Welchen Wein habt Ihr gerade im Glas?

Als Eingeborener in der Gegend will ich die Herkunft des Weines mal korrigieren: Obereggenen, Ortsteil von Schliengen. Den Namen habe ich noch nie gehört und noch bei keinem Weinhändler gefunden.

Gruß
Oswald

Stimmt. Hier ist mir doch glatt zu später Stunde ein Fehler unterlaufen.
Die zwei "en" am Ende des Namens Obereggenen finde ich dennoch ungewöhnlich.

Ein gutes neues Jahr wünsche ich.

Frage meinerseits: Wie bist du denn zu diesem Wein gekommen. Der kostet ja saftig - fast 10 € mehr als der Steingrüble von Ziereisen.

Gruß
Oswald

Der Greiner macht gute, eigenständige Sachen, kenne jedoch nur den Basisgutedel und der ist schon mal interessant.
Soweit ich weiss, fährt er auch auf der Landweinschiene.

Besonders gefallen hat mir sein Spätburgunder aus 2017 (14 Euro)
( schon wieder ein gelungener 17er Späti aus Baden)

Gruss
Georg

Tatsächlich hatte ich den Basisgutedel im Glas, wie Georg schon erwähnt hat.

Aufmerksam wurde ich auf Greiner durch eine Veranstaltung auf cheerswith.me
zusammen mit Josefine Schlumberger und einem weiteren Jungwinzer.
Bei Greiner gab es die drei Weine der drei Winter zur Veranstaltung
zu bestellen und dabei habe ich noch Weine von Greiner dazu genommen,
damit ein 6-er Kistchen voll wird.

Den Spätburgunder 2017 habe ich ebenfalls bestellt und einen von 2018,
aber noch nicht probiert.

Oha, Kommando zurück! Hab grad nochmal geschaut, um welche Uhrzeit ich meine Frage gestellt habe… Der Basis-Gutedel kostet 8 €. Da habe ich den Preis verwechselt mit dem für den Sekt Zero Dosage in der Zeile darüber.

Vielen Dank für die Rückmeldung! Ein kleines Weingut in Auggen (auch mit zwei g, aber mit nur einem "en" ) macht übrigens auch einen ganz ordentlichen Basisgutedel: Detterbeck.

Edit: Es ist wirklich erstaunlich, aber heutzutage ist es gar nicht mehr so einfach, auf einem Weingut einen schlechten Gutedel aufzutreiben.

Gruß
Oswald

Hallo

...und allen ein gutes Neues Jahr!

Natürlich habe ich um diese Zeit noch keinen Wein im Glas. Allerdings habe ich anlässlich unseres Silvesteressens (wir haben mit einem befreundeten Ehepaar das Jahr 2020 mit einem 6-gängigen Protestessen zu Teufel geschickt ) das Weingut Hamel in Kirchheim an der Pfalz kennen gelernt. Zunächst mit einem sehr passablen Riesling und später mit der "Blauen Stunde". Die Cuvée aus Chardonnay und Sauvignon blanc hat mit sehr überzeugt. Ein Karton ist bereits geordert.

Gruß
Wolfgang

Ebenfalls allen ein gutes neues Jahr!!

Gestern beim durchzappen bin ich im SWR bei der Doku-
mentation "Wirtshäuser auf dem Land" hängen geblieben -
als gerade C. Hammel (für meinen Geschmack sehr sym-
phatisch) Geschichten aus der Vergangenheit erzählt hat.

Bei Hammels bin ich bei meinen Pfalzbesuchen schon
oft vorbeigefahren, ein Besuch hat sich aber irgendwie
noch nicht ergeben. Kommt auf die "to do-Liste".

Viele Grüße,
Jochen

Hallo

...und allen ein gutes Neues Jahr!

Natürlich habe ich um diese Zeit noch keinen Wein im Glas. Allerdings habe ich anlässlich unseres Silvesteressens (wir haben mit einem befreundeten Ehepaar das Jahr 2020 mit einem 6-gängigen Protestessen zu Teufel geschickt ) das Weingut Hamel in Kirchheim an der Pfalz kennen gelernt. Zunächst mit einem sehr passablen Riesling und später mit der "Blauen Stunde". Die Cuvée aus Chardonnay und Sauvignon blanc hat mit sehr überzeugt. Ein Karton ist bereits geordert.

Gruß
Wolfgang

Dieses Wochenende im Glas:

2009er Wehlener Sonnenuhr
Devon Riesling Kabinett trocken
Weingut S.A. Prüm, Wehlen/Mosel

Trotz des Alters bringt der Wein noch eine sehr angenehme Frische rüber. Der macht richtig Spaß und ist sein Geld (19,50 €) definitiv wert.

Der Wein stammt aus einem als Große Lage klassifizierten Gebiet. Wenn ich das richtig kapiert habe, darf er aber nicht VDP.GroßesGewächs heißen, weil es ein trockener Kabi ist. Wenn ich da falsch liege, darf mir das gerne jemand erklären, der es besser weiß.

Gestern, nicht gerade:

Col D'Orcia "Banditella" Rosso di Montalcino 2016

Ich gestehe, dass ich mich von Hasis Begeisterungsstürmen in den beiden Montalcino Fäden ein bisschen habe einfangen lassen. Dieser Wein gefällt mir sehr, ist mMn schon gut zu trinken. Nicht zu ausgeprägt kirschfruchtig, vielleicht eher beerig.

Es hat auf jeden Fall mein Interesse geweckt, ich werde mehr aus der Region probieren. Leider auch alles nicht wirklich "günstig".

Hallo

Auf der Suche nach erhältlichen Flaschen des Ritme 2016 bin ich bei der einen oder anderen weiteren Flasche aus dem Priorat "hängen geblieben".

So habe ich eben einen Nassos von Valsanzo aus dem Jahr 2008 im Glas.

Beeindruckend, wie fruchtig und zugleich extrem trocken der Wein heute noch daher kommt. Da ich ihn bislang nicht kannte, kann ich allerdings leider nicht beurteilen, ob er möglicherweise seinen Zenit bereits leicht überschritten hat.



Gruß
Wolfgang