Aktuelle Zeit: Do 25. Apr 2024, 15:28


Burgund 2007

Chablis, Auxerre und Umgebung, Côte de Nuits, Côte de Beaune, Châlonnais, Maconnais, Beaujolais und Lyonnais
  • Autor
  • Nachricht
Offline
Benutzeravatar

octopussy

  • Beiträge: 4405
  • Bilder: 135
  • Registriert: Do 23. Dez 2010, 11:23
  • Wohnort: Hamburg
  • Bewertungssystem: Auf Benutzername klicken

Re: Burgund 2007

BeitragSo 1. Jun 2014, 12:20

Hallo Marko,

den Wein habe ich beim letzten Besuch auch kurz probiert und fand ihn auch noch nicht zum Öffnen bereit. In der Nase zeigte er schon die Finesse, die er wohl mit ausreichend Flaschenreife haben wird. Im Mund dominierte aber doch noch das Tannin.

Bild
Beste Grüße, Stephan
Offline
Benutzeravatar

octopussy

  • Beiträge: 4405
  • Bilder: 135
  • Registriert: Do 23. Dez 2010, 11:23
  • Wohnort: Hamburg
  • Bewertungssystem: Auf Benutzername klicken

Re: Burgund 2007

BeitragMo 15. Sep 2014, 09:35

Hallo zusammen,

an einem sehr netten Weinabend mit sorgenbrecher und Michael Q. (und anderen): Etienne Sauzet - 2007 Chevalier-Montrachet, der erste Wein, den ich aus der Lage getrunken habe. M.W. hat Sauzet keinen eigenen Besitz im Chevalier-Montrachet, sondern kauft die Trauben zu. Der Wein war noch ziemlich jung, aber nicht zu jung. Er brauchte aber viel Luft und Temperatur. Dieser Wein war wirklich Weltklasse, durchaus opulent und kraftvoll, aber mit Kraft vor allem von innen und dem Äußeren eines Gentleman. Unglaublich vielschichtig war er, zeigte immer neue Facetten, bekannte wie auch unbekannte. Man muss es anerkennen: der Eintrittspreis ist hoch zu dieser Vorstellung, aber er lohnt. Danke, Marko, für dieses wunderbare Weinerlebnis.

Bild

Später hatten wir dann in Rot noch einen weiteren 2007er, nämlich Comte de Vogué - 2007 Chambolle Musigny 1er Cru aus den jungen Reben im Musigny (aber wohl auch noch Fuées und eine andere 1er Cru Lage). Blind waren wir hier in Baden bei Bernhard Huber, was man wohl als großes Kompliment an Bernhard Huber auslegen muss. Man muss es so sagen, der de Vogué war anfangs noch etwas stark vom neuen Holz geprägt, das auch am Gaumen einige interessante Nuancen überlagerte. Mit mehr Luft entwickelte er sich sehr schön, Chambolle-typisch mit eher roter Frucht, einiger Finesse. War er anfangs noch etwas plump, wurde er mit der Zeit immer filigraner. Viele 2007er Pinot Noirs aus dem Burgund sind schon gut trinkreif, aber dem hier würde ich noch mehr Reifezeit zugestehen wollen.

Bild
Beste Grüße, Stephan
Offline
Benutzeravatar

sorgenbrecher

  • Beiträge: 1233
  • Bilder: 83
  • Registriert: Di 6. Sep 2011, 15:32
  • Wohnort: Ffm.

Re: Burgund 2007

BeitragMo 15. Sep 2014, 11:34

Michael, Stephan, es war ein wirklich grandioser Weinabend in Hamburg, exzellente Weine, großartige Speisen von Madame Hu und sympathische Weinfreunde.
Es hat immer enorm viel Charme, wenn große Weine in Verbindung mit so passenden Speisen in lockerer Runde ins Glas kommen.
Viel Freude hat es gemacht.

Bei den Verkostungsnotizen von Stephan gibt es nicht viel zu ergänzen, die Eindrücke der Teilnehmer unterschieden sich eigentlich nur in Nuancen und eher den persönlichen Präferenzen geschuldet, die Weine wurden insgesamt aber sehr ähnlich gesehen.

Der Chevy von Sauzet ist ganz sicher ein großartiger Wein, interessant war für mich, dass er mich rein vom Aromenprofil sehr an den kürzlich getrunkenen Ex-Voto blanc 2010 erinnerte, allerdings eben zur puren Kraft diese unglaubliche innere, nervige Spannung und Frische und dieses tolle Mundgefühl dazu kamen. Das können auf diesem Niveau nur große Weiße aus dem Burgund.

Anbei die optische Begleitung des Abends:

Bild
20140910-B71_3850.jpg von wineguy.marko auf Flickr

Bild
20140910-B71_3885.jpg von wineguy.marko auf Flickr

Bild
20140910-B71_3835.jpg von wineguy.marko auf Flickr

Bild
20140910-B71_3838.jpg von wineguy.marko auf Flickr

Bild
20140910-B71_3846.jpg von wineguy.marko auf Flickr

Bild
20140910-B71_3851.jpg von wineguy.marko auf Flickr

Bild
20140910-B71_3866.jpg von wineguy.marko auf Flickr

Bild
20140910-B71_3872.jpg von wineguy.marko auf Flickr
Gruß, Marko.
Offline

Michl

  • Beiträge: 1216
  • Registriert: Di 22. Okt 2013, 19:04

Re: Burgund 2007

BeitragMo 15. Sep 2014, 20:21

Die Photos passen einfach kongenial zu euren Notizen. Danke dafür! Wein und Speise sollte einfach viel häufiger Thema sein, aber was sag ich da, ich schreib ja selbst viel zu selten etwas...
Viele Grüße

Michl
Offline

MQuentel

  • Beiträge: 97
  • Registriert: Sa 5. Feb 2011, 23:44
  • Wohnort: Hamburg
  • Bewertungssystem: Auf Benutzername klicken

Re: Burgund 2007

BeitragDi 16. Sep 2014, 00:02

Lieber Marko, lieber Stephan,

Euren Worten zu dem überaus gelungenen Abend kann ich nicht viel hinzufügen. Es ist einfach nur schön, wenn große Küche auf große Wein trifft und dann noch unverschämt nette und kompetente Menschen dieses auch zu schätzen wissen.

Ich bin beim Schreiben immer nicht so schnell wie Stephan ;-) und für gewöhnlich trifft er mit seinen Beschreibungen den Nagel auf den Kopf, aber zwei Dinge möchte ich dennoch ergänzen:

1) In 2007 haben die Grand Crus von Sauzet nur 20% neues Holz gesehen.
2) Der Chevalier Montrachet von Etienne Sauzet war ein bewegendes Erlebnis - ein Wein, der mich unglaublich begeistert, ja regelrecht angefasst hat. Daher eine "Nachschlagsnotiz": ;)

Wahnsinnsteil! In 2007 hat Gérard Boudot ein Meisterwerk abgeliefert. Das Parfum des Weines ist überall - dicht, kraftvoll und enorm vielschichtig. Kein roter Teppich, sondern ein Aromenteppich kleidet den Weg zum ersten Schluck. Sahne, Citrusnoten, Birnen, etwas grüne Banane, exotische Früchte, Frühlingsblumen, Quitten, edles Holz (20% neues Holz in diesem Jahrgang) und eine Spur von Vanille und Wachs sind die Klangfarben in dem Gesang der Sirenen, dem man sich unmöglich entziehen kann. Voller Körper, mit einer atemberaubenden Intensität und herrlichen (oder sollte besser schreiben weiblichen :oops:) Rundungen, darunter liegt sehr viel Kraft und eine beneidenswerte innere Spannung. Dichte und aromatische Üppigkeit – ohne jedwede Schwere! Dieser Wein ist immer noch in seiner Sturm- und Drangphase und einmal aus der Flasche gelassen, zieht "Jeannie" Luft und legt los: Aromenschicht für Aromenschicht kleidet Mund und Rachen aus und bei der Beschäftigung mit dem Wein verliert man schnell das Gefühl für Raum und Zeit – nur Du und der Wein! Großes, großes Weinkino. Auch wenn die 96 Punkte von David Schildknecht (Parker) und John Gilman (Notizen jeweils aus 2009) nicht gerade bescheiden sind, fällt es mir schwer zu formulieren, was in diesem immer noch jugendlichen Wein besser sein könnte. 99 Punkte und ein irre langes Leben. Ich hoffe, die nächste Flasche nicht erst am Sterbebett zu genießen.
Offline
Benutzeravatar

octopussy

  • Beiträge: 4405
  • Bilder: 135
  • Registriert: Do 23. Dez 2010, 11:23
  • Wohnort: Hamburg
  • Bewertungssystem: Auf Benutzername klicken

Re: Burgund 2007

BeitragDi 16. Sep 2014, 10:23

Hallo zusammen,

Michael, Marko, wirklich noch einmal vielen Dank von mir für den netten Abend. Wir hatten auch wirklich Flaschenglück, das muss man auch mal haben. Michael, das ist eine wirklich schöne Beschreibung dieses tollen Weins von Sauzet. Ich muss auch sagen, dass mich dieser Wein total begeistert hat und mir sehr, sehr lange in Erinnerung bleiben wird.

Michl hat geschrieben:Die Photos passen einfach kongenial zu euren Notizen. Danke dafür! Wein und Speise sollte einfach viel häufiger Thema sein

Danke, Michl. Da sind Marko aber auch wirklich gute Fotos gelungen. Das Menu war:

1. Linsen-Crostini (eher arabisch gewürzt) - dazu den Koehler-Ruprecht Saumagen Spätlese tr. "R" 2001
2. Garnelenburger mit Gurke, eingelegtem Kürbis und Basilikum - dazu auch den Riesling
3. Blanquette de Veau mit Rösti (klassisch, schmeckte wie in Frankreich im Bistro) - dazu den Sauzet - Chevalier Montrachet 2007: das war die genialste Kombination für mich, für sich alleine wäre der Wein ja schon gut gewesen, aber zusammen mit dem lange geschmorten Kalb und der köstlichen Weißweinsauce war das einfach nur ein Traum.
4. Pulpo-Carpaccio mit Jakobschmuschel, Olivenöl und Estragon-Mayonaise- dazu auch den Sauzet
5. Wachtelbrust gefüllt mit Trüffelkäse und Wildkräutersalat - dazu den 1949 Moulin-à-Vent. Eine wirklich tolle Kombination, die den Wein deutlich aufgewertet hat.
6. Scharfe Kalbsleber mit Pflaumenjus - dazu den Arnoux Vosne Romanée Suchots 2000. Das Essen war für den Wein eigentlich zu scharf, aber mit der pflaumigen Frucht der Sauce war die Kombination am Ende doch nicht schlecht. Gut, dass wir zu diesem Gang so einen Kraftbolzen hatten.
7. Dann solo Confuron Romanée St. Vivant 2002, de Vogué Chambolle-Musigny 1er Cru 2007 und Léoville Barton 2003
8. Gebackenes Sesambällchen mit Vanilleeis. Dazu die 1959 Steinberger BA. Zu dem Zeitpunkt waren wir schon etwas unkonzentriert, aber ich fand den Wein mit dem Essen deutlich besser als ohne.

Der Abend hat wirklich mal wieder gezeigt, dass mit dem richtigen Essen eigentlich jeder Wein nochmal an Faszination gewinnt. Menu und Weine waren nicht aufeinander abgestimmt (außer Weiß / Rot / Süß), aber intuitiv hat fast alle wirklich gut gepasst.
Beste Grüße, Stephan
Offline
Benutzeravatar

UlliB

  • Beiträge: 4538
  • Registriert: Mo 6. Dez 2010, 19:27

Re: Burgund 2007

BeitragFr 19. Sep 2014, 22:04

Gerade im Glas:

Gevrey-Chambertin 1er cru "Lavaux St-Jacques" 2007 (Domaine Denis Mortet) 13,5%Vol. Ziemlich dunkles, etwas mattes, aber transparentes Kirschrot.

Ein Wein, an dem die Pinot-Zuholzer dieser Welt lernen könnten, wie man wirklich gekonnt mit Neuholz umgeht: es ist da, und es ist nicht da. Konzentriert man sich darauf, bemerkt man es; lässt man die anderen Komponenten wirken, tritt es völlig in den Hintergrund.

Weg vom Holz und hin zu den anderen Komponenten: am Anfang kurz defensiv, blüht dann in wenigen Minuten ungemein auf, ein eher dunkler Pinot-Typ, pflaumig, warm, unterlegt von erdigen und ganz schwach pilzigen Noten, darüber schwebend etwas ganz zart Minziges. Eine dieser Nasen, die einen immer wieder ans Glas ziehen. Im Gaumen sehr geschmeidig, dicht, stimmige Säure; im langen Abgang rollt von hinten eine ungemein satte fleischige Würze hoch.

Das ist gemessen am mäßigen Ruf des Jahrgangs schon ziemlich große Kunst; hier ist halt ein absoluter Könner am Werk, und das ist Pinot in einer Art, wie es sie nur im Burgund gibt. Dumm nur, dass hier die Preise schon für die 2007er sehr hoch waren und mittlerweile einfach nur noch krank sind (zumindest die mir zugänglichen Händlerpreise). Ich bin da ausgestiegen. Da soll noch einer sagen, Bordeaux sei teuer :cry:

Gruß
Ulli
Offline
Benutzeravatar

octopussy

  • Beiträge: 4405
  • Bilder: 135
  • Registriert: Do 23. Dez 2010, 11:23
  • Wohnort: Hamburg
  • Bewertungssystem: Auf Benutzername klicken

Re: Burgund 2007

BeitragSa 20. Sep 2014, 01:17

Hallo Ulli,

vielen Dank für die schöne Notiz. Ich habe die Weine von Mortet erst dieses Jahr für mich entdeckt (auf den Grands Jours de Bourgogne) und war sofort hin und weg. Wir waren zu viert einhellig der Ansicht, dass die vier angestellten 2011er (Marsannay, Fixin, Gevrey Chambertin VV und Lavaux St. Jacques) mit wirklich deutlichem Abstand die besten Weine im ganzen Saal waren. Und es gab wirklich auch andere tolle Weine, von Harmand Geoffroy, von Camille Giroud, von Faiveley, von Rossignol-Trapet und anderen, und zwar aus dem eigentlich besseren Jahrgang 2012. Aber diese vier Mortets waren einfach so harmonisch, so lebendig, so in sich ruhend, mein Kumpel meinte "uplifting". Witzigerweise sagte die Dame am Mortet Stand noch, dass sich die Weine an dem Tag nicht zufriedenstellend präsentieren würden, es sei zwar kein Wurzeltag, aber kein guter Tag zum Weinprobieren. Da war ich ganz anderer Meinung. Ich hab danach eine Sechser-Kiste 2012 Marsannay Longeroies (und gerade erst im Abverkauf auch noch ein paar Flaschen 2011 Gevrey VV, En Champs und Lavaux St. Jacques) gekauft und im Sommer die erste Flasche des Marsannay aufgemacht mit demselben Ergebnis wie noch im März. Wie du schon sagst: man spürt sofort, dass da ein Könner am Werk ist. Auch meine Mittrinker, die sich nicht so intensiv mit Wein beschäftigen, waren sehr begeistert.

Die älteren Weine von Mortet (die ich nie probiert habe), als Denis Mortet noch lebte, sollen auch sehr gut, aber auch ein bisschen anstrengend gewesen sein, wurde mir berichtet. Man habe gespürt, dass Denis Mortet unbedingt die allerbesten Weine des ganzen Burgunds erzeugen wollte, an jedem Detail feilen wollte. Die anderen haben mir erzählt, dass er zuletzt sogar im Keller geschlafen habe, da er bloß nicht die richtige Minute verpassen wollte, um die Weine abzufüllen. Das erinnert mich tragischerweise an den Perfektionismus, gepaart mit depressiven Momenten, Unsicherheit und Angstzuständen, die der Autor Rudolf Chelminski in seinem wirklich lesenswerten Buch "The Perfektionist" über den Koch Bernard Loiseau schildert.

Ich fürchte, Mortet ist eine dieser Domaines, die mich so packen, dass mir die Weine auch die - du hast Recht - irren Preise wert sind. Dann halt die "kleinen" Weine und nur sehr selten mal ein Mortet-Wein. Aber diese faszinierenden Burgunder darf man sich eigentlich nicht entgehen lassen.
Beste Grüße, Stephan
Offline
Benutzeravatar

UlliB

  • Beiträge: 4538
  • Registriert: Mo 6. Dez 2010, 19:27

Re: Burgund 2007

BeitragSa 20. Sep 2014, 09:51

octopussy hat geschrieben:Dann halt die "kleinen" Weine und nur sehr selten mal ein Mortet-Wein.

Oh ja, ich kenne das, von über 25 Jahren Beschäftigung mit Bordeaux. Die "kleinen" Weine, und auch nur hin und wieder :?

Das Dumme daran ist, dass das Bessere besser als das nur Gute ist und das noch Bessere halt noch besser. Ich habe weiter oben den 2007er Basis-Burgunder von Mortet beschrieben. Der war wirklich sehr gut. Aber der Lavaux aus dem gleichen Jahr hat halt doch etliche Facetten mehr und ist dem Bourgogne klar überlegen - hier stimmt die Hierarchie (wäre ja auch schlimm, wenn nicht). Und wenn ich schon so viel Geld für den Basis-Burgunder ausgeben muss und der Village VV dann doch gar nicht mehr so viel mehr kostet und von dem aus betrachtet auch der 1er cru nicht mehr so weit entfernt ist und, ach, ja wirklich nur gaaanz gelegentlich, mal ein Fläschchen... und da war doch noch die Prämie, die ich vor ein paar Wochen bekommen habe... genau so beginnt der abschüssige Weg. Bei Bordeaux bin ich ihn gegangen. Bei Burgund versuche ich, ihn zu vermeiden.

Dass es auch in 2007 noch deutlich besser geht als beim Lavaux von Mortet, hat der ebenfalls weiter oben beschriebene Malconsorts von Cathiard gezeigt. Aber der ist ja auch nochmal deutlich teurer :roll:

Gruß
Ulli
Offline

Weinbertl

  • Beiträge: 420
  • Registriert: Mi 18. Apr 2012, 18:39
  • Wohnort: Oberbayern
  • Bewertungssystem: Auf Benutzername klicken

Re: Burgund 2007

BeitragSa 20. Sep 2014, 10:50

in die Phalanx der von Uli und Stephan beschriebenen Weine reiht sich ein 2007 Givry "Pied de Chaume" von Joblot (Chardonnay) zwar nicht ein, aber ich bin doch einigermaßen beeindruckt, wie viel ein weißer Burgunder für gerade mal 13,50 EUR nach 7 Jahren noch zu bieten hat.
Kräftiges Gelb, knackige Säure, rauchig und mineralisch, mittellanger Abgang. Sicherlich ein wenig rustikal, aber zu deftigem Käse und Räucherschinken hat das gut gepasst. M.E. hat sich das Warten gelohnt. 16-16,5 P.
Grüße
Robert
VorherigeNächste

Zurück zu Burgund und Beaujolais

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 21 Gäste

Impressum - Nutzungsbedingungen - Datenschutzrichtlinie - Das Team - Alle Cookies des Boards löschen