Re: Burgund 2013
Verfasst: Do 2. Jul 2020, 08:09
Danke für die Notiz. Wir hatten in einer Mini-Weinrunde vor kurzem den 2017er davon - für mich eine Premiere. Blind hatte ich den Wein nicht ins Burgund gesteckt, auch die anderen waren zum Teil eher an der Loire (Chenin-Blanc) unterwegs. Ich fand den Wein ok, aber nicht überragend. Mir war der 2017er einen Tick zu wachsig und die Frucht etwas zu "gebacken" (das war ein bisschen wie Aprikosen aus dem Backofen). Auf der Plusseite viel Druck am Gaumen, eine dichte Textur mit expressiven Aromen und gut eingebundener, aber sehr präsenter Säure. Bei mir persönlich ist kein Kaufreflex entstanden, bei den anderen am Tisch eher schon.