So 18. Jun 2023, 16:36
EThC hat geschrieben:...na ja, wenn Europa drauf steht, sollte auch Europa -soweit für den Weinbau relevant- drin sein und sich der Inhalt dann nicht nur auf einige wenige Regionen beziehen...
Also... Du darfst hier gerne auch zu Spanien oder Süditalien zu den genannten Jahrgängen schreiben. Es interessiert mich durchaus, ob an dem "Gerücht" etwas dran ist, dass dort die Jahrgangschwankungen geringer sind.
Z.B. bin ich mir ziemlich sicher, dass man in Burgund in den meisten Fällen 2021 und 2019 blind unterscheiden kann. Ist das in der Rioja oder in Apulien genauso?
Für mich machen übrigens die Jahrgangsunterschiede einen beträchtlichen Teil des Reizes beim Wein aus. Leider ist meine Kapazität begrenzt, so dass ich selbst in Burgund nicht alle Jahrgänge aus dem Kopf charakterisieren kann. 2018-2022 ist aber ein Fall, wo das tendenziell möglich ist, daher dieser Thread.
Aber wie gesagt, im Prinzip kann man das in jeder europäischen Weinregion machen. Ich weiß halt nicht, ob das in Spanien auch so "leicht" möglich ist. In den Büchern und im Internet steht das zwar, aber das muss in der Praxis nichts heißen...