine sehr spannende Gegenüberstellung.

octopussy hat geschrieben:Hauptgericht: Lammhaxen in Rotwein geschmort - roter Bordeaux

Château Ducru Beaucaillou 1999 und Château Lagrange 1999.

Als kleine Draufgabe hatten wir dann noch den von Michael Q. mitgebrachten 1999 Château Marojallia von Jean-Luc Thunevin.


Erst mal: Gigantisch gutes Fleisch. Und tatsächlich "einfach" im Sinne der Zubereitung, aber hier sieht man mal wieder, wie oft weniger mehr ist.

Auch hier gab es einen klaren Sieger für mich, den Ducru - bis dann der Marojallia kam. Wobei: Auf den Punkt reif war eher der Ducru, während der Marojallia seine beste Zeit noch vor sich zu haben scheint.

octopussy hat geschrieben:Dessert: Erdbeeren mit Waldmeister und Sahne - Mosel Riesling Auslese

Carl-Schmitt Wagner - 1999 Longuicher Maximiner Herrenberg Riesling Auslese und Bischöfliches Konvikt Trier - 1999 Eitelsbacher Marienholz Riesling Auslese


Hier teile ich deine Einschätzung voll und ganz. Und zum Dessert passten beide ganz vorzüglich.

Hallo Stephan,

ts, ts - "einfaches Dinner". Nun mal nicht so bescheiden. Das war ein großartiger Abend, in jeder Hinsicht!

Und wie ich schon sagte, habe ich es genossen, in einer solchen Runde mal die Weine unter "natürlichen Bedingungen" zu probieren und nicht nur in einem spezifischen Probenkontext.
Da der Genuss für mich im Vordergrund stand, habe ich diesmal keine Notizen gemacht. Daher nur ein paar Kommentare entlang deiner Beschreibungen.

octopussy hat geschrieben:Vorspeise 1: Forellenmousse mit Gurkensalat - Rheingauer Riesling

Georg Breuer 1999 Rüdesheimer Berg Schlossberg und August Kesseler 1999 Rüdesheimer Berg Schlossberg Riesling Erstes Gewächs


Für mich war der Breuer klar der bessere Wein, fokussierter und pointierter. Beide allerdings in sehr guter Verfassung. Um zu einem Perfect Match mit dem Essen zu werden, waren beide etwas zu kräftig.

octopussy hat geschrieben:Vorspeise 2: Foie Gras und Brioche - Sauternes
Als Weine hatten wir Château Climens (Barsac) 1999 und Château Rieussec (Sauternes) 1999


Für mich war der Rieussec klar vorn. Das war ein Sauternes aus dem Bilderbuch. Ja, allzu häufig muss ich solche Süßweine auch nicht haben, aber wenn mir der Sinn nach leichteren, tänzelnden Süßweinen steht, kann ich jederzeit bei Rieslingen bleiben. Der Climens wäre für mich irgendwo dazwischen und hätte es - ich spreche nur von mir - daher bei mir schwer, seinen Platz zu finden. Oder anders: Richtige Botrytis-Süßweine trinke ich zu selten, um auch noch diese Variante zu brauchen. Aber um "Brauchen" geht es ja nicht unbedingt, und dass der Climens sehr gut war, steht völlig außer Frage. Auf jeden Fall war das eine sehr spannende Gegenüberstellung.

octopussy hat geschrieben:Hauptgericht: Lammhaxen in Rotwein geschmort - roter Bordeaux

Château Ducru Beaucaillou 1999 und Château Lagrange 1999.

Als kleine Draufgabe hatten wir dann noch den von Michael Q. mitgebrachten 1999 Château Marojallia von Jean-Luc Thunevin.


Erst mal: Gigantisch gutes Fleisch. Und tatsächlich "einfach" im Sinne der Zubereitung, aber hier sieht man mal wieder, wie oft weniger mehr ist.

Auch hier gab es einen klaren Sieger für mich, den Ducru - bis dann der Marojallia kam. Wobei: Auf den Punkt reif war eher der Ducru, während der Marojallia seine beste Zeit noch vor sich zu haben scheint.

octopussy hat geschrieben:Dessert: Erdbeeren mit Waldmeister und Sahne - Mosel Riesling Auslese

Carl-Schmitt Wagner - 1999 Longuicher Maximiner Herrenberg Riesling Auslese und Bischöfliches Konvikt Trier - 1999 Eitelsbacher Marienholz Riesling Auslese


Hier teile ich deine Einschätzung voll und ganz. Und zum Dessert passten beide ganz vorzüglich.

octopussy hat geschrieben:Zwischenwein: Bernhard Huber - 1999 Malterer


Den fand ich wohl deutlich besser als der Rest der Runde. OK, in der Trinkreihenfolge hatte er keinen guten Stand, aber für sich betrachtet imho eine gelungene Wuchtbrumme.

octopussy hat geschrieben:Käse: Roquefort und Fourme d'Ambert - Sauternes


Ja, das passte zusammen. Allerdings war der Roquefort wirklich der deutlich bessere Käse, was Aussagen zur generellen Passung etwas schwierig macht.

Vielen, vielen Dank noch mal für Idee, Einladung und Gastgeberschaft!

Beste Grüße
Guido

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