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Heute im Glas ..... 2009 Waltraud, Miguel Torres

eingeschenkt von: susa – Plaudereien über Gott und die Welt und auch über Wein
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susa

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Heute im Glas ..... 2009 Waltraud, Miguel Torres

BeitragDi 8. Mär 2011, 10:05

Der 8. März ist ein sehr wichtiger Tag im Jahr.

Zum Beispiel jährt sich heute zum 40sten Male der legendäre Boxkampf zwischen Cassius Clay (Muhammad Ali hieß der ja erst viel später) und Joe Frazier. Wie kaum ein anderes Sportereignis wurde die Spannung ins Unerträgliche geschürt und es hieß damals, dieses Ereignis habe fast so viele Menschen vor Fernseher und Radiogeräte versammelt wie die Mondlandung. Und im Gegensatz zur Mondlandung gibt es zu diesem Ereignis keinerlei Verschwörungstheorien des Inhaltes, der Kampf habe vielleicht gar nicht stattgefunden und sei nur ein raffiniert ausgetüfteltes ultrageheimes Hollywoodspektakel. Hollywood hätte Clay/Ali wahrscheinlich auch gewinnen lassen.

Des weiteren hier noch ein paar eher zu vernachlässigende Ereignisse diverser 8. Märze wie der Geburtstag des amerikanischen Schriftstellers Bret Easton Ellis, die Gründung des Bundeskriminalamtes, die Erstausstrahlung von "The Hitchhiker's Guide to the Galaxy" im BBC-Radio oder die von tiefem Geschichtsverständnis geprägte Aussage des weiland Präsidenten der USA, Ronald Reagan, Russland sei das "Evil Empire" schlechthin

Aber das ist ja alles gar nichts gegen den Weltfrauentag, der schon seit 1926 begangen wird und keinesfalls mit dem Muttertag verwechselt werden sollte. Das Datum ist angeblich deswegen gewählt worden, weil just am 8. März 1910 die erste Frau weltweit ein Pilotenpatent verliehen bekam; es handelte sich dabei um die Französin Elise Léontine Roche, die eigentlich Schauspielerin war und sich aber um der imposanteren Wirkung willen den wohl klingenden Namen Baronne Raymonde de Laroche zugelegt hatte.

Da der Tag allerdings von Männern festgelegt ist, neige ich zu der Annahme, dass es reiner Zufall war, weil da gerade noch eine Lücke im Gedenktagkalender war.

Und deswegen muss es natürlich heute eine Betrachtung zum Thema "Frauen und Wein" sein, die – das sei vorausgeschickt – keinen Anspruch auf wissenschaftliche Genauigkeit erhebt ;). Dabei lasse ich das Thema "Winzerin/Weingutsbesitzerin" zunächst mal außen vor, 2016 fällt der 8. März ja auch wieder auf einen Dienstag ;), da muss ich ja auch noch was zu schreiben haben.

Bei der fortgeschrittenen Weinverkostung so meint man, sind die Männer noch ganz unter sich, auch die Sommelierszunft ist noch eher männerdominiert, wenn auch wahrscheinlich nicht mehr lange. Unter den Big Four der Weinkritik Parker, Broadbent, Johnson und Robinson hält immerhin Mrs. Robinson das weibliche Fähnlein aufrecht.

Schaut man in die reinen Weinforen, dann sind da auch hauptsächlich Männer vertreten, selbst in multithematischen Mainstreamforen wie zB Chefkoch sind im Weinforum unter den aktiven usern wesentlich mehr Männer als in den anderen hauptsächlich weiblich dominierten Themenforen des Boards (wenn man mal von der Männerdomäne der Molekularküche absieht ;)).

Vielleicht genießen Frauen einfach lieber Wein und reden oder schreiben nicht so gerne drüber? Schwer vorstellbar, wo doch die allgemeine Sage geht, Frauen würden viel mehr reden als Männer. Und die feinere Nase sollen sie doch auch haben; kaum vorstellbar, dass sie Weine nicht gut riechen, schmecken und beurteilen können.

Ob es an dem liegt, was jahrzehntelang als "Damenwein" angeboten wurde und in 99 von 100 Fällen eine widerlich süße klebrige Plörre undefinierbarer Zusammensetzung war? Solche Traumata brauchen lange, um nachhaltig überwunden zu werden.

Es mag daran liegen, dass weinbegeisterte Männer die Weinverkostung zu so etwas wie einer Geheimwissenschaft ja fast schon zu einer sakralen Handlung erhoben haben ausgeübt von einem Geheimbund, dessen Zutritt nur den Edelsten der Edlen gestattet zu sein scheint und auch nur, nachdem man resp. frau mindestens das Wissen eines Spitzenabsolventen der Fachhochschule Geisenheim nachweisen kann. Man muss mindestens noch den zweiten Vornamen der Schwiegermutter des Tonneliers wissen oder wenigstens das Barrique vom Pièce unterscheiden können. Einfach nur so zu schreiben, ein Wein habe einen ausnehmend guten Eindruch hinterlassen und er sei ein passabler Begleiter zur sonntäglichen Rinderroulade gewesen …. da kann man gleich zu den Numismatikern gehen und stolz erzählen, man habe die ganze Serie der Euromünzen letztens beim Aldi gekauft.

Das Münzbeispiel zeigt deutlich, es liegt nicht am Wein, es liegt an den Männern bzw. der männlichen Art, wie Hobbies betrieben werden, nämlich unter intensiver wissenschaftlicher Beschäftigung mit dem Thema unter Anhäufung von Fachwissen, das ein Studiums des Themengebiets mühelos ersetzen kann. Auch bei den Philatelisten, den Modelleisenbahnern, den Münzsammlern gibt es wesentlich mehr Männer aus Frauen. Einzige Ausnahme scheint das Sammeln von Ü-Eier-Figuren und Plüschspielzeug zu sein, aber das liegt wohl daran, dass Frauen einfach wesentlich mehr von diesen Objekten beim Kinderzimmeraufräumen finden als Männer, weil Männer eben seltener Kinderzimmer aufräumen ;). Und vielleicht weil es doch irgendwie gegen die männliche Ehre geht, mit einem rosa Riesenhasen unterm Arm einen Flohmarkt zu verlassen. Was, wenn der Chef einen so zufällig sieht – nicht auszudenken.

Ein Weinhändler (Weinhandel? auch überwiegend in Männerhand, oder?) meines Vertrauens hat einen Damenstammtisch eingerichtet. Da treffen sich so um die 20 Damen zu einem Thema und machen auch nichts anderes als was Herren machen würden, wenn sie denn diesen Weinstammtisch abhalten würden. Es gibt ein Thema, wie zB Rioja, Bukettsorten, Riesling, Loire, Barolo etc. pp, ein Experte/eine Expertin ist geladen und erzählt ein wenig zum Thema, es gibt einige Wein zu verkosten (und natürlich auch zu kaufen, vom Verschenken kann der auch nicht leben ;)), natürlich auch ein paar Häppchen zu essen (das ist jetzt nicht puristisch nach der reinen Lehre, ich weiß), die Damen probieren, fragen, notieren, teilen ihre Eindrücke mit. In letzter Zeit werden immer öfter Fragen nach nachhaltiger Anbauweise und Zusatz- und Inhaltsstoffen gestellt. Seitdem die Deklaration von Schwefel auf den Flasche obligatorisch ist, kommt mindestens einmal pro Abend eine diesbezügliche Frage.

Allerdings kommt immer irgendwann der Punkt wo es nur noch peripher um Wein geht, sondern man kommt auf Urlaubserlebnisse, Kochrezepte, Ärger im Büro, Schmink- und Einkaufstipps und dass man bei Biobauern XY nicht mehr kauft, weil der nicht wollte, dass die Kinder die Hühner streicheln. Muss man also für Frauen Wein präsentieren wie auf einer Tupperparty? Vielleicht kommt das weiblichen Bedürfnissen wirklich näher. Frauen denken nicht so monothematisch oder wissenschaftlich, sondern verbinden lieber Themen miteinander und lieben einen eher spielerischen Zugang. Vor allem in ihrer Freizeit, wenn es um "nichts Wichtiges" geht, wenn sie einfach genießen und entspannen wollen, für weinbegeisterte Männer hingegen ist das aber wichtig.

Das ist jetzt keine Wertung, das ist eine Feststellung, bzw. eine These, bzw. das Ergebnis meiner persönlichen unrepräsentativen Beobachtungen.

Mooooment, werden jetzt einige Männer hier gleich einschreiten, Mooooment meine liebe susa, mach es Dir mal nicht so einfach, ich kenn da eine Frau, die …. Natürlich, kenn ich auch. Damit sind die obigen Behauptungen aber doch nicht ad absurdum geführt. Ich kenn auch eine Pilotin und eine Professorin des Hüttenwesens.

Die Sache ist die: Frauen sind anders, Männer auch! Und keine der beiden Parteien möge denken, so wie sie handelt und denkt, sei es richtig und die jeweils andere Herangehensweise sei die Abweichung von der Norm. Also mag auch jede/r mit dem Thema Wein umgehen, wie es ihm/ihr am besten gefällt.

So und nun zum Wein, der muss heute natürlich was mit dem Thema "Frau" zu tun haben.

2009 Riesling Waltraud
Miguel Torres, Penedès


Torres hat ihn für seine Frau angepflanzt als Liebesbeweis heißt es und sogar die Appellationsregeln habe er ändern lassen, damit er die Rebsorte überhaupt anpflanzen durfte. Und dann hat er den Wein nach seiner Frau benannt, die als Deutsche im fernen heißen Spanien wohl das heimische Getränk vermisste. Das ist ja bei Winzers immer ein gern genommener Name, der von Frau, Kind, Großvater oder sogar Lieblingshund.

Ganz ehrlich, bei einer Blindverkostung wäre es eine ziemliche Gemeinheit, den Wein unter die Rieslinge zu schmuggeln, ich wäre, was die Rebsorte angeht, ziemlich aufgeschmissen gewesen, so richtig wäre mir keine eingefallen, jedenfalls das was ich mit Riesling verbinde zarte Pfirsicharomen, schlank, feine Säure, Zusammenspiel von Frucht und Mineral, das war so nicht festzustellen. Am ehesten war ich bei Chardonnay, Kalifornien. Die Aromen waren hauptsächlich Zitrus- und exotische Früchte, Quittenbrot, florale Noten, am Gaumen schmelzig, etwas wuchtig, einen Tick überparfümiert, 12.5 vol% ist ja auch schon ein ordentlicher Alkoholgehalt, Abgang mittellang. War mal interessant, zu probieren, und etwas stärker gekühlt zu leicht scharfem Essen, zB einer Chorizo in weißen Bohnen, ein durchaus passender Begleiter. Und nu frag keiner, ob man das braucht, Frau Torres hat sich bestimmt drüber gefreut.

Prost!
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Weinzelmännchen

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Re: Heute im Glas ..... 2009 Waltraud, Miguel Torres

BeitragDi 8. Mär 2011, 10:19

susa hat geschrieben:Ein Weinhändler (Weinhandel? auch überwiegend in Männerhand, oder?) meines Vertrauens hat einen Damenstammtisch eingerichtet.... Allerdings kommt immer irgendwann der Punkt wo es nur noch peripher um Wein geht, sondern man kommt auf Urlaubserlebnisse, Kochrezepte, Ärger im Büro, Schmink- und Einkaufstipps und dass man bei Biobauern XY nicht mehr kauft, weil der nicht wollte, dass die Kinder die Hühner streicheln. Muss man also für Frauen Wein präsentieren wie auf einer Tupperparty? Vielleicht kommt das weiblichen Bedürfnissen wirklich näher. Frauen denken nicht so monothematisch oder wissenschaftlich, sondern verbinden lieber Themen miteinander und lieben einen eher spielerischen Zugang. Vor allem in ihrer Freizeit, wenn es um "nichts Wichtiges" geht, wenn sie einfach genießen und entspannen wollen, für weinbegeisterte Männer hingegen ist das aber wichtig.


Hallo susa,

habe schon sehnsüchtig auf deinen dienstäglichen Beitrag gewartet und mit mir eine Wette abgeschlossen. Wette gewonnen! Dein heutiges Thema war aber schon sehr leicht zu erraten.

BTW: Auch bei reinen Männerweinrunden gleitet das Gespräch dann irgendwann ab, nur halt in eine andere Richtung ;) .
MvG
(Mit vinophilen Grüssen)

Daniel
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susa

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Re: Heute im Glas ..... 2009 Waltraud, Miguel Torres

BeitragDi 8. Mär 2011, 10:37

Ja, wo der 8. März nu schon auf einen Dienstag fällt - ich zermarter mir übrigens schon den Kopf über den Weltkusstag - bis dahin muss der Gerald dringend einen entsprechenden Smiley einbauen ;).

lieben Gruß
susa
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Gerald

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Re: Heute im Glas ..... 2009 Waltraud, Miguel Torres

BeitragDi 8. Mär 2011, 10:44

Hallo Susa,

ich zermarter mir übrigens schon den Kopf über den Weltkusstag - bis dahin muss der Gerald dringend einen entsprechenden Smiley einbauen ;)


der ist ja angeblich erst im Juli, bleibt also noch ein bisschen Zeit ;)

Zu deinem Riesling "Waltraud": ich habe diesen Wein vor Jahren einmal am Flughafen Madrid gesehen und hätte ihn fast gekauft, habe es dann aber doch bleiben lassen. Danke für die Beschreibung, was ich damit versäumt habe (oder eben auch nicht) :) Hier in Ö habe ich den Wein noch nie irgendwo angeboten gesehen, scheint nicht der richtige Markt dafür zu sein ...

Grüße,
Gerald
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susa

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Re: Heute im Glas ..... 2009 Waltraud, Miguel Torres

BeitragDi 8. Mär 2011, 10:54

Es gab den Wein in D mal kurzzeitig bei ProIdee, ich hab ihn aber bei Bekannten getrunken, die ihn aus dem Urlaub mitgebracht hatten (Grenzweinproblematik?)

lieben gruß
susa
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Fotomanni

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Re: Heute im Glas ..... 2009 Waltraud, Miguel Torres

BeitragDi 8. Mär 2011, 11:29

:arrow: die Erstausstrahlung von "The Hitchhiker's Guide to the Galaxy"

Ich habe erstmal nur bis hierher gelesen. Den Rest lese ich später. Muß Deine Texte jetzt in Etappen lesen um sie richtig würdigen zu können.

Aber dazu muß ich ganz heftig widersprechen. Das war kein "zu vernachlässigendes Ereignis". Alles was mit "The Hitchhiker's Guide to the Galaxy" zu tun hat ist wichtig. Schließlich hat das meine ganze Generation geprägt. Zumindest die zweite Hälfte meines Lebens, die computerisierte Hälfte. "The Hitchhiker's Guide to the Galaxy" war mein erstes E-Book auf dem ersten Palm. Zusammen mit "Assi from Hell" und "Sysadmin from Hell" die wichtigsten Lehrbücher für das Verhalten von proffessionells in der IT. Es hat mir eine jederzeit parate Antwort auf alle Fragen geliefert, 42. Und einen Ausspruch der in höchster Not jederzeit noch Trost liefert: "Don't panic". Und mich erinnert jederzeit ein Handtuch griffbereit zu haben. Und das ist sehr praktisch, glaub mir das einfach!

Viele Grüße vom Rand der Welt (das ist da wo der interstellare Bautrupp mit seiner Arbeit beginnt)
Manfred
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toff

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Re: Heute im Glas ..... 2009 Waltraud, Miguel Torres

BeitragDi 8. Mär 2011, 12:03

Hallo zusammen,

vor zwei Jahren habe ich in einem Laden auf La Palma eine Flasche Waltraud 2006 mitgenommen und etwas später zu Hause probiert. Der Name hat mich sehr amüsiert, dass das der Name der Gattin von Miguel Torres ist, wusste ich nicht. Notiert habe ich mir folgendes:

Reife Nase mit Honiganklängen, diese auch im Mund, dazu etwas Süßholz, relativ niedrige Säure, rund und harmonisch, aber nicht besonders lang.

Habe mir damals ebenfalls überlegt, wie ich diesen Wein in einer Blindprobe eingeordnet hätte und tendierte in Richtung Elsass.

Grüße, Christopher
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s.thommy

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Re: Heute im Glas ..... 2009 Waltraud, Miguel Torres

BeitragDi 8. Mär 2011, 19:49

..hach ist das schön, wenn auch nur Dienstags, wo ich doch die Freitage so genossen habe, wenn das kritische Auge von susa auch ein Zwinkern zuließ, aber immerhin... :lol:

..ja Frauen und Wein ist auch bei mir ein Thema, da es primär darum geht, ob der Holden an meiner Seite, oder darf ich an ihrer sein.. ..das Etikett gefällt. Wenn ja, ist das schon die halbe Miete. Warum ist das ein wichtiges Kriterium? - habe ich mich oft gefragt und dann dabei ertappt, dass ich selbst auch nicht ganz frei von der Anziehungskraft eines gut gestalteten Etiketts bin. Weiterhin klappt es diesbezüglich bei ihr auch mit dem Langzeitgedächtnis, denn wenn ein: '..den hatten wir schon mal..' kommt, muß es ein 'guter Wein' gewesen sein.

Dazu gelernt habe ich, dass Miguel Torres einen 'Riesling' macht, werde im Sommer mal schauen, ob ich ihn 'vor Ort' bekomme - und das als bekennender 'Nicht-Riesling'-Fan, aber was tun man nicht Alles..

Danke für den 'Dienstagsbrief'... :D

Gruß S.T.
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theater69

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Re: Heute im Glas ..... 2009 Waltraud, Miguel Torres

BeitragMi 9. Mär 2011, 02:50

Moin,

ich habe es leider nicht mehr geschafft, den Beitrag am Dienstag zu lesen - ein famoser Bericht und eine schöne Verbindung zur Heimat. Ja, die Dienstage sind anscheinend doch die besseren Freitage ...

Bin derzeit am anderen Ende der Welt unterwegs, hier gibts auch den Weltfrauentag. Interessanterweise bekommen hier die Damen am besagten Tage eine kleine Sonderzahlung vom Chef ...

Bei der Weinbeschreibung hatte ic die Pfütze unter der Zunge (habe ich eigentlich immer noch). Schade, daß man den Wein anscheinend nur im Erzeugerland erstehen kann.
LG
Andreas

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Es soll keiner so wenig Wein trinken, dass er seiner Gesundheit schadet (Marc Aurel)
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boromir

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Re: Heute im Glas ..... 2009 Waltraud, Miguel Torres

BeitragMi 9. Mär 2011, 09:25

Hi,
2008 gibt es Z.Bsp.hier;
http://www.weindomaine.de/advanced_search_result.php?keywords=torres&x=12&y=12
so wie immer,kenn ich den Laden natürlich nicht.
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