Medoc und seine Appellationen, Bourg und Umgebung, Fronsac, Pomerol, Saint Emilion und Umgebung, Entre Deux Mers, Graves und Pessac-Leognan, Sauternes und Co.
harti
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Mi 16. Jun 2021, 11:18
Auch Malescot St. Exupéry nimmt ein kräftigen Schluck aus der Pulle: +28 % auf den 19er Preis, ex Negociant sind das 38,40 €. Das ist aber immer noch weniger als beim 16er, der bei 41 € lag.
Grüße
Hartmut
medoc
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Mi 16. Jun 2021, 11:24
Lynch Bages zu 105€, ca. 125EVP ?
UlliB
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Mi 16. Jun 2021, 11:43
medoc hat geschrieben:Lynch Bages zu 105€, ca. 125EVP ?
So sieht's aus. 90 € ex nego, und schießt damit den Vogel ab: plus 36,4% gegenüber 2019. Heute geht aber echt die Post ab Gruß Ulli
medoc
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Mi 16. Jun 2021, 13:56
Ich warte noch auf Calon und Canon, ich denke das wird meine schlimmsten Befürchtungen übertreffen
la-vita
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Mi 16. Jun 2021, 14:33
Corona-Krise geht langsam zu Ende, Börsen weltweit auf Rekordniveau. Da will man in Bordeaux natürlich teilhaben. Also alles ziemlich normal und fast vorhersehbar. Alles weitere wird sich dann nach dem nächsten Börsen-Crash zeigen.
Viele Grüße Detlef
Rotundweiss
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Mi 16. Jun 2021, 16:33
medoc hat geschrieben:Lynch Bages zu 105€, ca. 125EVP ?
..den 2019er gibt´s selbst jetzt noch für € 99...und 1 Jahr früher isser auch noch da
harti
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Mi 16. Jun 2021, 16:43
medoc hat geschrieben:Ich warte noch auf Calon und Canon, ich denke das wird meine schlimmsten Befürchtungen übertreffen
Ich habe das Warten eingestellt . Rotundweiss hat geschrieben:medoc hat geschrieben:Lynch Bages zu 105€, ca. 125EVP ?
..den 2019er gibt´s selbst jetzt noch für € 99...
Nicht mehr lange .
Zuletzt geändert von harti am Mi 16. Jun 2021, 16:44, insgesamt 1-mal geändert.
UlliB
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Mi 16. Jun 2021, 17:02
Rotundweiss hat geschrieben:medoc hat geschrieben:Lynch Bages zu 105€, ca. 125EVP ?
..den 2019er gibt´s selbst jetzt noch für € 99...und 1 Jahr früher isser auch noch da
Ja. Und vor einem Jahr hätte er in der Kampagne nochmal 9 Euro weniger gekostet, wenn man gleich zugeschlagen hätte harti hat geschrieben: Nicht mehr lange .
Yep. Die Nachkaufwelle läuft... wer beim 19er auf die Arrivage setzt, wird bei den wirklich begehrten Weinen entweder in die Röhre gucken oder sehr tief in die Tasche greifen müssen. Gruß Ulli
amateur des vins
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Mi 16. Jun 2021, 17:03
Was mich hier die ganze Zeit schon irritiert:
Es ist doch offensichtlich, daß die Preissenkungen der letzten Kampagne weitgehend der Corona-Panik geschuldet waren (ein bißchen US-Strafzölle kommen wohl noch hinzu). Die große Unsicherheit ist aber vorbei; bei allen Resteinschränkungen ist die Situation einschätzbar und nicht annähernd so beunruhigend wie vor einem Jahr.
Warum werden hier also fast unisono die Preise der 2020er mit denen der 2019er verglichen? Die Qualitäten der Jahrgänge 2018/2019/2020 sind, was man so liest, vergleichbar. Es ist doch also nur allzu erwartbar, daß die letztjährigen Preise als "Betriebsunfall" angesehen und auf das vorherige Niveau zurückgekehrt wird. Man müßte ja nachgerade froh sein, daß nicht innerhalb eines Jahres die Mindergewinne aufgeholt werden sollen.
Plausibel wäre es also, 2020 mit 2018 zu vergleichen. Wir hatten das (viel) weiter oben schonmal angesprochen; ich verstehe, daß es ein Haufen Arbeit wäre. Aber auf den letzten Seiten scheint mir das komplett aus dem Bewußtsein geraten zu sein.
Oder habe ich etwas verpaßt, und es geht garnicht primär um die Weine, sondern um's - wahlweise - Schmunzeln/Staunen/Jammern/Klagen/Ärgern/Schimpfen/Wüten/Verzweifeln über die Preise des neuen Jahrgangs?
Besten Gruß, Karsten
UlliB
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Mi 16. Jun 2021, 17:19
amateur des vins hat geschrieben:Man müßte ja nachgerade froh sein, daß nicht innerhalb eines Jahres die Mindergewinne aufgeholt werden sollen.
Nun, bei manchen Weinen hat man tatsächlich schon wieder das Preisniveau von 2018 erreicht, z.B. bei Brane Cantenac oder bei der Comtesse. Bei den meisten Weinen, bei denen ich das nachverfolgt habe, bleibt der Preis aber tatsächlich noch unter dem Niveau des 18er und auch unter dem 16er; da hast du schon Recht. Oder habe ich etwas verpaßt, und es geht garnicht primär um die Weine, sondern um's - wahlweise - Schmunzeln/Staunen/Jammern/Klagen/Ärgern/Schimpfen/Wüten/Verzweifeln über die Preise des neuen Jahrgangs?
Aber Karsten! Genau darum geht es, und zwar schon so lange, wie ich in Weinforen unterwegs bin (17 Jahre). Geschimpft und gestöhnt über die Preise wird wirklich jedes Jahr (ich vermute, sogar letztes Jahr beim 19er, aber da müsste ich nachsehen- wahrscheinlich schon etwas weniger als sonst). Und am Schluss kauft man trotzdem. Nein, das tun nicht alle, aber viele eben doch. Aber das dann immerhin mit der geballten Faust in der Tasche Gruß Ulli
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