Heute kam bei mir der aktuelle Streich der Weinentdeckungsgesellschaft an. Diesmal stammt der Wein aus Württemberg von Albrecht Schwegler (bzw. seinem Sohn Aaron Schwegler) und heißt "Projekt X".
Es handelt sich dabei um eine Cuvée aus 75 % Lemberger (Schnaiter Warmer Kriegsberg) und 25 % Riesling (Korber Kreut), also quasi einen Rotling, der aber leider zu dunkel geraten ist und damit (in D) nicht mehr gesetzeskonform. Deshalb ist's auch "nur" Schwäbischer Landwein, da dann die farbliche Prüfung nur noch durch den Konsumenten erfolgt. Die Trauben wurden geschichtet in zwei 800-Liter-Kleingebinden ohne Kühlung oder Temperatursteuerung vergoren, knapp vier Wochen Maischegärung, dann Edelstahl zum Sedimentieren, danach weitere Gärung und Reifung in vier zweitbelegten Barrique-Fässern; ungeschönt, unfiltriert und nur mit wenig Schwefel im Dezember 2021 gefüllt.
Soll aktuell noch etwas verschlossen sein und erst mit viel Luft seine Qualitäten offenbaren, laß ich also erst mal ein bißchen liegen. Der beiliegende Rezeptvorschlag basiert auf Kaninchenleber (Vorspeise) und Hirschrücken (Hauptgang).
Kostet 29 Euronen...
Weinentdeckungsgesellschaft
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Viele Grüße
Erich
Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's
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was immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten.
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Re: Weinentdeckungsgesellschaft
...der diesjährige Fund der Weinentdeckungsgesellschaft ist ein Schäumer aus Gelber Orleans namens "Jeanne", fabriziert wurde das Ganze bei St. Antony. Mit der Idee ist Thomas Riedl vor Jahren an Carsten Henn herangetreten, der hat dann umgehend Dirk Würtz überzeugt. Sollte eigentlich der erste Schaum aus der Sorte werden, während der für Sekt üblicherweise längeren Realisierungsphase war aber jemand anders dann doch noch schneller...
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