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Suche "Burgundische" Deutsche Pinot Noir 15-20 Euro

Do 9. Mai 2019, 18:51

Hallo Weinforum!

Ich suche Empfehlungen für Deutsche Spätburgunder im Preisbereich 15 bis 20 Euro.

Ich weiss, es gibt hier jede Menge, aber ich suche eine "Burgundische" Pinot Noir Stilistik mit kühler Frucht, frischer Säure und Himbeer/Kirschen Fruchtaromen eher als den Erbeersüsslichen Spätburgunderstil. Der Barriqueausbau soll "straff" eher als süsslich sein. Komplexe Gewürzaromen habe ich auch gerne.

Als Beispiel nenne ich im Preisbereich bis 10 Euro den Shelter Winery - Spätburgunder. Im Bereich 30 Euro und aufwärts mag ich Bernhard Huber, Wageck Pfaffmann und wieder Shelter Winery - Pinot Noir (28 Euro).

Ich bin auf Eure Empfehlungen gespannt!

Viele Grüsse
Rolf

Re: Suche "Burgundische" Deutsche Pinot Noir 15-20 Euro

Do 9. Mai 2019, 19:18

Schnaitmann - SB Junge Reben 2016. 16,50 EUR.

Viele Grüße,
Jochen

Re: Suche "Burgundische" Deutsche Pinot Noir 15-20 Euro

Do 9. Mai 2019, 19:59

Hmmmh, was fällt mir da ein?

Lisa Bunn - 2015er Pinot noir vom Löss (wenn man ihn zwei Tage offen läßt) - 9,50 Euronen
Chat Sauvage - Pinot noir - 16 EUR
Jülg - Spätburgunder – Réserve - 16 EUR
Johner - Spätburgunder – Kaiserstuhl – 11 EUR
Schmitt’s Kinder - Spätburgunder „Tradition“ – Randersacker Sonnenstuhl - 17 EUR

Die beiden < 15 Euronen wären auch um diesen Preis nicht zu teuer, alles andere aus D, was ich so im Glas hatte, sprengt den Rahmen nach oben...

Re: Suche "Burgundische" Deutsche Pinot Noir 15-20 Euro

Do 9. Mai 2019, 20:12

Hallo Erich,
der Johner - SB Kaiserstuhl ist für mich im Basis-Bereich um 10 EUR
zusammen mit M. Waßmer - Markgräflerland SB auch die benchmark.
Aber ob das in Rolf´s Beuteschema "kühle Frucht" passt ??
Zudem ist Johner´s Holzeinsatz bestimmt nicht Jedermann´s Sache.
Aber, falls das passen sollte, warum nicht gleich den "Blauen SB" von
Johner (ca. 18 EUR), das ist dann schon noch mal eine Steigerung!

Die anderen Weine deiner Liste kenne ich nicht.

Viele Grüße,
Jochen

Re: Suche "Burgundische" Deutsche Pinot Noir 15-20 Euro

Do 9. Mai 2019, 20:23

Hallo Rolf,

Huber und Wageck kenne und schätze ich auch, glaube also deine Vorlieben etwas einschätzen zu können. Daher auch ein Tip von mir, versuch es mal mit Enderle & Moll. Den Basis SB (ca. 12 €) kenne ich nicht, aber der Liason (die Stufe zwischen dem Basis SB und den drei Lagenweinen, 20 € plus/minus je nach Jahrgang und Händler) ist schon richtig gut. Ich probiere gerade den 15er und 17er und werde berichten.

Gruß, Detlef

Re: Suche "Burgundische" Deutsche Pinot Noir 15-20 Euro

Do 9. Mai 2019, 20:24

Hallo Jochen
Ja, klassisch "kühl" ist der "Kaiserstuhl" zwar nicht, in gewisser Weise eher saftig, aber für mich ziehen die Säure und das Schießpulver (konkret rede ich vom 14er) den Wein schon klar von der "warmen" bzw. auch plakativen Seite weg.
Den "blauen SB" kenne ich nicht, danach kann ich erst wieder beim "Bischoffinger Steinbuck" mitreden sowie beim 2009 "Cru de bois", einem Experiment initiiert von der "Weinentdeckungsgesellschaft", ausgebaut in 200 % Barrique...

Re: Suche "Burgundische" Deutsche Pinot Noir 15-20 Euro

Do 9. Mai 2019, 20:33

EThC hat geschrieben:ausgebaut in 200 % Barrique...
Muß ich mir das so Matroschka-mäßig vorstellen? :mrgreen:

Re: Suche "Burgundische" Deutsche Pinot Noir 15-20 Euro

Do 9. Mai 2019, 20:36

Erich,
mir gefallen die Johner SB in der Regel von der Basis bis zu den
Top-Weinen besonders!

Da inzwischen auch günstigere Varianten ins Spiel gebracht werden,
würde ich noch 2 weitere Empfehlungen in den Ring werfen:
Den Guts- (12 EUR) und Orts-SB (??) von Rings aus 2016.

Viele Grüße,
Jochen

Re: Suche "Burgundische" Deutsche Pinot Noir 15-20 Euro

Do 9. Mai 2019, 20:47

amateur des vins hat geschrieben:Muß ich mir das so Matroschka-mäßig vorstellen? :mrgreen:

Nicht ganz. Erst in 100 % neue Barriques füllen und nach einer Zeit in 100 % neue Barriques umfüllen...

Re: Suche "Burgundische" Deutsche Pinot Noir 15-20 Euro

Do 9. Mai 2019, 21:01

Nicht ganz. Erst in 100 % neue Barriques füllen und nach einer Zeit in 100 % neue Barriques umfüllen...

Das klingt ja wie bei Dominique Laurent (the 200% man), tortzdem empfand ich seine Weine nicht überholzt. Erich, hast du noch Erinnerungen/Eindrücke wie das bei dem "Cru de bois" war?
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