Medoc und seine Appellationen, Bourg und Umgebung, Fronsac, Pomerol, Saint Emilion und Umgebung, Entre Deux Mers, Graves und Pessac-Leognan, Sauternes und Co.
toska
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So 16. Mai 2021, 08:09
Danke, interessanter Einblick. Dass wir unterschiedliche Fassmuster hatten, ist für mich klar. Die Stelle, wo ich die Echantillons her hatte, ist sicher auch nicht relevant für die Chateaus, da wird schon mal die Probe aus dem Allerweltsfass verschickt. Im Grunde ist Weinverkostung subjektiv und ich hab meine 1.maligen Erfahrungen ins Spiel eingeworfen,. Was Sache ist... davon bin ich mit 25 Fassmuster nur im Erahnen u. hat mit "Wissen" nix zu tun, eh klar...aber wie immer: Rede u. Gegenrede schafft Lernerfahrungen. Dass es sich um einen großen Jhg. handelt? Schaut man in die Gazetten, scheint man sich mittlerweile darüber einig.
Gruß, Toska
EThC
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So 16. Mai 2021, 10:25
toska hat geschrieben:Dass es sich um einen großen Jhg. handelt? Schaut man in die Gazetten, scheint man sich mittlerweile darüber einig.
...entschuldigt die vielleicht auch ketzerisch anmutende Nachfrage eines "Quasi-nicht-Bordelaisers", aber wann war eigentlich der letzte "kleine" Jahrgang? Und zwar aus Sicht der Produzenten, Händler und Weinauguren?
Viele Grüße Erich Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's DAS EWIG GESTRIGEwas immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten. https://ec1962.wordpress.com/
toska
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So 16. Mai 2021, 10:58
...entschuldigt die vielleicht auch ketzerisch anmutende Nachfrage eines "Quasi-nicht-Bordelaisers", aber wann war eigentlich der letzte "kleine" Jahrgang?
groß: 09,10,16 sehr gut: 15,18,19,20 gut: 14,17 mittel: 12 klein: 11schlecht: 13 ...ist doch ganz einfach Gruß, Toska
vanvelsen
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So 16. Mai 2021, 12:58
diogenes hat geschrieben:Hallo Adrian, danke fuer die tollen Verkostungsnotizen, und fuer das Interview mit Guillaume Pouthier. Interessant, dass sich durch Erhoehung des Zuckeranteils in der Hefe, der Alkoholgrad nach unten regulieren laesst. Super professionell erstelltes Video. LCHBfreundliche Gruesse.
Danke für die Rückmeldung. Naja, das Video ist eben ein Video-Call mit allen Ecken und Kanten – aber ich finde das Gespräch mit den Weinmachern hilft natürlich schon, gewisse Dinge besser einordnen zu können. LG Adrian
EThC
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So 16. Mai 2021, 15:24
toska hat geschrieben:...ist doch ganz einfach
...vielen Dank! Wobei ich mir diese differenzierte Forumianer-Sicht ganz gut aus den Bordeaux-Fäden ableiten kann. Aber von der Erzeuger- und Kritikerseite her wird doch auch 2011 wahrscheinlich nicht als kleiner Jahrgang eingeordnet worden sein. Oder etwa doch?
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amateur des vins
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So 16. Mai 2021, 15:40
EThC hat geschrieben:Aber von der Erzeuger- und Kritikerseite her wird doch auch 2011 wahrscheinlich nicht als kleiner Jahrgang eingeordnet worden sein. Oder etwa doch?
Natürlich nicht. Da heißt er dann wahlweise klassisch, fruchtgetrieben, frühreif, zugänglich, Winzerjahrgang oder heterogen (dabei ganz wichtig: schwierig, wenn überhaupt, nur bei den anderen). Das ist aber kein Alleinstellungsmerkmal im Bordelais. $WINZER wäre ja auch mit dem Klammerbeutel gepudert, wenn er sagen würde: "Mein Produkt ist klein a.k.a. schi*t; kauft lieber was anderes".
Besten Gruß, Karsten
Jochen R.
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So 16. Mai 2021, 17:30
Wer sich eine bestimmte Zeit mit Wein als Genußmittel beschäftigt und dann immer noch auf die Meinung der Kritiker, deren Punkte, pH-Werte (und sonstige analytischen Werte) angewiesen ist, ist selber schuld
Belgrave ist nichts für Unschuldige
EThC
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So 16. Mai 2021, 17:35
amateur des vins hat geschrieben:$WINZER wäre ja auch mit dem Klammerbeutel gepudert, wenn er sagen würde: "Mein Produkt ist klein a.k.a. schi*t; kauft lieber was anderes".
...davon geht ja auch niemand aus. Man könnte aber klar zum A...jahr stehen und sagen "Schaut her, was ich noch Tolles aus dem Schlamassel gezaubert habe!" Wir haben uns leider so sehr auf allen Fronten in die "Zeugnissprache" verrannt, daß schon seit längerer Zeit "very good" in fact nur noch kurz vor Ausschuß ist. Wer da bei der sprachlichen Wahrheit bleibt (also im Sinne der ursprünglichen, klaren Wortdefinitionen und nicht bei den verschwurbelten Schönschreibereien), fällt halt hinten runter. Schön ist das nicht...
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Olaf Nikolai
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So 16. Mai 2021, 17:50
Gewissermaßen wahr. Um es gerade zu ziehen....die Wertigkeit des 20er ist noch völlig unklar.....und um alle Praecox Besserwisser hier einzunorden....incl. VV, YB, JS, JR und Andere......die Wahrheit liegt in der Flasche....und die sind in 2 Jahren verfügbar. Genau dann werde ich mir Meine Meinung bilden. Kaum früher. Bis dahin firmiert der 20er bei mir unter ferner liefen. BTW Meine qualitative Einordnung der vergangenen 10 Jahre: 2016 2010 2019 2015 2014 2018 2012 2017 2011 2013
Korkenzieher
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So 16. Mai 2021, 18:03
Teile Olaf's Liste. Vielleicht 2014 mit 2018 tauschen aber das ist wohl eine Stil- resp. Präferenzfrage ob man es lieber klassisch oder etwas fetter mag.
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