T's Weinverkostungen

[T's Weinblog]

Nachdem ich nicht alle Weine, die ich trinke auch vor der Kamera verkoste, habe ich mir gedacht, ich werde den Rest hier veröffentlichen. Falls es keinem zu sehr auf den Geist geht!

[DerFranki]

Ich habe mir 'mal deine „Verkostung Nr.1 : Müller-Thurgau Spätlese, Franken, 2009“ angetan.

Ich habe mich zwar bis zum Ende durchgequält, aber eigentlich ist es „unguckbar“.

Damit meine ich nicht die Besprechung zum Wein selber, sondern die technische Qualität des Beitrages.

Daran solltest Du heftig arbeiten.

[susa]

so ging es mir bei dem Winning, ich hab ehrlich gestanden kaum was verstanden, obwohl ich den Regler auf Anschlag hatte. Muss ja nicht gleich so werden

http://www.youtube.com/watch?v=cESVYz5__q4

Aber Glückwunsch zu der Idee, das wird schon.

lg
s

[T's Weinblog]

Ok. Also. Es ist in bisschen blöd, mit dem Mikrofon meines Laptops, aber ich arbeite daran.
Mich würde auch noch interessieren, wie die Bewertung des Weines an sich war. Akzeptabel?

[T's Weinblog]

Neues Video...
Thema: Verkostungsnotizen
http://www.youtube.com/watch?v=cniDdD9DTnM

[Markus Vahlefeld]

Da Du ehrlich fragst, darf ich auch eine ehrliche Antwort geben...

Da ist zum einen, wie bereits gesagt, das technische Umfeld. Da gibt es einiges zu verbessern, aber das haben die anderen auch schon gesagt.

Viel wichtiger ist jedoch, wenn man einen Film veröffentlicht, dass man auf folgende Fragen eine Antwort hat:

1. Wer ist die Zielgruppe?

2. Wie will ich die Zielgruppe unterhalten?

3. Was ist das Wesen des Films?

Um mal mit der letzten Frage zu starten: viele Menschen - eigentlich die meisten - denken bei Film an einen Inhalt, der mit bewegten Bildern vermittelt wird. Sozusagen eine Zeitung mit laufenden Bildern. Nun ist das aber ziemlich falsch. Denn dann könnte man sich einfach hinsetzen und die Tageszeitung vorlesen. Das macht aber niemand und - um mal mit Wowi zu sprechen - das ist auch gut so.

Denn das Wesen des Films ist Unterhaltung. Da beisst leider die Maus keinen Faden ab. Je besser der Film die Zuschauer unterhält, desto wirksamer ist er. Wenn Du also Verkostungsnotizen per Film darstellen willst, solltest Du Dich viel weniger fragen, welche Weine Du auswählst und was Du zu den Weinen sagen willst, sondern vielmehr: wie kannst Du das, was Du eh machen und sagen willst, so unterhaltsam wie möglich rüberbringen. Darüber würde ich mir erstmal die meisten Gedanken machen. Denn merke: jeder Film braucht eine Geschichte. Die musst Du Dir ausdenken. Technik@all folgt dann...

Gary Vaynerchuk wurde ja bereits verlinkt hier. Der war der erste, der das Medium Internetfilm richtig eingesetzt hat. Keine Pädagogik, keine Wissenszurschaustellung, sondern reine, laute Unterhaltung. In D gab es mal Marlene Duffy und noch immer gibt es Hendrik Thoma. Die machen das auch ganz gut. Und natürlich Dirk Würtz mit seinen 100GradOechsle. Untersuch deren Filme und lerne aus ihnen.

Und denk dran: das kann alles ganz einfach sein. Lade Dir Freunde ein, verbinde ihnen die Augen und lass sie Weine probieren. Eher als Spiel. Und lacht Euch tot dabei. Deren Komentare kommentierst Du. Und fertig ist ein unterhaltsames Produkt (so mal als Beispiel).

Frage 1 und 2 musst Du Dir selbst beantworten

[susa]

Hallo Thorsten

Es ist viel sinnvoller, wenn wir Deine Fragen in einem einzigen Thread beantworten, vieles wird doppelt besprochen und das Ganze wird schnell unübersichtlich.

Da beim Zusammenlegen von Threads sich die Beiträge nach ihrem Zeitstempel sortieren und der Diskussionsfaden damit auseinander gerissen und eventuell unverständlich wird, schließe ich diesen Thread hier ab.

Hier machen wir dann mit allen Deinen Fragen zu Verkostungsnotizen, Videos etc. weiter.

lieben Gruß
susa