Mo 3. Dez 2018, 01:09
Mo 3. Dez 2018, 11:50
Créot hat geschrieben:Moin Bernd,
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Ich habe einige günstigere Nebbiolo getrunken, muss aber sagen, dass ich im Bereich bis 10,- oder 11,- Euro noch nichts Bemerkenswertes gefunden habe.
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Grüße
Stefan
Mo 3. Dez 2018, 12:40
Mo 7. Jan 2019, 16:30
So 3. Feb 2019, 11:41
Di 12. Feb 2019, 22:12
Mo 27. Mai 2019, 22:58
Di 28. Mai 2019, 09:10
amateur des vins hat geschrieben:Nach 2½ Jahren die Wiedervorlage:
Castello di Neive, Barbaresco Santo Stefano Riserva 2004
Nebbiolo-typisch gelblich-transparent, aber nur schmaler aufgehellter Rand.
Trotz der Kälte (direkt aus Weinkühlschrank) eindrucksvolle intensive Nase: Unterholz, Tannenzapfen, dunkle Beeren und Tabak; später Kaminrauch und Nelken. Ändert sich aber auch wärmer nicht.
Am Gaumen morbide Tannine, gleichwohl noch deutlich adstringent; sehr geschliffen, ausreichende Säure. Walderdbeeren und Herzkirsche hinzu. Nur die allerzarteste kräuterige Bitternote. Alkohol unauffällig.
Damals schrieb ich: "Hat noch jede Menge Zeit". Für ausgewiesene Altweinliebhaber mag das so sein, aber ich sehe den Wein ziemlich auf dem Höhepunkt: Jetzt ist noch ausreichend Frucht und Säure da, aber eher am unteren Rand. Was derzeit (noch) prima ausgewogen ist, könnte, so befürchte ich, möglicherweise austrocknen.
Da ich wenig Altweinerfahrung habe, ist diese Vermutung leider nicht besonders fundiert. Aber meine letzte Flasche werde ich nicht "endlos" aufheben. Mir macht der Wein jedenfalls jetzt großen Spaß. So kann ich mich auch gut mit Nebbiolo anfreunden!
Di 28. Mai 2019, 17:23
In der Tat!olifant hat geschrieben:da hast du den Wein doch in einer super Verfassung erwischt.
Viel Spaß damit, und mögest Du den optimalen Zeitpunkt erwischen!olifant hat geschrieben:Ich freue mich auf jeden Falll noch auf eine Magnum ... ob die jetzt 2001 oder 2004 ist ... egal
Castello di Neive gehört m.M. zu den Spitzen im Gebiet.
Mi 21. Aug 2019, 16:30