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Spanienweinprobe in Würzburg

Berichte von Verkostungen mit Weinen aus mehreren Ländern/Regionen (sonst bitte im Länderforum einstellen)
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weinaffe

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Spanienweinprobe in Würzburg

BeitragDi 5. Dez 2023, 19:05

Hallo zusammen,

letzten Freitag trafen sich wieder einige Weininteressierte, um spanische Weine zu verkosten. Insgesamt waren 15 Weine (5 x weiss, 10 x rot) am Start, die wie immer "blind" probiert wurden.

Hier sind meine Kurznotizen zu den Weinen, die allesamt zu überzeugen wussten:

2014er "Tres Lustros" Brut Nature Corpinnat (Gramona, San Sadurni d'Anoia)-Katalonien-
Der extrem handwerkliche Produzent ist wie auch Recaredo und einige weitere Betriebe aus der Cava DO ausgestiegen und haben ihren eigenen Verband (Corpinnat) mit strengeren Regularien gegründet. Die Qualität ist untadelig: ultrafeine Perlage dank 93 Monate Hefelager, feine, dezente Nase nach gelben Früchten (Pfirsich, Birne, etwas Zitrus), absolut trocken mit cremiger Säure, die dennoch gut strukturiert, mittelkräftig, sehr harmonisch und glasklare Hefestilistik, gute Länge. Das hat sehr gutes Champagner-Niveau, ist aber sowohl vom Sortenmix (75% Xarel-lo, 25% Macabeo) als auch von der Stilistik (weicher und cremiger, niedrigere Säure) deutlich anders. Wer mit der rassigen Säure eines Champagners seine Probleme hat, ist mit diesem Schäumer bestens bedient.

2021er "Arenas de Santyuste" Vino de Mesa (Esmeralda Garcia, Segovia) -Castilla-Leon-
100% Verdejo,uralte, bis zu 200 Jahre alte, wurzelechte Rebstöcke, Ausbau in Edelstahl und Amphore, ungeschönt und unfiltriert abgefüllt. Ein echter Understatement-Wein, da weinrechtlich "unterster Regal" im Herkunftsranking: nur ganz dezente Trübung, in sich ruhende Nase, Mix aus zarter Gelbfrucht und würzigen Aspekten,anfangs ein Hauch Reduktion, komplett durchgegoren, sanfte, eingebundene Säure, trotz 13,5 Vol% nur mittelgewichtiger Eindruck, dank feinem Gerbstoffgrip griffiges Mundgefühl, saftig, in sich ruhend, hat gewisse Dichte, fruchtig-würziger Ausklang.
Geht ein wenig in Richtung Naturwein, aber ohne jeglichen Fehler und "wilde" Aspekte. Entspricht nicht dem gängigen Bild eines fruchtigen Verdejos im Sauvignon-blanc-Neue-Welt-Stil und gefällt mir gerade deshalb so gut.

2018er "Branco de Santa Cruz" Valdeorras DO (Telmo Rodriguez, Alava) -Valdeorras-
Cuvee aus Godello, Treixadura, Dona Blanca und Palomino, 10 Monate Barriqueausbau.
Elegante Nase aus zurückhaltender Kernobstfrucht (Aprikose, Apfel) und gefühlvollen Holzeinsatz, absolut jugendlicher Eindruck, komplett trocken (2,0 gr. RZ), sanfte Säure (5,3 Promill), die im Zusammenspiel mit dem dezenten Holztannin ordentliche Struktur gibt, absolut klar und elegant, zarte Gelbfruchtnoten mit einem Hauch Exotik, ausgewogen, mittelgewichtig bis kräftig, hat Saft und Dichte, klingt fruchtig-würzig aus. Sehr stilvoller Weisswein, der vielleicht trotz einheimischer Rebsorten etwas "international" wirkt, was aber der sehr guten Qualität keinen Abbruch tut.

2021er "El Palomar" Albarino Rias Beixas DO (Zarate, Pontevedra) -Rias Beixas-
bis zu 150 Jahre alte, wurzelechte Albarino-Stöcke, Granitboden, im Holz vergoren, stammt aus einer nur 0,5 ha großen Einzellage: sehr elegante und komplexe Nase aus Agrumen und Birne, nur dezente Holznoten, sehr stimmig, absolut trocken, cremiger Gaumenauftritt mit einem Hauch nicht störender Malolaktik, stimmige Säure, nur mittelkräftig (12,5 Vol%), Zitrus, rote Grapefruit, Marille, aber keinerlei laute Frucht, feine Würze, ein feiner, in sich ruhender Weißwein mit Klasse.

---- "Ynocente" Pago Marchanudo Fino (Valdespino, Jerez) -Sherry-
einer der allerbesten Finos mit langem Florhefelager aus der berühmten Einzellage Marchanudo: kräftiges Stroh- bis fast Goldgelb, staubtrocken mit enorm kräftigen Körper, fast beissende Mineralität (Jod, Saline, nussig), deutliche Gerbstoffstruktur (in Eiche vergoren,nur zu 70% entrapptes Traubengut), sehr langer, würziger Abgang. Hochklassiger, sehr eigenständiger Fino mit Kraft und Charakter. Eine Art "Latour unter den Fino-Sherries :lol: .

Nun musste erst einmal das Spiegelau-Definition-Universalglas gut ausgespült werden, damit der erste Rotwein ohne Abstriche ins Glas kommen konnte:

2017er "Estrecho" Monastrell Alicante DO (Enrique Mendoza, Alicante) -Alicante-
100% Monastrell (Mourvedre), Ausbau im 500-l-Fass für 14 Monate, Einzellagenwein.
Kräftiges, fast blickdichtes Rubinrot, reife, aber nicht marmeladige Frucht (Brombeere, Pflaume, Kirsche), feine Ätherik (etwas Menthol), eleganter Holzeinsatz mit etwas Vanille,kraftvoll, trocken, leicht Extraktsüsse, lebendige
Säure,Kirsche, Brombeere, Pflaume, vermischt mit etwas Tabak, kraftvoller Körper (14,5 Vol%), trotzdem mit einer gewissen Eleganz, in dieser Gewichts-und Preisklasse ein ausgezeichneter Vertreter.

2015er "Val Sotillo" Ribera del Duero Reserva DO (Ismael Arroyo) -Ribera del Duero-
ein extrem zuverlässiger Klassiker: praktisch blickdichtes Dunkelrot, kraftvolle Nase mit perfektem Holzeinsatz, Herzkirsche, Himbeere, Brombeere, aber in keiner Weise plakativ, auf der Zunge deutliche Extraktsüsse, die aber von der Säure gut abgepuffert wird, sehr gut integrierte 14,5 Vol%, spürbare, aber sehr feinkörnige Tannine, ausgezeichnete Länge. Der Wein ist jetzt am Anfang eines bestimmt mindestens 5-8 Jahre langen Trinkfensters. Sehr hochwertiger Tempranillo im internationalen Stil.

2016er "ROC" Valtuille Bierzo DO (Veronica Ortega, Cacabelos) -Bierzo-
100% Mencia, 80 - 100 Jahre alte Reben, 14 Monate Barrique, Produktion nur 5.000 Flaschen.
Schon in der Nase die pure Verführung: reife Kirsche, Himbeere, deutlich floral (Veilchen), komplex und finessenreich, wirkt füllig und frisch zugleich, am Gaumen trocken, feine Sucrosite, helle Fruchtnoten (Kirsche, Himbeere, Brombeere), vermischt mit blütigen Akzenten, dezente Wacholderwürze, komplex, durch die saftige Säure kommt viel Frische und ein leichtes "Pinot-Feeling" auf, angenehme 13,5 Umdrehungen, wirkt frisch und eher mittelgewichtig,feinkörniges Tannin, langer, ätherisch-würziger Abgang. Großartiger Mencia-Wein mit Finesse und Strahlkraft. Jetzt in perfekter Verfassung. Ein Must-buy für Liebhaber der feinen Klinge.

2019er "Vinas Silenciosas" Rioja Alavesa DOC "Cuadrado" (Ibai Viticultores) -Rioja-
jugendliches, fast blickdichtes Purpur, sehr feine, elegante und angenehm fruchtige Nase, reife Herzkirsche, Hauch Himbeere, zarte Würze, Holz (gebrauchte 500-l-Tonneaux) ganz im Hintergrund, jugendlicher Eindruck mit einem dezent, burgundischen Touch,komplett trocken, angenehme Extraktsüsse,perfekt integrierte Säure, die die 14 Vol% bestens auffängt,sehr feinkörniges, fast zartes Tannin,eher "helle" Frucht, die in keiner Weise plakativ ist, finessenreich, absolut keine Wuchtbrumme, sehr harmonisch, fruchtig-würzige Länge. Eleganter, moderner Rioja mit exzellentem Preis-Leistungsverhältnis. Übrigens ein sehr interessantes Konzept hinter diesen Weinen: 2 Önologen kaufen oder pachten in den höher gelegenen Lagen der Rioja Alavesa Weinberge von Winzern oder Traubenlieferanten, die keinen Nachfolger haben oder ihre Weinberge einfach aufgeben wollen. Die Weinberge müssen aber im Durchschnitt mindestens 50 Jahre alt und in gepflegtem Zustand sein. Das Traubengut jedes einzelnen Weinbergs wird dann unter "Low-Intervention"-Bedingungen (wenig SO2, keine sonstigen Zusätze und Manipulationen im Ausbau) separat ausgebaut. Bei diesem Wein wurden beispielsweise nur 650 Flaschen erzeugt. Die Feinheit dieses Weins beruht auch teilweise auf dem ungewöhnlich hohen Graciano-Anteil (26 %) und dem 9%igen Anteil weisser Trauben (Viura). Für mich ein sehr individueller und gutklassiger Rioja, der im Hinblick auf den Aufwand solcher "Mikrovinifikationen" und der Klasse dieses Weines fast verschenkt wird. Extrem viel Wein fürs Geld!


Fortsetzung mit den noch fehlenden 6 Rotweinen folgt in Kürze!

LG
Bodo
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weinaffe

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Re: Spanienweinprobe in Würzburg

BeitragMi 6. Dez 2023, 16:51

.... und weiter geht es mit den fehlenden 6 Rotweinen der Spanienweinprobe:

2018er "Migan" Vino tinto (Envinate + Viticultores del Valle) -Teneriffa-
100% Listan Negro, bis 120 Jahre alte Rebstöcke, ergeben einen ungemein eleganten Rotwein mit Pinot-Stilistik: durchscheinendes Rubinrot, belebend frische Nase, Craneberries, Granatapfel, Himbeere, vermischt mit floralen Noten, sehr elegant und finessenreich, am Gaumen trocken mit saftiger Säure, feinkörniges, dezentes Tannin, das für den genau richtigen Grip sorgt, nur mittelgewichtig mit angenehmen 12 Vol%, rotbeerige Frucht (Craneberries, Granatapfel, Himbeere, etwas Kirsche), leicht krärutrig-ätherisch, komplex und fein mit super Trinkfluss. Spanien kann-wenn auch weit entfernt vom Festland- auch leicht und elegant. Wer Pinot liebt, wird auch die Envinate Weine mögen.

2017er "El Jorco" Vino de Familia Cebreros DOP (Vinedos del Jorco) -Cebreros-
das 50 KM westlich von Madrid gelegene Weingebiet ist immer noch wenig bekannt, bietet aber im Zeichen des Klimawandels unschätzbare Vorteile: alte Garnacha-Reben und ein höhenbedingt etwas kühleres Klima. Und wenn Raul Perez hier seine Hände im Spiel hat, entsteht auch aus diesem Einzellagenwein (2,5 ha) etwas Gutes:
kräftiges, aber nicht ganz blickdichtes Purpurrot, schon in der Nase eine kühlere Anmutung, nichts Marmeladiges, reife Herzkirsche, Granatapfel, Brombeere, Himbeere, etwas grüne Ätherik, macht neugierig auf den ersten Schluck, zwar trocken, aber mit dezent süsslichen Extrakt, der wiederum von einer frischen Säure aufgefangen wird, sehr feinkörniges Tannin, nur unterstützender Holzeinsatz, durchaus elegant mit angenehmer Frische, perfekt ausgewogen,reife, aber nicht überreife Dunkelfrucht, die 14 Vol% sind in keiner Weise spürbar, gute Länge. Toller Sortenvertreter, der mit Finesse, gewisser Kühle und seiner saftigen Art ein neuartiges Statement für diese Rebsorte setzt.

2020er "Victorino" Toro DO (Bodega Teso La Monja, Fam. Eguren) -Toro-
100% Tinto de Toro (Tempranillo-Variante), der Drittwein aus diesem Kultweingut der Familie Eguren. Sie haben mit dem Termanthia bereits einen 100-Parker-Punkte-Wein aus dem Hut gezaubert, haben dieses Weingut Numanthia inzwischen gewinnbringend an den LVMH-Konzern verkauft und haben mit dem Erlös das Weingut Teso La Monja gegründet, das wiederum mit dem Top-Wein "Teso La Monja" inzwischen den verkauften Kultwein Thermanthia schon preismäßig wieder abgehängt hat. Eine sehr clevere und geschäftstüchtige Familie, die aber auch richtig gute Weine produziert: der Victorino geht in jeglicher Hinsicht ans Limit: maximale Frucht und Dichte, maximaler Extrakt dank kleinster Erntemenge, ein Potpourri an dunklen roten Früchten, die 14,5 Umdrehungen sind aber aufgrund einer saftigen Säure erstaunlich gut verpackt, enorm fruchtsüss, fast seidige Tannine, ein auf die Spitze in punkto Reife getriebener Wein, der aber noch in der Spur bleibt. Für Liebhaber dieser Stilistik ein ganz großer Wein; ich bin zwar kein Fan dieser "Dickschiffe", aber beeindruckt bin ich trotzdem... und der Wein macht Spass, auch wenn ich jetzt keine 2 Schoppen von diesem Wein trinken möchte :lol:

2009er "Vina Tondonia" Tinto Reserva Rioja DOC (Lopez de Heredia, Haro) -Rioja-
Cuvee aus 70% Tempranillo, 20% Garnacha, 5% Graciano und 5% Mazuelo, 6 Jahre Ausbau in gebrauchten Holzfässern, kommt erst nach weiteren Jahren der Flaschenlagerung in den Verkauf.
Der Kontrast zum Vorgänger-Wein könnte kaum größer sein: gereiftes Rubin mit dezentem Ziegelrot, kühler Naseneindruck, gereifter Eindruck, aber ohne jegliche Oxidation, knapp reife Dunkelfrucht (rote Johannisbeere, Sauerkirsche, Granatapfel, Craneberry), Holz nur ganz im Hintergrund, ruht völlig in sich. Am Gaumen knalltrocken, spürbare, aber nicht spitze Säure, die für Frische sorgt, feinkörniges, schon etwas abgeschmolzenes Tannin, wirkt eher mittelgewichtig (13 Vol%), Mischung aus knapp reifen, dunklen Früchten und feiner Würze, zart kräutrig, ein Hauch Menthol, gerade genug Fleisch an den Knochen, mittellanger Abgang mit erstaunlicher Frische. Dieser Klassiker ist definitif die Antipode zu fleischig-fruchtigen "Parker-Weinen"... und es gibt wegen der Einzigartigkeit dieser Stilistik auch reichlich Fans, meine Wenigkeit eingeschlossen ;)

Mit den letzten beiden Weinen kommt noch das gehypte Anbaugebiet des Priorats zum Zuge, mit bewusst recht unterschiedlichen Weinen:

2018er "Arbossar" Priorat DOQ (Terroir al Limit, Torroja del Priorat) -Priorat-
100% Carinena aus einer 1910 gepflanzten Einzellage (1,6 ha) mit Nordausrichtung.Die Weine von Dominik Huber stehen immer für die elegante und nicht zu alkoholreiche Variante des Priorats, so auch hier: kräftiges Purpurot, in der Nase deutlich die typische Priorat-Schiefernote, dunkle Frucht, keine Spur Überreife, etwas Tabak, Leder und dunkle Schokolade, sehr einladend und speichelziehend. Am Gaumen trocken, durchaus Extrakt- und Fruchttiefe, aber nichts Überreifes oder Marmeladiges, elegante Säure, sehr feinkörniges Tannin, die 14 Vol% sind perfekt eingebunden, trotz Kraft hat der Wein auch einiges an Eleganz und Finesse, perfekter Mix aus dunkler Frucht (Herzkirsche, Brombeere, etwas Cassis) und würzigen Noten, absolut kein Monsterwein, der dennoch reif und ausgewogen daherkommt. Langer ebenmäßiger Abgang. Sehr gelungener Priorat, der auch Liebhaber eleganterer Weine ansprechen könnte.

2018er "La Basseta" Priorat DOQ Vi de Vila (Mas Alta, La Vilella Alta) -Priorat-
zum Abschluss noch ein 100%iger Garnacha aus bis zu 100 Jahre alten Reben, hier zeigt sich die enorme Kraft eines reifen Priorats: für Garnacha recht tiefes Granatrot, schon in der Nase eine Mischung aus reifen roten Früchten (Süsskirsche, reife Brombeere, Himbeere und eine Spur Erdbeere), vermischt mit der typischen Schiefer-Nase, ein Hauch likörig, aber sehr beeindruckend, am Gaumen aufgrund des Extraktreichtums fast ein leicht süsslicher Eindruck, obwohl der Wein analytisch trocken ist, angenehme Säure, die etwas Struktur bringt, ein Potpourri aus reifen roten Früchten, der Alkohol (15,5 Vol% lt. Etikett) ist überraschend gut eingebunden, dezente Holzuntermalung, angenehme Würze, große, fruchtig-würzige Länge. Ein gewaltiger Wein, der sich denoch eine gewisse Ausgewogenheit und Spuren von Eleganz bewahrt hat. Sehr hochwertiger Sortenvertreter, der aber auf Dauer etwas anstrengend werden könnte :lol: Für Liebhaber opulenter und fruchtdichter Weine aber ein Hochgenuss.

Fazit:
Spanien als immer noch größtes Weinbauland der Erde hat bei den Rotweinen in jeder Stilistik einiges zu bieten. Auch die Weißweine werden immer besser und ambitionierter. Es lohnt sich also, in diesem Land auch abseits der bekannten Herkünfte mal ein Fläschchen zu entkorken.

Morgen geht es weiter mit großen und wahrscheinlich auch gereiften Weinen aus dem Piemont. Ich bin sehr gespannt, was mein hiesiger Weindealer so alles ausschenkt und werde natürlich hier wieder berichten.

LG
Bodo
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Créot

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Re: Spanienweinprobe in Würzburg

BeitragDo 7. Dez 2023, 22:38

Dank Bodo für deine Eindrücke. Sag, hast du eine Ahnung vom Trinkfenster des Migan?
Grüße
Stefan
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weinaffe

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Re: Spanienweinprobe in Würzburg

BeitragFr 8. Dez 2023, 17:03

Créot hat geschrieben:Dank Bodo für deine Eindrücke. Sag, hast du eine Ahnung vom Trinkfenster des Migan?
Grüße
Stefan


Hallo Stefan,

nach 5 Jahren war der 2018er Migan jedenfalls in bester Verfassung. Möglicherweise gewinnt er noch etwas mit weiteren 2-5 Jahren Lagerung, aber er macht schon jetzt unheimlich Spass. Wenn du mehrere Flaschen hast, würde ich auf jeden Fall jetzt schon eine entkorken und die weiteren in den nächsten paar Jahren austrinken.

LG
Bodo
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Re: Spanienweinprobe in Würzburg

BeitragFr 8. Dez 2023, 18:37

...vor gut zwei Jahren war er auch schon "on top", ich denke nicht, daß man da was falsch macht, wenn man jetzt eine Flasche öffnet... :geek:
Viele Grüße
Erich

Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's
DAS EWIG GESTRIGE
was immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten.

https://ec1962.wordpress.com/

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