So 15. Mär 2020, 22:29
So 17. Mai 2020, 21:12
Mi 3. Feb 2021, 22:04
Sa 13. Feb 2021, 19:22
Auch heute recht ähnlich. Allenfalls sind die oxidierten Alterungstöne und die Orangennote etwas ausgeprägter, während die Nußbutter demgegenüber in den Hintergrund tritt. Der Sherry-Oberton ist auch da, und auch sehr dezent. Dafür sind Substanz und Struktur recht schön; ein Loch finde ich nicht.amateur des vins hat geschrieben:Joblot, En Veau 2013
Farbe ok.
Nase Nußbutter und dezent Orange. Leicht "steinig".
Gaumen nur zart beginnende Reifenoten; ganz leichter Sherry-Oberton, sonst wie Nase. Säure ausreichend, aber nicht mehr. Leichtes Loch, bzw. plötzlich ohne Druck.
Auch im Abgang konsistent, aber Orange Curd überwiegt die Nüsse.
Jetzt gut, aber die letzten beiden Flaschen werde ich nicht mehr sehr lange aufheben.
Erst jetzt lese ich, daß ich das im letzten August ganz ähnlich sah... [Link].
Mi 24. Mär 2021, 23:13
Sa 27. Mär 2021, 10:56
Sa 27. Mär 2021, 10:59
UlliB hat geschrieben:Nein, schlecht ist das überhaupt nicht, das ist ein wirklich schöner Wein - nur nicht das, was ich von einem Burgunder erwarte.
Sa 27. Mär 2021, 11:07
EThC hat geschrieben:...jaja, immer diese Erwartungen, die können einem echt alles versauen...
Sa 27. Mär 2021, 11:34
UlliB hat geschrieben:mir ist schon klar, dass diese Kategorie für Dich praktisch bedeutungslos ist, aber die Auffassungen darüber gehen halt auseinander
Sa 27. Mär 2021, 20:35
Dafür ist das ja grad in der Ecke so vielschichtig, dass ich mir da auch nur sehr wenig zutraue, was ich wirklich als typisch zu beurteilen vermag. Wahrscheinlich besser, sich nur nach dem Trinkspaß zu orientieren.Aber daß ich einen Wein zum Beispiel abwerte, weil er nicht nach typisch xxx schmeckt,
Hallo Ulli, der Digoine ist eigentlich ein Lagerwein, auch wenn er sich gut trinken lässt. Ich habe noch den 2018er im Keller, der leider auch 14,5PS ausweist. Habe nur den Fortune 18 getrunken, der auch ein wenig vollmundiger war als aus kühleren Jahren.UlliB hat geschrieben:Ooops. Burgund? Da wäre ich blind niemals drauf gekommen. Farbe, Blaufruchtaroma und Struktur mit viel Tannin und frischer Säure sowie der durch eine gewisse Wärme spürbare Alkohol (14,5% hatte ich bei Burgundern bisher eher selten) hätten mich wahrscheinlich an einen Syrah von der nördlichen Rhone denken lassen. Erst im Abgang erscheint da etwas Pinot-Aromatik.
Kleiner Einspruch. Habe neben de Villaine besonders aus Mercurey schon sehr ernsthafte Weine im Glas gehabt. Sind nicht so seidig komplex wie an der CdN, aber durchaus mit Substanz und alles andere als hell und leicht. Dann schon eher etwas rustikal. Givry bietet wohl auch etwas mehr Umppf. Aber viel habe ich da auch noch nicht getrunken.Meine Erfahrungen mit Weinen von der Côte Chalonnaise sind sehr begrenzt. Auf Basis der wenigen Begegnungen bisher erwarte ich bei den Roten eher leichte, recht helle und im Vergleich zu den Weinen aus der Côte d'Or etwas einfacher gestrickte Weine - etwa das, was man aus den Hautes Côtes de Beaune üblicherweise ins Glas bekommt.