Di 5. Mär 2019, 16:46
Düsseldorfer Nacktarsch hat geschrieben:Deswegen wollte ich hier jetzt mal die Meinung der erfahreneren Leute im Forum dazu hören.
Di 5. Mär 2019, 20:00
EThC hat geschrieben: in welchem Umfang das Säuern aber in 15 tatsächlich erlaubt war und auch gemacht wurde, weiß ich leider nicht...
Di 5. Mär 2019, 20:33
niers_runner hat geschrieben:[...] seit der Jahrtausendwende gab es deutschlandweit in jedem Jahr entweder die Erlaubnis zum aufsäuern oder zum entsäuern.
Mi 6. Mär 2019, 19:08
Mi 6. Mär 2019, 20:06
Leo hat geschrieben:zunächst einmal sage ich danke für Ihre stets fundierten und interessanten Beiträge in diesem Forum.
Anders als in D, wo mit dem 71er Weingesetz auch Anreicherung und Entsäurung in feste Bahnen gelenkt wurden,schuf man quasi als Ausgleich für Länder wie Italien, Frankreich uns Spanien insbesondere die Zulassung von Säurungsmaßnahmen durch Brüssel.
Mi 6. Mär 2019, 21:38
Bei steigendem Pressdruck verringerten sich
Mostsäuren in 2018 ganz rapide, das konnten durchaus 3 bis 4 Gramm pro Liter sein.
Auch durch Ganztraubenpressung können im Vergleich zur Maischestandzeit aufgrund geringerer Kaliumextraktion schlanke Weine, mit bis zu 1 g/l höheren Gesamtsäurewerten vinifiziert werden.
Do 7. Mär 2019, 09:33
Do 7. Mär 2019, 10:40
niers_runner hat geschrieben:schade finde ich, dass die Aufsäuerung nicht deklariert werden muss.
Ich würde auch gerne wissen, ob in erster Linie die Massenweine beim Discounter betroffen sind oder ob es weit verbreitete Praxis ist?
Und wie sieht es bei den GG's aus?
Do 7. Mär 2019, 23:42
Fr 8. Mär 2019, 10:46
UlliB hat geschrieben:Wenn es einen wirklich interessiert, wird man direkt beim Erzeuger nachfragen müssen - und dabei hoffen, nicht belogen zu werden.