So 19. Mai 2019, 21:38
Bernd Schulz hat geschrieben:Das erste Zitat ist wahrscheinlich auch in einem gewissen Sinne als "schönschreiberisch" anzusehen - kein Winzer wird einen neuen Jahrgang, aus dem er nicht ganz wenige Weine verkaufen muss, komplett niederschreiben! Oder hast du in einem Anschreiben oder auf einer Website eines Weinbaubetriebs schon mal eine Aussage wie "Der aktuelle Jahrgang ist vergleichsweise schwach ausgefallen. Die große Dürre hat ihre Spuren deutlich hinterlassen; infolge niedriger Säurewerte wirken unsere Rieslinge auf breiter Front ziemlich spannungsarm!" gelesen?
So 19. Mai 2019, 21:50
EThC hat geschrieben:Man muß halt die sprachlichen Feinheiten deuten können
So 19. Mai 2019, 22:32
EThC hat geschrieben:durchaus interessant und in Teilen auch nachvollziehbar
Mo 20. Mai 2019, 11:23
UlliB hat geschrieben:Hallo Peter,
ist hier zwar OT, aber: wenn Du vor Ort bist, solltest Du bei Deinen Winzern mal höflich nachfragen, ob es noch Altweinbestände gibt und man Dir davon nicht ein paar Flaschen gegen Bezahlung überlassen könnte. Es ist erstaunlich, was da manchmal zu Tage kommt. Einen 59er wirst du wohl schwerlich finden, aber bei 76ern würde ich vermuten, dass es da durchaus noch Chancen gibt. Der Jahrgang hat dermaßen viel Hochprädikate ergeben, dass man die damals gar nicht auf einmal verkaufen konnte, und viele Winzer haben einiges zurückgelegt, um zu sehen, was aus diesem ungewöhnlichen Jahrgang mal wird. Fragen kostet ja nichts...
Gruß
Ulli
So 26. Mai 2019, 20:17
Do 30. Mai 2019, 07:43
So 2. Jun 2019, 20:04
Di 9. Jul 2019, 16:16
Di 9. Jul 2019, 20:50
TOM hat geschrieben:Interessantes Interview das ich in der Weinpost gefunden habe:
.......
Interview mit Martin Kössler, Chemiker und Weinhändler in Nürnberg, stern Nr. 27 v. 27.06.19
Di 9. Jul 2019, 20:56