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...unsere 21er Neujahrsbrause:

Da ich sehr gerne Champagner und Prosecco trinke, habe ich heute diesen Champagner um 26 Euro gekauft.



Kennt den jemand und hat den Canard-Duchêne Charles VII
Champagner Brut vielleicht schon einmal getrunken?

Der reguläre Preis wäre 52 Euro gewesen

Tom

...ich kenn den leider nicht, weiß aber, daß der reguläre Preis ca. 30 Euronen beträgt, 52 sind da schon arg teuer. Aber vielleicht hat man den Preis ja erst drastisch erhöht, damit man auf einen attraktiveren Nachlaß kommt...
Was aber nicht heißen soll, daß der Schampus nix taugt, bitte berichten!

Mach ich Erich......aber wie gesagt.....ich kann nur sagen schmeckt mir oder schmeckt mir nicht

Ok, ein wenig differenzieren kann ich schon, aber wenn ich eure Bewertungen so lese hier......

Tom

mossoma hat geschrieben:ich kann nur sagen schmeckt mir oder schmeckt mir nicht

...das ist für einen selbst eh das Entscheidende!

Gut, für Außenstehende wäre es natürlich hilfreich, eine etwas nachvollziehbarere Beschreibung zu haben. Übung macht den Meister!

Hatte in der Vergangenheit mal die Standardcuvee und die Cuvee Leonie im Glas. Waren deutlich herb, etwas rauh und jetzt kein grosses Ausbund an Finesse oder Komplexität.
Eichelmann und Stelzer loben da jetzt auch nicht gerade über den Klee, aber für den Preis kann man das verschmerzen.

Für mich gibt's in der Preisrange Spannenderes. Canard - Duchene gibts in Frankreich in jedem sortierten Supermarkt, hier gerne auch bei Hawesko etc....

...extra brut in eleganter, aber nicht beliebig:

Champagne Aubry, Jouy-lès-Reims
Der 'Brut Premier Cru' hört sich gut an: Er besteht aus 30% Chardonnay, 30% Meunier, 35% Pinot Noir, dazu kommen ein paar Spritzer der vergessenen Rebsorten Arbanne, Petit Meslier und Fromenteau (= Pinot Gris), zusammen 5%, dosiert ist er mit 6g. Das macht neugierig!
Beim Einschenken wildes Aufschäumen, das dann eine mittelfeine Perlage freigibt, die im Verlaufe sehr fein wird und elegante Fäden zieht. Dem Auge bietet sich Weißgold, der Nase zart Florales, dann Noten von hellen Früchten, reifen gelben Pflaumen, auch Kräuteriges. Am Gaumen kräftige Säure, ein wenig Frucht, Kräuternoten, die Säure behält die Überhand, wirkt rau und leicht aggressiv, endet in kräftiger Adstringenz. Das verbessert sich bei Luft- und Temperaturzunahme, allerdings nur leicht. Der Champagner bleibt wenig charmant und behält seinen rustikalen Charakter. Liegt es am unreifen Traubengut? Er besteht zu 45% aus Reserverweinen! Aubrys 'Nombre d’Or' und die Sablé-Champagner spielen da in einer anderen Liga. Der Preis des Brut liegt etwas unter 20€. Dafür bekommt man allerdings etwa bei Varry-Lefevre oder Hanotin deutlich mehr Genuß geboten.
Ole

...gestern war ein reiner Schaumtag, fing mit Cidre an und hörte damit auf:

Hallo zusammen,

wieder einmal ein hochklassiger und bezahlbarer BdB-Champagner von einem mir bisher unbekannten Erzeuger:



LG
Bodo