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Burgund 2001

Chablis, Auxerre und Umgebung, Côte de Nuits, Côte de Beaune, Châlonnais, Maconnais, Beaujolais und Lyonnais
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octopussy

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Re: Burgund 2001

BeitragMi 24. Okt 2012, 21:07

Hallo zusammen,

gestern und heute im Glas: Michel Gros 2001 Nuits St. Georges Village, der mir wirklich ganz ausgezeichnet gefällt. Eigentlich bin ich nicht so der Nuits St. Georges Fan, aber diesen hier finde ich echt spitze. Der Wein stammt von vier Parzellen, Les Athées am Rand des Dorfes, En la Perrière Noblet im Norden und Bas de Combe und Aux Lavières in Richtung Vosne. Der 2001 Nuits von Michel Gros hat für mich schon die Noten, die andere Nuits, die ich bislang getrunken habe, ebenfalls hatten, also eine gewisse Kraft und eine gewisse likörige Fruchtsüße. Ein sehr schöner Pinot zum guten Preis.

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Beste Grüße, Stephan
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UlliB

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Re: Burgund 2001

BeitragDo 25. Okt 2012, 08:20

octopussy hat geschrieben: Eigentlich bin ich nicht so der Nuits St. Georges Fan,


Ist zwar OT, aber Zwischenfrage: warum denn nicht? Hast du schon mal einen gut gereiften NSG 1er cru von Chevillon, Gouges oder Mugneret-Gibourg getrunken? Da stimmt nichts von den üblichen Vorurteilen über Nuits.

Darüber hinaus: die am nördlichen Rand der AOC an der Grenze zu Vosne-Romanée gelegenen Crus sind geschmacklich von den Nachbarweinen aus Vosne nur sehr schwer zu unterscheiden; das ist wohl ein Thema für absolute Spezialisten. Ich nehme mal an, dass Vosne-Romanée für Dich soweit schon ok ist? ;)

Gruß
Ulli
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octopussy

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Re: Burgund 2001

BeitragDo 25. Okt 2012, 10:00

UlliB hat geschrieben:
octopussy hat geschrieben: Eigentlich bin ich nicht so der Nuits St. Georges Fan,


Ist zwar OT, aber Zwischenfrage: warum denn nicht? Hast du schon mal einen gut gereiften NSG 1er cru von Chevillon, Gouges oder Mugneret-Gibourg getrunken? Da stimmt nichts von den üblichen Vorurteilen über Nuits.

Tja, gute Frage. Das hat im Zweifel tatsächlich mit eigenen Vorurteilen zu tun und damit, dass ich - außer von Chevillon (allerdings nur Bourgogne Rouge und NSG Village) - bislang noch keine Nuits St.-Georges der besten Produzenten getrunken habe. Wenn ich darüber nachdenke, sind für mich die kleinsten gemeinsamen Nenner der bisher getrunkenen Nuits St. Georges Pinots (ganz überwiegend Village-Weine) tendenziell Kraft und eine leichte Fruchtsüße gewesen. Ich hatte bislang noch keinen Nuits St. Georges, der mir ähnlich gut gefallen hat wie z.B. ein Gevrey-Chambertin oder ein Chambolle-Musigny (die mir bislang tendenziell am besten schmecken). Aber das ist natürlich alles nur vorläufig und nur basiert auf sehr begrenzten eigenen Empfindungen.
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Weinschlumpf

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Re: Burgund 2001

BeitragDo 25. Okt 2012, 11:45

Neugierig durch die Berichte zu den 2001ern von Michel Gros, habe ich gestern abend zur 2. Halbzeit den 2001er Chambolle Musigny von Michel Gros entkorkt (auch ich habe mich bei besagtem Abverkauf mit reichlich 2001ern eingedeckt).

Dunkles Kirschrot. In der Nase zunächst eher vegetabile Aromen wie Sellerie oder grüner Spargel aber auch etwas Schwarztee. Nach einer guten halben Stunde wird der Wein harmonischer: Kirscharomen, Walderdbeere. Lebendige Säure. Sehr schön zu trinken, aber auch noch ein paar Jahre Reifepotential. 91 Punkte.

Viele Grüße

Nikolai
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UlliB

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Re: Burgund 2001

BeitragDo 25. Okt 2012, 18:16

Nochmal kurz OT - aber einen geeigneten Platz hätte ich ohnehin nicht gefunden:

octopussy hat geschrieben: Wenn ich darüber nachdenke, sind für mich die kleinsten gemeinsamen Nenner der bisher getrunkenen Nuits St. Georges Pinots (ganz überwiegend Village-Weine) tendenziell Kraft und eine leichte Fruchtsüße gewesen.


Was den Punkt "Kraft" betrifft, ist das wohl die gängige Auffassung zu den Weinen aus NSG, häufig gepaart mit den Attributen "facettenarm, grob, eher einfach". Das stimmt aber bei näherem Hinsehen nicht durchweg und im 1er cru-Bereich schon gar nicht mehr.

Wie schon oben gesagt: wenn Dir mehr nach Facettenreichtum und Transparenz und weniger nach Kraft ist (Deine Vorliebe für Chambolle-Musigny lässt das vermuten, die für Gevrey-Chambertin allerdings weniger), halte Dich an Lagen am Nordrand der AOC an der Grenze zu Vosne-Romanée. Sehr gute Erfahrungen habe ich insbesondere mit den 1ers Boudots und Murgers gemacht, auch mit Chaignots. Im lieu-dit-Bereich ist Bas de Combe erwähnenswert; grenzt an den Vosne-1er Chaumes. Bei Misstrauen gegenüber den Winzern aus NSG findest Du aus den genannten Lagen auch Weine, die von Toperzeugern aus Vosne-Romanée stammen und insofern vielleicht einen etwas anderen Hausstil haben (Boudots: Grivot, G. Mugneret; Murgers: Cathiard; Chaignots: Mugneret-Gibourg; Bas de Combe: Meo-Camuzet, Hudelot-Noellat [letzterer aus Vougeot]). Der eher mittelmäßige Ruf von NSG hat durchaus auch Vorteile: die Weine sind im Regelfall billiger als die gleichrangigen Pendants derselben Erzeuger aus Vosne, und das zum Teil deutlich, ohne deswegen schwächer zu sein. Wie immer in Burgund: ein nicht unerheblicher Teil des Preises ist dem Renommée geschuldet und nicht der Qualität.

Gruß
Ulli
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octopussy

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Re: Burgund 2001

BeitragFr 26. Okt 2012, 08:35

Hallo Ulli,

UlliB hat geschrieben:Nochmal kurz OT - aber einen geeigneten Platz hätte ich ohnehin nicht gefunden:


Das ist ein Nachteil von Jahrgangsthreads, aber ein bisschen OT ist immer OK, finde ich.

UlliB hat geschrieben:Wie schon oben gesagt: wenn Dir mehr nach Facettenreichtum und Transparenz und weniger nach Kraft ist (Deine Vorliebe für Chambolle-Musigny lässt das vermuten, die für Gevrey-Chambertin allerdings weniger), halte Dich an Lagen am Nordrand der AOC an der Grenze zu Vosne-Romanée. Sehr gute Erfahrungen habe ich insbesondere mit den 1ers Boudots und Murgers gemacht, auch mit Chaignots. Im lieu-dit-Bereich ist Bas de Combe erwähnenswert; grenzt an den Vosne-1er Chaumes. Bei Misstrauen gegenüber den Winzern aus NSG findest Du aus den genannten Lagen auch Weine, die von Toperzeugern aus Vosne-Romanée stammen und insofern vielleicht einen etwas anderen Hausstil haben (Boudots: Grivot, G. Mugneret; Murgers: Cathiard; Chaignots: Mugneret-Gibourg; Bas de Combe: Meo-Camuzet, Hudelot-Noellat [letzterer aus Vougeot]). Der eher mittelmäßige Ruf von NSG hat durchaus auch Vorteile: die Weine sind im Regelfall billiger als die gleichrangigen Pendants derselben Erzeuger aus Vosne, und das zum Teil deutlich, ohne deswegen schwächer zu sein. Wie immer in Burgund: ein nicht unerheblicher Teil des Preises ist dem Renommée geschuldet und nicht der Qualität.


Danke für die Tipps, die ich bei Gelegenheit mal ausprobieren werde. Den 2010 Nuits St. Georges "Bas de Combe" von Jean Tardy neulich fand ich zwar gut, aber bei weitem nicht so gut wie den lieu dit "Vigneux" Vosne Romanée vom gleichen Erzeuger, aber das ist natürlich nur ein Erzeuger und ein Jahrgang und der Vosne Romanée kostet fast 10 Euro mehr. Misstrauen gegenüber Winzern aus Nuits St. Georges habe ich eigentlich gar nicht. Ich habe auch in etwa genauso viel Nuits St. Georges im Keller wie von anderen Appelationen an der Côte de Nuits (unterrepräsentiert ist eigentlich nur Morey St. Denis). Bislang wollte nur noch nicht so recht der absolute Begeisterungsfunke überspringen, aber das kann sich schnell ändern.
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susa

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Re: Burgund 2001

BeitragDi 25. Dez 2012, 20:46

Zur Ente, so dachte ich, ein Pinot noir, schon etwas gereift. Es gab Ente mit Majoranäpfeln gefüllt, seidene Klöße und Aprikosenkraut. Und dazu

2001 Chambolle Musigny 1er Cru
Domaine Comte Georges de Vogüe, Côtes de Nuits


(ein heruntergestufter Grand Cru, da junge Rebanlage). Einen so seltsamen Wein habe ich noch selten getrunken. Korken schien eingerissen. Zunächst kein Duft, nichts in der Nase, null, niente, nada. Am Gaumen allerdings schon fein entwickelt, eher mittlerer Körper, sehr feine Himbeernote, geschmeidig, weiche Eleganz, sehr guter Abgang.
Nach einer guten Stunde Luft erste Anzeichen von Himbeere in der Nase, zarte Holznote, weiterhin der Schwerpunkt im Mund, wunderbare Textur, jetzt noch feiner, ein wenig bienenwächsern, dabei weich, Himbeere, Mineral, etwas Zitrus, hervorragender Abgang.
Wage noch keine Benotung.

Mal sehen, wie der sich noch so macht.

CdVogueCollage.jpg
Red wine with fish. Well, that should have told me something.
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m_arcon

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Re: Burgund 2001

BeitragDi 12. Feb 2013, 14:56

Foto 10.02.13 21 47 15.jpg
Im Zuge unseres Stuttgarter Weintreffs, haben wir am Sonntag eine kleine Zusammenstellung der Domaine Fourrier aus dem Jahr 2001 verkostet. Ein herzliches Dankeschön nochmals an Manuel das wir diese tollen Weinen zu einem schier unglaublichen Preis trinken konnten.

Domaine Fourrier Gevrey-Chambertin Vieille Vigne 2001
Vielleicht die größte Überraschung des Abends. Ein fast auf den Punkt perfekt gereifter Village-Wein.
Sehr offene Nase mit roten Früchten die von einer schönen Mineralität unterlegt waren, Kräuter und einer ganz leichten süßlichen Note.
Am Gaumen sehr geschmeidig und sanft. Etwas kurzer Abgang. Dennoch konnte ich hier schon etwas von der Eleganz spüren die ein guter Burgunder, wie ich häufig gelesen habe, austrahlen soll. (Ich bin kein Burgunder-Spezialist)


Domaine Fourrier Gevrey-Chambertin 1er Cru Combes aux Moines Vieille Vigne 2001

Wir hatten den Wein einmal aus der Normalflasche sowie aus der Magnum und es war wirklich ein Unterschied zu spüren. Der Wein aus der Magnum war runder und harmonischer nach meinem Empfinden. Das war meine erste Erfahrungen bei dem selben Wein Normalflasche/Magnum und ich war wirklich überrascht.
In der Nase Kirsche, etwas Himbeere, Noten von Karamell/Honig (unglaublich geil! :D), dann wieder diese Mineralität aber auch etwas nasser Waldboden, erdige Töne.
Am Gaumen wieder rote Früchte und dieser leichte Touch von Karamell/Honig. Super Balance, schön eingebundenes Tannin und im Gegensatz zu dem Village-Wein noch genügend Power hinten raus. Wow!
Für mich der Wein des Abends. Vielleicht auch weil er jetzt schon super perfekt zu trinken ist und die anderen beiden höher eingestuften Flaschen noch Zeit brauchen.


Domaine Fourrier Gevrey-Chambertin 1er Cru Clos St. Jacques Vieille Vigne 2001
Clos St. Jacques wird wie ich erfuhr wohl häufig als Grand Cru ebenbürtig angesehen.
Rohes Fleisch, Lauch, Menthol und Kräuter in der Nase. Kam mir aber etwas verschlossen vor, als ob er noch nicht alles was er hat preisgeben zu wollen.
Am Gaumen vielleicht noch einen Tick besser strukturiert als der Combes aux Moines. Erdiges, kräutriges Finish, mit viel Power.
Für mich ein sehr schwer einzuschätzender Wein. Ich denke man sollte ihm noch ein paar Jährchen geben bevor er seine Stärken voll ausspielen kann.


Domaine Fourrier Griotte-Chambertin Grand Cru Vieille Vigne 2001

Die klarste Farbe von allen Weinen. Wo die anderen schon trübe Noten an den Rändern im Glas zeigten, hier nichts zu spüren. Glasklar.
Die Nase ziemlich verhalten mit Noten von eher dunklen als roten Früchten, wieder etwas rohes Fleisch, Minze dann Eisen, ganz leicht Jod und etwas Kräuter.
Am Gaumen sehr mineralisch, elegant mit super feinem Tannine das sich jedoch sehr präsent zeigte. Unglaublich viel Dampf hinten raus.
Eindrucksvoller Wein dem man allerdings noch ein paar Jahre zugestehen sollte, ich denke hier reift etwas wirklich ganz Großartiges heran.



Es gilt noch zu sagen, dass die ganze Probe blind ablief. Es fiel auch den Leuten unter uns die sich im Burgund schon deutlich besser auskennen wie ich sehr schwer den jeweiligen Wein herauszufiltern. Einige waren sich allerdings alle darüber das hier durch die Bank sehr hohes Niveau abgeliefert wurde. Hätte ich punkten müssen wäre der Village-Wein sicherlich nicht weit vom 1er Cru gelandet. Wenn man sich auch die preislichen Unterschiede mal vor Augen führt ist das sicherlich erstaunlich.

Für mich persönlich kann ich aus dieser Probe mitnehmen, dass Burgund tatsächlich diese oft erwähnte Eleganz besitzt die ich so bisher noch nicht erlebt habe. Super feine, finessreiche Weine die unglaublich viele Facetten zeigen.


Nächstes Mal gibts das volle Kontrastprogramm nämlich Shiraz aus Australien u.a mit dem 1997 Grange von Penfolds auf den ich ganz besonders gespannt bin.


Cheers
Marc

P.S: Rechtschreibfehler sind wie immer inklusive ;)
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weingollum33

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Re: Burgund 2001

BeitragSa 16. Feb 2013, 15:24

Hallo Marc,

eine tolle Fourrier-Probe !!

Ich habe selber einige 2006-er von Fourrier im Keller, wenn auch (leider) kein Griotte-Chambertin dabei ist!

Die Weine von Fourrier sind ein Ausmaß an Transparenz und Eleganz! Man meint nicht unbedingt Weine aus Gevrey-Chambertin vor sich zu haben! Es ist vermutlich nicht verwunderlich, dass der Unterschied der Qualitätsstufen nicht so zum Ausdruck kam, da der village von alten Reben völlig offen war und der Clos St. Jacques und der Griotte-Chambertin eben "noch" nicht. Es besteht natürlich immer die "Gefahr", nicht alle Weine richtig offen zu erwischen, wenn man gereifte Weine unterschiedlicher Qualitätsstufen aber eines Jahrgangs und Winzers zum gleichen Zeitpunkt öffnet. Die Qualitätsstufen (und auch Weinlagen) weisen sich meist durch unterschiedliche Reifebedürtigkeit aus!

Gruß Tobias
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sorgenbrecher

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Re: Burgund 2001

BeitragDo 28. Mär 2013, 19:34

sehr viel freude bereitet aktuell der mazis-chambertin der domaine philippe charlopin-parizot , den ich kürzlich erstaunlich preiswert im abverkauf erworben hatte.

auf den punkt gereift entwickelt sich mit etwas luft im glas ein wein, der ein wunderbares trinkvergnügen bereitet. in der nase vollreife rote früchte, etwas feuchtes laub, leichte anklänge von tabak, sehr expressiv und offen. am gaumen paart sich die reife saftigkeit von himbeerfrucht mit sehr schönem espresso und leichten karamell, eine deutliche extraktsüße lässt das geschmackserlebnis in einem langem abgang enden.

der wein liefert exakt das, was ich von einem grand cru eines produzenten aus der 2. reihe und einem sehr ordentlichem jahr erwarte, er hat eine sehr gute konzentration, ist gut gereift, bringt eine ordentliche komplexität mit und bereitet somit ein sehr schönes trinkvergnügen. zu noch mehr fehlt etwas mehr an eleganz, tiefe und noch mehr komplexität, trotzdem würde ich für den im abverkauf aufgerufenen preis locker eine kiste nachkaufen.

jetzt und über die nächsten maximal 5 jahre trinken.
Gruß, Marko.
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