Re: Médoc 2022
Verfasst: Do 8. Sep 2022, 16:02
Hallo Hans-Rudolf,
Eine Ginsterkatze halte ich für unwahrscheinlich. Eher Wildkatze, die auch sehr groß werden können. Im Straßengraben nicht weit von hier habe ich mal eine tot gefahrene gesehen, die war überraschend groß.
Hier noch ein nettes Bild von den Greifvögeln.
Die mögen diese Stelle, weil die Hinterlassenschaften des Dachs wiederum ihre Beute anziehen.
Die letzten Tage hatten wir etwas Regen. Insgesamt vielleicht 8 mm (8 Liter pro m²). Das ist bei weitem nicht genug um die Trockenheit zu mildern. Da hätte ich gerne noch 20 mm mehr und danach natürlich bestes Lesewetter. - Das sind so die Wünsche eines Winzers.
Samstag ist Vollmond. Da kann es durchaus zu einem Wetterwechsel kommen – das sieht bisher jedoch nicht danach aus.
In Pauillac und St. Estephe wurde schon mit der Lese angefangen. Das ist sehr früh. Hier sind die Trauben noch nicht reif. Die Traubenhaut ist noch fest und ledrig. Die Kerne stellenweise noch grün. Zucker wäre genug da, aber das reicht nicht um guten Wein zu machen.
Wir sind nun in den Lese-Vorbereitungen. Draußen wird jede Parzelle geprüft. Unsere Lesemaschine könnte morgen fertig werden. Im Chai fange ich morgen oder Samstag an. Dann wären wir Anfang nächster Woche fertig mit den Vorbereitungen. Es wird Geduld und Nerven brauchen bis zur optimalen Reife still zu halten.
Beste Grüße aus Médoc
Stefan
Eine Ginsterkatze halte ich für unwahrscheinlich. Eher Wildkatze, die auch sehr groß werden können. Im Straßengraben nicht weit von hier habe ich mal eine tot gefahrene gesehen, die war überraschend groß.
Hier noch ein nettes Bild von den Greifvögeln.
Die mögen diese Stelle, weil die Hinterlassenschaften des Dachs wiederum ihre Beute anziehen.
Die letzten Tage hatten wir etwas Regen. Insgesamt vielleicht 8 mm (8 Liter pro m²). Das ist bei weitem nicht genug um die Trockenheit zu mildern. Da hätte ich gerne noch 20 mm mehr und danach natürlich bestes Lesewetter. - Das sind so die Wünsche eines Winzers.
Samstag ist Vollmond. Da kann es durchaus zu einem Wetterwechsel kommen – das sieht bisher jedoch nicht danach aus.
In Pauillac und St. Estephe wurde schon mit der Lese angefangen. Das ist sehr früh. Hier sind die Trauben noch nicht reif. Die Traubenhaut ist noch fest und ledrig. Die Kerne stellenweise noch grün. Zucker wäre genug da, aber das reicht nicht um guten Wein zu machen.
Wir sind nun in den Lese-Vorbereitungen. Draußen wird jede Parzelle geprüft. Unsere Lesemaschine könnte morgen fertig werden. Im Chai fange ich morgen oder Samstag an. Dann wären wir Anfang nächster Woche fertig mit den Vorbereitungen. Es wird Geduld und Nerven brauchen bis zur optimalen Reife still zu halten.
Beste Grüße aus Médoc
Stefan