Berichte, Erfahrungen, Prophezeiungen
niers_runner
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Fr 11. Dez 2020, 20:48
In einem aktuellen Newsletter vom Weingut Loersch wird bereits ein 20er Trittenheimer Altärchen Kabinett trocken angeboten. Ob man einen Wein schon im Dezember nach der Lese in die Flasche prügeln muss?
Beste Grüße
Peter
“Wie liebe ich die Kühnheit! Wie liebe ich die Leute, welche aussprechen was sie denken.” (Voltaire)
mixalhs
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Fr 11. Dez 2020, 22:18
niers_runner hat geschrieben:In einem aktuellen Newsletter vom Weingut Loersch wird bereits ein 20er Trittenheimer Altärchen Kabinett trocken angeboten. Ob man einen Wein schon im Dezember nach der Lese in die Flasche prügeln muss?
Beste Grüße
Peter
In Österreich ist man NOCH schneller. Dezember? November? Nein, am 15. Oktober war der neue Jahrgang auf dem Markt. Leiwand! https://www.hofbauer-schmidt.at/junger-oesterreicher-2020/
EThC
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Fr 11. Dez 2020, 22:19
...einer meiner Weinhändler, der hauptsächlich die Gastronomie beliefert, hat mir mal erzählt, daß hauptsächlich von dort der Druck kommt, so schnell wie möglich auch den aktuellen Jahrgang auf der Karte zu haben. Dieser Druck dürfte jedoch zur Zeit nicht ganz so groß sein...
Viele Grüße Erich Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's DAS EWIG GESTRIGEwas immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten. https://ec1962.wordpress.com/
mixalhs
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Fr 11. Dez 2020, 23:08
In Österreich wird richtig viel Bohei gemacht um den neuen Wein. Dabei spielt die Gastronomie sicher eine große Rolle, aber auch der Einzelhandel mischt da kräftig mit. In Deutschland ist das alles vergleichsweise gemäßigt, seit der Beaujolais-Nouveau-Hype vorbei ist.
Gerald
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Sa 12. Dez 2020, 09:00
In Österreich wird richtig viel Bohei gemacht um den neuen Wein.
wäre mir eigentlich nicht aufgefallen, das war - gefühlt, ohne irgendwelche Statistiken zur Hand zu haben - vor 5-10 Jahren wesentlich schlimmer. Sicher bieten viele Weingüter auch einen Jungwein an "damit man sich einen ersten Eindruck vom neuen Jahrgang machen kann", aber besonders beworben wird das momentan weder in den Aussendungen der Weingüter noch im Handel, so zumindest mein Eindruck. Zur Gastronomie kann ich nichts sagen, die ist ohnehin derzeit zugesperrt ... Grüße Gerald
EThC
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Sa 12. Dez 2020, 12:09
...tatsächlich waren bei den von oben genanntem Weinhändler veranstalteten Adventsverkostungen bei den Jungspunden die Österreicher immer in der Überzahl. Das was ich probiert habe, war allerdings in der Regel noch äußerst grün. Ich kann mich nur an zwei positive Ausnahmen erinnern: den "Kies" von Kurt Angerer und den "Erstes Faß" von Christian Stahl. Weiß natürlich nicht, ob das in 2020 auch so ist...
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Gerald
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Sa 12. Dez 2020, 12:25
Vielleicht werden die "Junker" & Co ja alle nach D zu euren Händlern geliefert, so dass man in Ö damit mangels Angebot keine Bekanntschaft macht. Selbst habe ich solche Weine schon seit Jahren nicht mehr probiert - ich kann mich von damals nur an recht dünne Weinchen mit plakativen Bonbonnoten erinnern. Nichts, was ich unbedingt haben muss ... Grüße Gerald
EThC
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Sa 12. Dez 2020, 14:21
...der "Junker" ist mir hier tatsächlich noch nie über den Weg gelaufen. Hab erst durch dieses Video von dessen Existenz erfahren: https://youtu.be/a3R8V42HOkE
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Kermit
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Mi 30. Dez 2020, 16:17
Bei Sauvignon blanc geht das mit der frühen Lese in Kombination mit einer recht zügigen Abfüllung. Als Händler muss man dem Kunden bzw. der Kundin dann nicht (mehr) erklären, dass der Lieblingswein "aus" ist. Bei Riesling machen dieselben Erzeuger das dann nicht – zumindest bei den höheren Qualitäten –, aber auch da müssen die Händler durch noch erhältliche andere Lagenweine substituieren, sofern das überhaupt möglich ist. Kunden mit Kellerwirtschaft sind da im Vorteil. Bei französischen Weißweinen und Roséweinen, die erst 2020 abgefüllt werden, haben wir schon länger Lücken, die nicht passgenau ersetzt werden können. Beste Grüße, Kermit
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