olifant
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Di 30. Nov 2021, 13:39
... vor Kurzem im Glas ...
Uvaggio 2011 DOC Costa della Sesia Rosso, Proprieta Sperino - Lessona, 14%, NK, 80% Nebbiolo, 15% Vespolina, 5% Croatina
nur kurzer Komment: kommt mit der Kraft eines kräftigen Barolo daher, im Aromensprektrum m.E. jedoch deutlich wilder und rustikaler. Die kräftigen Tannine sind zwar abgerundet aber prägend, die Säure verleiht sehr gute Frische. Vielschichtig (Wildkirsche, Schlehe, Preiselbeeren, Holunder, kräuteriges Unterholz, schwarzer Tee, Pfeffer, Eisen) und nachhaltig-intensiv, langer herber Abgang - 17,5/20 op
Grüsse
Ralf
Die Zukunft war früher auch besser. Karl Valentin
olifant
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Mo 13. Dez 2021, 11:12
... am WE im Glas ... Monpra 1998 Langhe Rosso, Conterno Fantino - Monforte d'Alba, NK, 14%, Mag., 50% Nebbiolo, 50% Barbera dunkles bräunliches Granat, deutlich braune Reflexe; "Rumtopf ohne Rum", Erde, Leder, Liebstöckel; am Gaumen kräftig, Tertiäraromenorgie, Massen an schwarzem Tee und Leder, Erde, Laub-Kompost, "Rumtopffrucht ohne Rum", kalter Espresso, dunkler Kakao, samtig abgeschmolzenes Tannin, noch schön eingebundene Säure, noch immer gute Struktur, mit Belüftung erkennbare Auffrischung, Tiefe und Komplexität aus Tertiäraromen, etwas mühsam; sehr langer Abgang auf schwarzen Tee, Erde, etc... - 15,5-17,5/20 op Das ist mal eine, auch mich selbst itrritierende Bewertungspanne - soll aber nur meinen, dass der Wein für (eingeschworene) Altweintrinker noch viel zu bieten hat. Wer aber mit dieser wahren Orgie an Tertiäraromen nicht klar kommt, wird dem Wein deutlich ablehnend gegenüberstehen. Ich selbst konnte mich nicht entscheiden, welche Haltung ich letztlich einnehmen sollte, das Vergnügen und Unvergnügen wechselte durchaus von Schluck zu Schluck. In Conclusio hätte ich den mal besser vor 10 Jahren aufgemacht Empfehlung zu Hirschgulasch oder anderem Wildragout. EDIT: Hat sich mit 24 h offen in der Mag sehr stabilisiert. Jetzt wird der Wein vorallem von mürber Frucht und Orangeat/-zeste getragen. Die tertiären Komponenten, ausser Kaffee- und Kakao-Komponenten, sind noch alle da, bespielen aber den Hintergund und geben eine würdige Basis. So ist der Altwein klasse - 17,5/20 op
Grüsse
Ralf
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EThC
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Mi 16. Mär 2022, 11:59
...gestern ein oranger Timo vom wahrscheinlich schrägsten Derthona-Winzer:
Viele Grüße Erich Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's DAS EWIG GESTRIGEwas immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten. https://ec1962.wordpress.com/
olifant
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Mi 16. Mär 2022, 12:26
... lithiumverseiftes Wälzlagerfett ...
Wo zur Hölle treibst du dich rum, um solche Assoziationen zu evozieren zu können ... und wo ist der Unterschied, meintwegen zu kalium- oder natriumverseiften Wälzlagerfetten und spielt etwa der Hersteller des Fetts womöglich auch eine nicht unerhebliche Rolle? Du alter Synesthetiker ... Dennoch les' ich deine VKN gern und immer mit Interesse
Grüsse
Ralf
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EThC
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Mi 16. Mär 2022, 12:39
olifant hat geschrieben:Wo zur Hölle treibst du dich rum, um solche Assoziationen zu evozieren zu können ... und wo ist der Unterschied, meintwegen zu kalium- oder natriumverseiften Wälzlagerfetten
...in meiner Werkstatt! Das Li-Fett brauche ich vor Allem für die Kugelgelenksätze der Hinterachswellen meines 1302er Käfers und das riecht deutlich anders als die "normalen" Fette. olifant hat geschrieben:und spielt etwa der Hersteller des Fetts womöglich auch eine nicht unerhebliche Rolle?
...da konnte ich bisher tatsächlich keinen signifikanten Unterschied feststellen...
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vonKorf
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Mi 16. Mär 2022, 13:27
olifant hat geschrieben:und spielt etwa der Hersteller des Fetts womöglich auch eine nicht unerhebliche Rolle?
EThC hat geschrieben:...da konnte ich bisher tatsächlich keinen signifikanten Unterschied feststellen...
Das kommt schon noch...
Hasi
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Fr 25. Mär 2022, 09:51
möglicherweise bin ich hier im „Land der Wälzlagerfette” völlig fehl am Platz mit meinen kurzen Einwürfen, dennoch denke ich, dass es den einen oder anderen Barolo-Fan interessieren könnte, was Kerin O`Keefe vor wenigen Tagen zu Luca Roagnas` „neuen” Barolos meinte. Roagna (der „Mann der 1.000.-€ Barbarescos”) ist JETZT mit einem 2006 (!) und einem 2016 auf den Markt gekommen, die beide 100 Punkte von O`Keefe abstaubten. Roagnas`Pira-Barolos sind alle mit Traubenmaterial aus Uralt-Stöcken gemacht, der jüngste Stocj des 2016-er Barolos stammt aus 1937 (!). Für den 2006-er Pira Riserva werden um die 850.--€ aufgerufen, der 2016-er Pira Vecchie Viti schlägt immerhin auch noch mit 350.--€ zu Buche, die Chancen einer Verkostung sind dadurch natürlich relativ eingezirkelt!
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Do 8. Sep 2022, 17:45
...fernab der üblichen Piemonteser hier ein fast schon genialer Croatina aus der Magnum:
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EThC
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So 11. Sep 2022, 16:31
...auch im Piemont gibt's gemischte Sätze: und diesen Timorasso, den ich nach wie vor zu den besten seiner Art zähle:
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Mi 18. Jan 2023, 20:05
...auch eine schöne Säurestruktur verführt mich hier nicht zum Nachkauf:
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