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Bordeaux ganz allgemein!

Medoc und seine Appellationen, Bourg und Umgebung, Fronsac, Pomerol, Saint Emilion und Umgebung, Entre Deux Mers, Graves und Pessac-Leognan, Sauternes und Co.
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brownelephant204

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Re: Bordeaux ganz allgemein!

BeitragDo 7. Mär 2019, 21:50

Was haltet ihr von dem 2014 Sociando? War ja ein guter Jahrgang, taucht aber hier in der Verkostung nicht auf.
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Jochen R.

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Re: Bordeaux ganz allgemein!

BeitragDo 7. Mär 2019, 22:02

Habe Sociando nach dem wunderbaren 2010er
jetzt 2016 erstmals wieder kräftig gekauft. Hatte
den schon jemand im Glas?

Viele Grüße,
Jochen

PS: Den 1996er hab ich erst vor wenigen Tagen
zur Seite gestellt. Freue mich schon drauf

PPS brownelephant, fand ich zur Arrivage damals
sehr gut ohne Nachkaufreflex
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Dilbert

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Re: Bordeaux ganz allgemein!

BeitragFr 8. Mär 2019, 12:16

@ Harti: Danke für die VKN!

Dann will ich mal hoffen, dass ich vom Kork verschont werde!!

@Ulli: was würdest Du denn als höherklassig und bezahlbar einstufen (die Premier Cru mal außen vor gelassen). Ich lande da regelmäßig bei Leoville Barton, den ich noch für relativ preiswürdig erachte!

Gruß,
Jochen
„Eine Magnum-Flasche? Genau die richtige Größe für einen schönen Abend. Vorausgesetzt, man beginnt mit einem Champagner, man endet das Menu mit einem Sauternes, und man ist allein daheim…“
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UlliB

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Re: Bordeaux ganz allgemein!

BeitragFr 8. Mär 2019, 12:42

Dilbert hat geschrieben:@Ulli: was würdest Du denn als höherklassig und bezahlbar einstufen (die Premier Cru mal außen vor gelassen). Ich lande da regelmäßig bei Leoville Barton, den ich noch für relativ preiswürdig erachte!

Hallo Jochen,

Leo Barton ist auch einer meiner ganz persönlichen Lieblingsweine, ich habe da mittlerweile eine Vertikale von fast 40 Jahrgängen aufgebaut. Allerdings lag der in 2016 nun auch schon bei rund 85 € / Flasche, ein echtes Schnäppchen ist das jetzt irgendwie auch nicht mehr.

Preislich in der gleichen Liga und seit einigen Jahren in Topform ist Rauzan Ségla. Ebenfalls: GPL.

(Noch) etwas günstiger ist im Moment Brane Cantenac, späteststens seit 2010 wird der seinem nominellen Rang als 2e GCC voll gerecht und wird in Margaux mittlerweile eine ernsthafte Alternative zu Rauzan Ségla.

Preislich unter den genannten, aber aus meiner Sicht zuverlässig: Malescot St. Exupery (auch wenn ich den 15er nicht so sehr mochte) und Branaire Ducru.

Beste Grüße
Ulli
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Dilbert

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Re: Bordeaux ganz allgemein!

BeitragFr 8. Mär 2019, 13:18

Hallo Ulli,

vielen Dank für die Infos!

Ja, ich überlege in der Tat, ob ich mir noch den ein oder anderen älteren Jahrgang LB zulegen soll. Branaire Ducru hab ich aus 2011 gekauft aber bisher noch nicht getestet. Habe das Thema Bordeaux in den letzten Jahren ein wenig zugunsten von Burgund schleifen lassen!! :o

Wie schon an anderer Stelle gesagt wurde, ich verlass mich auch lieber auf die Tipps hier im Forum oder eigene Erfahrungen.

Gruß,
Jochen
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harti

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Re: Bordeaux ganz allgemein!

BeitragFr 8. Mär 2019, 13:44

Hallo Jochen,

ein paar Weine, die etwas unter dem Radar fliegen, aber inzwischen ebenfalls hohes Niveau erreicht haben:

Lafon Rochet
Batailley
d'Issan
Malartic Lagravière

Grüße

Hartmut
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Dilbert

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Re: Bordeaux ganz allgemein!

BeitragFr 8. Mär 2019, 16:03

Hallo Harti,

ja, danke!

Batailley kenne ich ausgiebig, da hab ich zw. 2005 und 2014 etliche Jahrgänge, ebenso bei Belgrave oder Meyney.

Aber das ist dann etwa alles so auf Level Sociando. Werde also doch nochmal nach LB oder Brane Cantenac ausschau halten müssen.

Gruß und schönes WE,
Jochen
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Jochen R.

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Re: Bordeaux ganz allgemein!

BeitragFr 8. Mär 2019, 16:38

Jochen,
ich würde UlliB's Liste noch durch
Leo Poyferre und Gruaud Larose
ergänzen.

Viele Grüße,
Jochen
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Dilbert

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Re: Bordeaux ganz allgemein!

BeitragFr 8. Mär 2019, 17:00

Danke Jochen!
Gruß, Jochen :lol:
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UlliB

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Re: Bordeaux ganz allgemein!

BeitragFr 8. Mär 2019, 18:41

Jochen R. hat geschrieben:ich würde UlliB's Liste noch durch
Leo Poyferre und Gruaud Larose
ergänzen.

Hallo Jochen,

was Leo Poyferre betrifft, würde ich Dir rein qualitativ betrachtet sofort zustimmen. Ich hatte auch kurz an den gedacht, zumal er preislich in die gleiche Gruppe wie Leo Barton, Rauzan Segla und GPL gehört. Ich habe ihn dann doch nicht genannt, weil der andere Jochen ("Dilbert") den Leo Barton als Benchmark genannt hatte, und die beiden Leovilles halt eine völlig unterschiedliche Stilistik haben. Ich kann mir gut vorstellen, dass ein Fan vom Barton den Poyferre ablehnt - und umgekehrt. Ich selber bevorzuge den Barton, auch wenn Poyferre in manchen Jahren qualitativ in einem abstrakten Sinn schon mal die Nase vorn hat, aber der ist mir einfach zu modern, zu geschmeidig, und in Jahren wie 2009 dann auch zu neuweltlich. So etwas trinke ich nur, wenn ich zufällig mal Lust drauf habe, und so kommen in meinem Keller auf eine Flasche vom Leo P etwa fünf vom Leo B.

Was Gruaud Larose betrifft: den habe ich in den letzten Jahren irgendwie aus den Augen verloren. Anfang der 2000er gab es da hintereinander ein paar schwache Jahre (2002, 2003 und 2004 waren im jeweiligen Jahrgangskontext für einen 2e GCC und gemessen an dem, was Gruaud kann, ziemlich schwach), und da bin ich ausgestiegen. Vielleicht sollte ich es mal wieder versuchen.

Gruß
Ulli
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