Medoc und seine Appellationen, Bourg und Umgebung, Fronsac, Pomerol, Saint Emilion und Umgebung, Entre Deux Mers, Graves und Pessac-Leognan, Sauternes und Co.
Jochen R.
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Sa 4. Apr 2020, 23:48
Olaf Nikolai hat geschrieben::lol:
Nachdem du deinen "flachen" Text editiert hattest, wäre das genau auch meine Reaktion gewesen! Spende doch mal ein Kistchen auch deinem Keller für "Mein Kiosk - Trost und Prost im Viertel" - mit dir in der Hauptrolle zum Erhalt der sozialen Struturen
Belgrave ist nichts für Unschuldige
So 5. Apr 2020, 13:03
Jochen R. hat geschrieben:Gerade ihr beiden (@pessac und Olaf) habt hier bisher nur gemeckert - erst über die schlechten und viel zu teuren Weine an sich, ohne vermutlich je einen getrunken zu haben, und jetzt das ohne jeglichen Bezug. Viele Grüße, Jochen
Ich schätze die meisten deiner Notizen zum Wein, lieber Jochen. Wenn du dich aber anderweitig äußerst, gerät das allzu oft ruppig und entbehrt bisweilen sogar jeder Grundlage. So habe ich in diesem Forum etwa neben den vielen überwiegend positiven Notizen nur einen einzigen Wein wirklich schlecht bewertet, den Pontac-Monplaisir 2014 - und dazu stehe ich auch nach wie vor. Und 'über viel zu teure Weine gemeckert' habe ich meiner bescheidenen Erinnerung gemäß nicht ein einziges Mal, höchstens dass ich das PLV eines Weines ausnahmsweise einmal angezweifelt habe... Also bitte lieber von unbegründeten Pauschalattacken absehen! Danke. Gruß Jean
Jochen R.
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So 5. Apr 2020, 13:45
Hallo Jean, finde nicht, dass das jeder Grundlage entbehrt. Meine, dass du hier schon mehrfach erwähnt hast, dass du von diesem Jahrgang wenig hälst (falls das Gedächtnis nicht mitspielt, einfach nachlesen ) - was dir natürlich zusteht und das darf man auch ruhig immer wieder sagen. Was 2017 damit zu tun hat, dass wir uns deiner Meinung nach auf einem Narrenschiff bewegen, verstehe ich dagegen nicht. Ich würde es einfach schön finden, wenn in diesem Thread über die Weine BDX 2017 diskutiert würde und solche Stammtischparolen an anderen Orten abgelassen werden. Viele Grüße, Jochen
Belgrave ist nichts für Unschuldige
So 5. Apr 2020, 14:55
Jochen R. hat geschrieben:Hallo Jean, finde nicht, dass das jeder Grundlage entbehrt. Meine, dass du hier schon mehrfach erwähnt hast, dass du von diesem Jahrgang wenig hälst (falls das Gedächtnis nicht mitspielt, einfach nachlesen ) - was dir natürlich zusteht und das darf man auch ruhig immer wieder sagen. Viele Grüße, Jochen
Allmählich bewegen wir uns wieder auf einer sachlichen Ebene. Allerdings bin ich auch für Genauigkeit beim Zitieren. Ich halte nicht vom Jahrgang 2017 'wenig'. Ich vergleiche ihn vielmehr mit 2014. Beides sind - in der Gesamtheit - meiner Ansicht nach mittlere bis gute Jahrgänge. Allerdings mit einem gesamthaft deutlich schlechteren PLV von 2017 gegenüber 2014. Dazu muss man nur die Preise und die Noten der beiden Jahrgänge auf bordoverview vergleichen. Die Weine von 2017 koste(te)n im Schnitt 20 - 30 % mehr als die von 2014, bei vergleichbaren Noten, manchmal etwas höher, öfter tiefer. Viele Weine haben sogar um 30 bis 50 % höhere Preise als 2014 (als Beispiele: Ducru B. / Calon Ségur / Rauzan Ségla / GPL). Das hängt natürlich mit dem Überjahrgang 2016 einerseits, mit den mittelmäßigen bis geringen Jahrgängen 2011 bis 2013 zusammen, welche den entsprechend folgenden Jahrgang preislich 'infizieren'. Das ist klar. Aber bezüglich PLV bedeutet das eben doch einen (zumeist deutlichen) Vorteil zugunsten von 2014. Natürlich wird es auch hier Ausnahmen geben, die die Regel bestätigen... Gruß Jean
Jochen R.
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So 5. Apr 2020, 15:12
Prima Jean, endlich geht es wieder um Wein und sogar mit Bezug auf 2017 ! pessac-léognan hat geschrieben:... Allerdings bin ich auch für Genauigkeit beim Zitieren. ...
Finde ich gut - leider hast du den entscheidenden Punkt, warum ich deiner Meinung nach "ruppig" reagiert habe, einfach ignoiert Aber belassen wir´s jetzt einfach dabei und nix für ungut! Viele Grüße, Jochen
Belgrave ist nichts für Unschuldige
Olaf Nikolai
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So 5. Apr 2020, 23:58
"Wenn du dich aber anderweitig äußerst, gerät das allzu oft ruppig und entbehrt bisweilen sogar jeder Grundlage. So habe ich in diesem Forum etwa neben den vielen überwiegend positiven Notizen nur einen einzigen Wein wirklich schlecht bewertet, den Pontac-Monplaisir 2014 - und dazu stehe ich auch nach wie vor. Und 'über viel zu teure Weine gemeckert' habe ich meiner bescheidenen Erinnerung gemäß nicht ein einziges Mal, höchstens dass ich das PLV eines Weines ausnahmsweise einmal angezweifelt habe... Also bitte lieber von unbegründeten Pauschalattacken absehen! Danke. Gruß Jean"
Danke Jean. Das sehe ich genauso.
Olaf Nikolai
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Mo 6. Apr 2020, 00:05
@ Jean "Ich halte nicht vom Jahrgang 2017 'wenig'. Ich vergleiche ihn vielmehr mit 2014. Beides sind - in der Gesamtheit - meiner Ansicht nach mittlere bis gute Jahrgänge. Allerdings mit einem gesamthaft deutlich schlechteren PLV von 2017 gegenüber 2014. Dazu muss man nur die Preise und die Noten der beiden Jahrgänge auf bordoverview vergleichen. Die Weine von 2017 koste(te)n im Schnitt 20 - 30 % mehr als die von 2014, bei vergleichbaren Noten, manchmal etwas höher, öfter tiefer. Viele Weine haben sogar um 30 bis 50 % höhere Preise als 2014"
Genau mein Punkt. Und deshalb wird sich das Zeug auch regulär nicht verkaufen. Blöd nur für den der recht naiv subskribiert hat. Die Weine gibts demnächst zum Diskount....jede Wette.
maha
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Mo 6. Apr 2020, 10:55
So, jetzt mal Butter bei die Fische Welche 17er habt Ihr (Olaf und Jean) konkret denn schon getrunken um so den Stab über den Jahrgang zu brechen? Bitte um reale 17er Verkostungsnotizen und bitte auch die entsprechende Notitz vom gleichen 14er dagegen. Aber bitte von Euch und nicht aus CT oder ähnlichen Datenbanken. „Gespannte“ Grüße Marko
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Mo 6. Apr 2020, 14:51
maha hat geschrieben:Welche 17er habt Ihr (Olaf und Jean) konkret denn schon getrunken um so den Stab über den Jahrgang zu brechen? Bitte um reale 17er Verkostungsnotizen und bitte auch die entsprechende Notitz vom gleichen 14er dagegen. Aber bitte von Euch und nicht aus CT oder ähnlichen Datenbanken.
„Gespannte“ Grüße Marko
Wenn man, lieber Marko, 2017 mit 2014 vergleicht, bricht man nicht den Stab über den Jahrgang. Das wäre der Fall bei einem Vergleich mit 2013 oder mit 1987, z.B. Eine Vertikale 2017/2014 macht zurzeit nicht den geringsten Sinn: 2017 ist Jungwein in der Fruchtphase, 2014 in sehr vielen Fällen aktuell verschlossen. Das wäre reine Geldvergeudung im doppelten Sinne, da verschlossene 14er keinen Spass machen und weil die 17er in Kürze billiger zu haben sind - mit Garantie, spätestens wenn die 18er auf den Markt kommen und kaum teurer als jetzt die 17er sein werden... Dann schlägt die Stunde für den einen oder anderen 17er, bevor er sich vielleicht auch verschließt... Gruß Jean
maha
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Mo 6. Apr 2020, 15:08
Aber wie, lieber Jean, soll man das PLV von 2017 gegenüber 2014 beurteilen wenn man weder 17 probiert hat, noch den Vergleich zu den entsprechenden 14ern in der gleichen "Trinkphase" herstellen kann Ist die Diskussion nicht rein theoretischer Natur wenn man hierbei lediglich auf Datenbanken und Punkte vermeintlicher Experten verweist? Ich würde mich über die Diskussion und die Bewertung konkreter Weine freuen die von Foristen probiert wurden. Und ich für meinen Teil warte lieber darauf bis ich einen paar 17er im Glas habe bevor ich mir ein eigenes Urteil über deren Qualität erlaube Just my 2 cents Gruss Marko
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