Fr 26. Apr 2024, 15:47
Fr 26. Apr 2024, 18:18
Fr 26. Apr 2024, 18:28
Sa 27. Apr 2024, 15:46
Sa 27. Apr 2024, 23:37
UlliB hat geschrieben:Ich habe keine detaillierte Auswertung gemacht, aber gefühlt liegen die Punkte im Schnitt minimal unter den Bewertungen der 22er vor einem Jahr. Aber wirklich nur minimal.
So 28. Apr 2024, 11:15
...auch ein interessantes Dokument der Zeitgeschichte über den Wein hinaus. Mir fiel die Abkürzung "Gmk = Goldmark" auf, ein bißchen Gegurgel führte zu Notgeld, das teils auch in Goldmark ausgewiesen wurde, wenn es einen Bezug z.B. zum US-Dollar hatte, ansonsten müßten die Preise in der Zeit der Hochinflation einige Nullen mehr gehabt haben. Ab Ende 1923 wär's dann die Rentenmark, noch etwas später dann auch die Reichsmark gewesen. Falls da jemand mehr weiß, fände ich interessant...Kle hat geschrieben:100 Jahre zuvor
Gestern gefunden im Jüdischen Museum Berlin.
So 28. Apr 2024, 11:51
EThC hat geschrieben:...auch ein interessantes Dokument der Zeitgeschichte über den Wein hinaus. Mir fiel die Abkürzung "Gmk = Goldmark" auf, ein bißchen Gegurgel führte zu Notgeld, das teils auch in Goldmark ausgewiesen wurde, wenn es einen Bezug z.B. zum US-Dollar hatte, ansonsten müßten die Preise in der Zeit der Hochinflation einige Nullen mehr gehabt haben. Ab Ende 1923 wär's dann die Rentenmark, noch etwas später dann auch die Reichsmark gewesen. Falls da jemand mehr weiß, fände ich interessant...Kle hat geschrieben:100 Jahre zuvor
Gestern gefunden im Jüdischen Museum Berlin.
So 28. Apr 2024, 17:12
Olaf Nikolai hat geschrieben:Ums abzukürzen.
Ein Leben ohne Bordeaux ist möglich.....
aber sinnlos.
Auch wenns den 23er nun wirklich nicht braucht.
Selbst wenn Irgendwer, möglicherweise VV 56x 100 Punkte zieht.
Lol.
So 28. Apr 2024, 17:33
Danke!UlliB hat geschrieben:Aus Erzählungen in meiner Familie weiß ich, dass damals noch gerne in Goldmark gerechnet wurde, da es in der Bevölkerung nach der Hyperinflation ein verständliches Misstrauen gegenüber der jungen Währung gab und man sich noch der stabilen Währungsverhältnisse im Kaiserreich bis 1914 erinnerte, und die neuen Preise dazu in Bezug setzte. Dass in einem öffentlichen Angebot die Preise damals immer noch in Goldmark ausgewiesen wurden, ist mir allerdings auch neu.
So 28. Apr 2024, 18:24
UlliB hat geschrieben:Was da angeboten wurde, sind Bordeaux aus den Jahrgängen 1921 und 1922, zum Teil klassifizierte Weine. Die lagen damals vor der Abfüllung ganz regelmäßig zwei Jahre im Fass, und da es sich offensichtlich um bereits lieferbare Weine handelt, dürfte das Angebot nicht vor Ende 1924 (oder eher 1925) erfolgt sein - das heißt schon zur Reichsmark-Zeit.