Medoc und seine Appellationen, Bourg und Umgebung, Fronsac, Pomerol, Saint Emilion und Umgebung, Entre Deux Mers, Graves und Pessac-Leognan, Sauternes und Co.
Jochen R.
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Do 31. Mär 2011, 19:32
BerlinKitchen hat geschrieben:Hallo Torsten,
ich würde generell 96 vor 95 trinken. Die 95er sind im Moment noch echte Tannin&Säure-Monster (Ausnahme 95 Pichon Lalande!). Die würde ich erst in 10+ Jahren aufmachen. Die 96er präsentieren sich im Moment sehr charmant&trinkig (2-3 Std. Dekanter), z.B. 96 Pichon Lalande und Léoville Poyferré.
98 vor 95 aufmachen. 98 Angélus war großartig.
Grüße aus der Hauptstadt, Martin
Hallo Martin, kann deine Ausführungen zu P. Comtesse und Angelus absolut bestätigen. Großartig! Es gibt aktuell durchaus noch weitere trinkige 95er - hatte erst gestern einen wirklich hervorragenden D´Issan (dank der niedrigen Parker Bewertung ein absolutes Schnäppchen) im Glas und Ende Januar einen wunderbaren Chasse Spleen. Großartig finde ich auch den 95er Angelus. Viele Grüße, Jochen
Belgrave ist nichts für Unschuldige
Do 31. Mär 2011, 20:05
Hallo zusammen, das ist schön zu lesen, will ich doch in diesem Frühjahr, so manch eine Flasche entkorken. Vor allem bei den Flaschen vom linken Ufer juckt es mir in den Fingern....
Grüße Armin
Sie fragen mich nach den besten Wein, den ich getrunken habe? Der ist wahrscheinlich im nächsten Glas ...
Moulis
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Do 31. Mär 2011, 20:17
Guten Abend.
Ich hatte in letzter Zeit einige 96er im Glas. Potensac, sehr schöner kleiner Wein. Cantemerle, war auch sehr gut trinkbar. D´Issan, überraschend gut. Poujeaux, ist eh einer meiner Lieblingsweine, unabhängig vom Jahrgang.
Als Fazit kann ich sagen, dass die 96er dieser Klasse durchaus sehr gut trinkbar sind. Auch im Vergleich zu den 95ern. Größere kann man sicher noch liegen lassen, wie eine Flasche Leo B zeigte.
innauen
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Do 31. Mär 2011, 20:47
Poujeaux 1996 gehört für mich zu den besten Weinen des Gutes in dieser Dekade. Und 1996er Pontet Canet war im Vergleich zu leoville P. und Pichon Comtesse noch sehr verschlossen, wird aber in ein paar Jahren viel Freude bereiten. Phelan Segur aus dem Großformat habe ich dgg. letztes Jahr mit ziemlich viel Brett getrunken.
Grüße,
wolf
„Es war viel mehr.“
Johnny Depp dementiert, 30.000 Dollar im Monat für Alkohol ausgegeben zu haben. (Quelle: „B.Z.“)
Ingo
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Do 31. Mär 2011, 21:42
Der Aussage zu Poujeaux kann ich nur zustimmen. Poujeaux 96 ist der beste Jahrgang dieses Gutes, den ich jemals getrunken habe. Und derer 10 warens schon. Überragende Jugendphase, einfach umwerfende Struktur, viel Frucht und Klasse, habe ich nie wiedernach 96 erlebt, 2000 und 2005, so mal als Beispiel, waren nix gegen 96. Ich würde mir 10 Kisten davon in den Keller legen und in der Jugend trinken, wenn das nochmal möglich wäre. Leider sind meine 96er Vorräte erschöpft und die anderen Jahrgänge haben mich leider nicht mehr berührt.
Moulis
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Fr 1. Apr 2011, 08:54
Also Pujeaux 1996 ist schon sehr gut, aber der beste? Das ist nun das Weingut von dem ich die meisten verschiedenen Jahrgänge habe oder hatte. 82, 85, 86, 88, 89 ,90, 94-2006 Da muss ich sagen, liegt der 89er bei mir vor dem 96er. auch der 86er und 97er.
BerlinKitchen
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Fr 1. Apr 2011, 09:40
Off-topic: Apropos Poujeaux, der mit Abstand beste Jahrgang war 1997. Mega-Hammer
Zuletzt geändert von BerlinKitchen am Fr 1. Apr 2011, 10:28, insgesamt 1-mal geändert.
"Ein Leben ohne Riesling ist zwar möglich, aber sinnlos!"
Moulis
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Fr 1. Apr 2011, 10:24
BerlinKitchen hat geschrieben:Apropos Poujeaux, der mit Abstand beste Jahrgang war 1997. Mega-Hammer
Ist zwar hier o.t., aber den hatte ich letzte Woche Auf einer Ebene mit dem 97er Clinet.
Mr. Tinte
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Fr 1. Apr 2011, 12:09
O.T.
Auch aus meiner Sicht, absolute Zustimmung beim 97er...
Liebe Grüsse,
Goce
Ostbelgier
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Di 12. Apr 2011, 21:09
Hallo zusammen,
bekennender Poujeaux-Liebhaber bin ich auch und mein Favorit war jahrelang der 89er, den man aber so allmählich trinken sollte, wie ich finde. Auch den 93er sollte man nicht unterschätzen. Heute aber im Glas: Chateau Canon 1996 aus Haut-Medoc. Davon bin ich sehr angetan: Sehr tiefe, junge Farbe, erstklassig erhaltener Korken. Noch ein ganz dezenter Hauch Eiche, schwarze Früchte wie Cassis und Holunder in der Nase. Am Gaumen präsente, aber geschliffene Gerbstoffe, hält ein perfektes Gleichgewicht aus Straffheit und Opulenz, wirkt nicht überladen, sondern überaus klassisch. Trotz seiner 15 Jahre kommt mir der Wein ausgesprochen jung vor. Das ist sehr viel Bordeaux für sehr wenig Geld, Chapeau !
Viele Grüße
Markus
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