

Und hier die Appellationen:

Olaf Nikolai hat geschrieben: Viel Mühe für nix.
Dass du den Jahrgang 2013 von Domaine de Chevalier unter 100 Eur kriegst dürfte wohl jedem klar sein. Die Preise dienen eher dazu um Gruppen zu erstellen, welche die preislichen Kategorien abbilden, wenn "günstigere" Weine so Top bewertet sind, dass sie sogar die "Teueren" schlagen, sind sie auch in den Gruppen abgebildet (siehe Domaine de Chevalier oder Saint Pierre).Olaf Nikolai hat geschrieben: 1. Preiseinteilung
Fast alle Weine der Gruppe eins habe ich unter 100€ gekauft. Ist die Basis der Einteilung der aktuelle Marktwert? Ist nix wert da das Preisniveau aktuell äusserst volatil ist.
Deswegen habe ich ja darunter noch grobe Einteilungen der Regionen gemacht, aus der zumindest ich die richtigen Schlüsse für mich ziehen kann. Ich habe versucht, das ganze nochmal logischer aufzubereiten.Olaf Nikolai hat geschrieben: 2. Jahrgangsbewertung
Allenfalls dokumentierte Punkteinflation ohne Bezug auf tatsächliche jahrgangsübergreifende Qualität. Beispiele sind Legion.
Ausserdem berücksichtigt die pauschale Bewertung der Jahrgänge der Qualität der jeweiligen Regionen innerhalb des jeweiligen Jahrgangs nicht ausreichend.
Die Datenlage wird bei den Top 250 Bordeaux Weinen vor 1995 in Winesearcher dünn, weswegen diese Jahrgänge nicht berücksichtigt werden konnten. Für meine aktuelle Kaufstrategie spielte das aber auch eine untergeordnete Rolle. In meiner groberen Erfassung auf Seite 1 in dem Thread geht es allerdings bis in die 80er.Olaf Nikolai hat geschrieben: 3. Jahrgänge der 80er
Finden offensichtlich nicht statt.
Das ist schon traurig.....
Ehrlichgesagt wollte ich die "Best Value Picks" herausstellen, aber ich gebe dir recht, da ich die Daten ja verarbeitet habe, sollte man sie auch zeigen. Deswegen habe ich jetzt oben noch die Kategorie ohne Preislimit, und die Kategorie bis 300 Eur hinzugefügt.Olaf Nikolai hat geschrieben: 4. Die erste Liga fehlt
Nur Weine der 2. Liga, der Etappe und die im Besenwagen erfasst.
Schade.
Einverstanden, Hartmut, mit GWS. Allerdings ist auch GWS höchstens so 'gut' wie die zugrundeliegende Datenbasis. Und gerade 2019 ist hier wegen der ausgesprochen dünnen Datenlage in vielen Fällen nicht repräsentativ (Covid geschuldet). Das sieht man an den entsprechenden Ausschlägen gegenüber der Norm. Hier muss man warten, bis (frühestens 2022) die In-Bottle-Benotungen allmählich in die Bewertungen einfließen.harti hat geschrieben:Hallo @ledexter,
interessante Auswertungen, allerdings halte ich die Bewertungen des winesearcher für komplett ungeeignet, da nach nicht nachvollziehbaren Kriterien die Punkte verschiedener Bewerter (einschl. Cellar-Tracker) zusammengerechnet werden. Teilweise sind die berücksichtigten Bewertungen hoffnungslos veraltet. Warum bedienst Du Dich nicht - gern für zukünftige Auswertungen - des GWS, die verschiedene Profi-Verkoster berücksichtigen und ihre Punkte laufend aktualisieren:
https://www.globalwinescore.com/
Für Bordeaux sind die Auswertungen recht gut verwendbar, in anderen Regionen zeigen sich allerdings krasse Lücken.
Grüße
Hartmut
Ich habe mir GWS mal angesehen, und im Idealfall würde ich beide Quellen benutzen und verrechnen, was ich vielleicht nochmal mache. Aber es läuft fast auf das indentische Ergebnis raus. GWS hatte zB nichtmal einen Score für La Lagune 2018, was ja schon eine Nummer ist.harti hat geschrieben:Hallo @ledexter,
interessante Auswertungen, allerdings halte ich die Bewertungen des winesearcher für komplett ungeeignet, da nach nicht nachvollziehbaren Kriterien die Punkte verschiedener Bewerter (einschl. Cellar-Tracker) zusammengerechnet werden. Teilweise sind die berücksichtigten Bewertungen hoffnungslos veraltet. Warum bedienst Du Dich nicht - gern für zukünftige Auswertungen - des GWS, die verschiedene Profi-Verkoster berücksichtigen und ihre Punkte laufend aktualisieren:
https://www.globalwinescore.com/
Für Bordeaux sind die Auswertungen recht gut verwendbar, in anderen Regionen zeigen sich allerdings krasse Lücken.