Zumindest dieser Wein scheint meine Befürchtungen, dass 2012 an den - meiner Ansicht nach - ziemlich traurigen Jahrgang 2011 anschließen würde, klar zu widerlegen.
Ein sehr schöner, idealtypischer und auch perfekt trinkfreudiger Veltliner. Sogar wenn man ihn - wie ich aus Bequemlichkeit - bei der nicht gerade für günstige Preise bekannten größten Weinhandelskette Österreichs einkauft, passt das PLV noch.
Grüße,
Gerald
Weinviertel
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Re: Weinviertel
Die Veltliner vom Weingut Klein (Pernersdorf) haben mir eigentlich immer recht gut gefallen. Der Rusterberg aus dem neuen Jahrgang 2012 scheint mir aber nicht so richtig gut gelungen zu sein:
Einerseits stört der merkwürdige Gaumeneindruck, der mich an die typischen Probleme des Vorgängerjahres 2011 erinnert (ich nehme einmal an, dass es keinen Fehler bei der Etikettierung gegeben hat ). Andererseits fehlt die veltliner-typische Würze, statt dessen eine exotisch-kompotthafte Fruchtigkeit, die vermutlich vielen Weintrinkern gefallen wird, aber meiner Ansicht nach in einem Veltliner nichts verloren hat. Leider findet man diesen Stil in letzter Zeit immer öfter, auch bei durchaus renommierten Weingütern wie eben Julius Klein ...
Grüße,
Gerald
Einerseits stört der merkwürdige Gaumeneindruck, der mich an die typischen Probleme des Vorgängerjahres 2011 erinnert (ich nehme einmal an, dass es keinen Fehler bei der Etikettierung gegeben hat ). Andererseits fehlt die veltliner-typische Würze, statt dessen eine exotisch-kompotthafte Fruchtigkeit, die vermutlich vielen Weintrinkern gefallen wird, aber meiner Ansicht nach in einem Veltliner nichts verloren hat. Leider findet man diesen Stil in letzter Zeit immer öfter, auch bei durchaus renommierten Weingütern wie eben Julius Klein ...
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Re: Weinviertel
Nur selten angebaut (und außerhalb von Niederösterreich so gut wie gar nicht) wird der Rote Veltliner, der - übrigens mit seinem "grünen" Namensvetter nicht verwandt - oft sehr interessante, spannende Weine liefert. So auch z.B. dieser:
Die Entwicklung in der Flasche (1 Tag im Kühlschrank) und auch der von Setzer nach wie vor - für mich unverständlicherweise - verwendete Plastikkork sprechen meiner Ansicht nach nicht unbedingt dafür, den Wein länger zu lagern. Im Moment aber - nicht zuletzt durch die schöne, erfrischende Säure und den geringen Alkoholgehalt - ein toller Wein für warme Sommerabende.
Grüße,
Gerald
Die Entwicklung in der Flasche (1 Tag im Kühlschrank) und auch der von Setzer nach wie vor - für mich unverständlicherweise - verwendete Plastikkork sprechen meiner Ansicht nach nicht unbedingt dafür, den Wein länger zu lagern. Im Moment aber - nicht zuletzt durch die schöne, erfrischende Säure und den geringen Alkoholgehalt - ein toller Wein für warme Sommerabende.
Grüße,
Gerald
Re: Weinviertel
Kann es sein, dass "wir" deutsch sozialisierten Weinfreunde immer zuviel von Klassifikationen, Etiketten, Appellationen erwarten? Natürlich streiten alle Weintrinker immer wieder ob dieser Bordeaux noch typisch ist, ob der Margaux der Erwartung entspricht, ob dieser Riesling noch nach Riesling schmeckt oder dieer Grand Cru aus dem Burgund denn Grand Cru würdig sei. Gehört vielleicht auch einfach zum Weinleben dazu? Aber dass aufgrund eines schlechten persönlichen Erlebnisses gleich immer ganze Systeme in Frage gestellt werden, finde ich doch sehr häufig hier.Und bei z. B. einem Chianti weiß man ja (sollte man zumindest) auch in etwa erahnen, was einen erwarten wird, oder?
Ja eine Appellation soll eine gewisse Wiedererkennbarkeit gewährleisten, soll eine gemeinsame Vermarktung vieler kleiner Weinbaubetriebe in einer bestimmten Region ermöglichen. Was eine Appellation defintiv nicht kann, ist Enttäuschungen verhindern, auch bei Appellations-Weinen dürfen schlechte Winzer mitmachen, bzw. dürfen durchaus gewisse Unterschiede sein, die jeder Winzer für seine Kundschaft als richtig und wichtig ansieht. Wird eine Appellation gebildet, schützt das nicht davor, dass ich mir selbst einen Eindruck der verschiedenen Weine machen muss.
Übrigens auch beim Chianti, selbst beim Chianti Classico erwarten mich große stilistische und geschmackliche Unterschiede, die sind sicher nicht kleiner als beim Weinviertel DAC.
Ein bisschen weniger Prinzipienreiterei und ein bisschen mehr Entspannung ist auch bei dem Thema sinnvoll. Es gibt kein Weinbezeichnungssystem und und auch kein sensorisches Panel, das Enttäuschungen beim Weinkauf zu 100% ausschließt.
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Re: Weinviertel
Sehr gut gefallen hat mir dieser Wein des "Aufsteigerweinguts" der letzten Jahre im Weinviertel:
An sich bin ich ja bei Weingütern immer etwas skeptisch, die sich mit geschickter Öffentlichkeitsarbeit schnell mediale Aufmerksamkeit verschaffen (z.B. der Dressman und Winzer aus dem Burgenland ), aber der Wein ist wirklich gut gelungen und auch sehr charaktervoll mit Ecken und Kanten (z.B. die sehr gut integrierte Bitternote) statt dem Exotik-Fruchtkompott so mancher etablierter Weinviertler Winzer ...
Grüße,
Gerald
An sich bin ich ja bei Weingütern immer etwas skeptisch, die sich mit geschickter Öffentlichkeitsarbeit schnell mediale Aufmerksamkeit verschaffen (z.B. der Dressman und Winzer aus dem Burgenland ), aber der Wein ist wirklich gut gelungen und auch sehr charaktervoll mit Ecken und Kanten (z.B. die sehr gut integrierte Bitternote) statt dem Exotik-Fruchtkompott so mancher etablierter Weinviertler Winzer ...
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Re: Weinviertel
Neugierig geworden bin ich auf folgenden Wein durch die euphorische Beschreibung im Blog bei Dirk Würtz:
http://wuertz-wein.de/wordpress/2011/03 ... geht-doch/
Nun, persönlich bin ich zwar nicht der größte Fan der Rebsorte, außerdem ein anderer Jahrgang als bei Dirk beschrieben. Aber trotzdem war ich insgesamt einigermaßen enttäuscht von diesem Wein.
Die Aromatik ist ganz nett, wenn auch für mich nicht als SB erkennbar. Am Gaumen dann aber die eigentliche Enttäuschung mit aufdringlicher Süße (obwohl legistisch noch trocken, genaue Angaben über RZ habe ich nicht gefunden) und schal-unharmonischem Abgang.
Grüße,
Gerald
http://wuertz-wein.de/wordpress/2011/03 ... geht-doch/
Nun, persönlich bin ich zwar nicht der größte Fan der Rebsorte, außerdem ein anderer Jahrgang als bei Dirk beschrieben. Aber trotzdem war ich insgesamt einigermaßen enttäuscht von diesem Wein.
Die Aromatik ist ganz nett, wenn auch für mich nicht als SB erkennbar. Am Gaumen dann aber die eigentliche Enttäuschung mit aufdringlicher Süße (obwohl legistisch noch trocken, genaue Angaben über RZ habe ich nicht gefunden) und schal-unharmonischem Abgang.
Grüße,
Gerald
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Re: Weinviertel
Hallo Armin,
nach längerer Zeit (im Sommer sitze ich halt lieber mit einem guten Glas Wein auf der Terrasse als vor dem PC) gibt mir Dein Posting einen guten Anlass, selbst wieder etwas zu schreiben. Du beziehst Dich darin auf eine Aussage von mir, die ich im April 2013 geschrieben habe.
Und wenn man dann noch die Meinung der Österreichischen Weinmarketinggesellschaft „ohne wenn und aber“ hernimmt (siehe dazu Postings in anderen Threads – Jahrgangsqualität bei Weißweinen) muss man ja fast glauben, dass es – die auch von Dir erwähnten – schwachen Weine (Winzer) in unseren DAC-Regionen einfach nicht gibt.
Ich habe vor längerem auch geschrieben, dass ich in den ersten Jahren nach Einführung der DAC Weinviertel, trotz meiner Skepsis, von der gebotenen Qualität positivst begeistert und überrascht war. Leider hat sich diese Begeisterung in den letzten Jahren wieder gelegt, da einige Winzer anscheinend die anfängliche Qualität nicht halten wollten (oder konnten), aber als Kenner unserer österreichischen Mentalität genau wissen, dass die Weine sowieso das DAC-Siegel (wenn es mit der Qualität nicht ganz nach unten geht) erhalten.
nach längerer Zeit (im Sommer sitze ich halt lieber mit einem guten Glas Wein auf der Terrasse als vor dem PC) gibt mir Dein Posting einen guten Anlass, selbst wieder etwas zu schreiben. Du beziehst Dich darin auf eine Aussage von mir, die ich im April 2013 geschrieben habe.
Grundsätzlich sehe ich in Deinen danach folgenden Aussagen in Deinem Posting keinen Widerspruch zu meiner eigenen Meinung. Auch mir ist klar, dass ich mir (als Weinfreund / Weinverrückter) selbst einen Eindruck von den Weinen einer Appellation verschaffen muss. Dem „normalen“ Kunden wird dabei aber sehr wohl eine bestimmte Erwartungshaltung vorgegaukelt, die, wenn er an den falschen Wein kommt, bitter enttäuscht wird.Und bei z. B. einem Chianti weiß man ja (sollte man zumindest) auch in etwa erahnen, was einen erwarten wird, oder?
Und wenn man dann noch die Meinung der Österreichischen Weinmarketinggesellschaft „ohne wenn und aber“ hernimmt (siehe dazu Postings in anderen Threads – Jahrgangsqualität bei Weißweinen) muss man ja fast glauben, dass es – die auch von Dir erwähnten – schwachen Weine (Winzer) in unseren DAC-Regionen einfach nicht gibt.
Du schreibst, dass bei Appellationsweinen auch schlechtere (schwächere) Winzer mitmachen dürfen. Das ist richtig, nur wo steht denn geschrieben, dass deren Weine dann auch bei der sensorischen Prüfung für den DAC-Status durchgewunken werden müssen?BuschWein hat geschrieben: Was eine Appellation defintiv nicht kann, ist Enttäuschungen verhindern, auch bei Appellations-Weinen dürfen schlechte Winzer mitmachen, bzw. dürfen durchaus gewisse Unterschiede sein, die jeder Winzer für seine Kundschaft als richtig und wichtig ansieht.
Ich habe vor längerem auch geschrieben, dass ich in den ersten Jahren nach Einführung der DAC Weinviertel, trotz meiner Skepsis, von der gebotenen Qualität positivst begeistert und überrascht war. Leider hat sich diese Begeisterung in den letzten Jahren wieder gelegt, da einige Winzer anscheinend die anfängliche Qualität nicht halten wollten (oder konnten), aber als Kenner unserer österreichischen Mentalität genau wissen, dass die Weine sowieso das DAC-Siegel (wenn es mit der Qualität nicht ganz nach unten geht) erhalten.
Liebe Grüße
weingeist
weingeist
Re: Weinviertel
Nachdem wir zuletzt sehr viele Studien gelesen haben, wie schlecht eine sensorische Prüfung funktioniert, mangelnde Reproduzierbarkeit ist nur ein Thema dabei. Warum sollte das bei sensorischen Prüfungen für Appellationen anders sein? Ich sehe für den Weinkunden keinen echten Vorteil durch eine sensorische Prüfung für Appellationen. Am Ende ist es meist so, dass besonders spannende, herausragende Weine keine Zulassung erhalten, einfache, langweilige Weine kommen aber fast immer durch.Das ist richtig, nur wo steht denn geschrieben, dass deren Weine dann auch bei der sensorischen Prüfung für den DAC-Status durchgewunken werden müssen?
Nein ich denke für eine Appellation sollte man einige harte Fakten als notwendig deklarieren, eine fest umrissene Region, definierte Weinberge, definierte Rebsorten, ein Mindestmostgewicht und eine Mengenbegrenzung. Mehr sollte gar nicht vorgeschrieben werden. Qualität anhand von sensorischen Prüfungen vorzuschreiben halte ich für einen Irrweg.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Winzer bewusst schlechtere Weine machen, weil es nicht überwacht würde. Es mag einen Zielkonflikt zwischen Qualität und Menge geben, aber am Ende werden die allermeisten Winzer versuchen den bestmöglichen Wein zu machen. Ob es ihnen gelingt einen wirklich guten Wein zu machen, muss dann jeder Weinfreund selbst entscheiden und da wird es immer unterschiedliche Meinungen geben.
- weingeist
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Re: Weinviertel
Hallo Armin,
auch diese (von Dir genannten) "harten" Kriterien wird man überprüfen müssen. Nur, die in D geführte Diskussion bezüglich der großen Lagen oder ersten Lagen im VDP (wo ich heur im Frühjahr jeden Überblick verloren habe) zeigt, dass das auch nicht unbedingt der Weisheit letzter Schluss ist.
Bei Weinen aus einer definierten Appellation (Schlagwort "Herkunftstypizität") sollte für den Kunden der "Wiedererkennbarwert" (sorry für diese Wortkreation) im Vordergrund stehen.
Die "spannenden" Weine, welche Du ansprichst, die bei einer sensorischen Prüfung zu einer Appellation dann womöglich durchfallen würden, passen meiner Ansicht nach sowieso so gar nicht in ein solches System (egal ob DAC, DOC, DOCG, usw.). Diese werden immer außerhalb liegen, wie ja auch sehr viele Beispiele z. B. aus der Toskana zeigten, wo nach der klaren Definition des Chiantitypus plötzlich Spitzenweine als Vino de Tavolos etikettiert wurden, oder Weine, die unter dem Begriff "Supertuscans" auftauchten.
auch diese (von Dir genannten) "harten" Kriterien wird man überprüfen müssen. Nur, die in D geführte Diskussion bezüglich der großen Lagen oder ersten Lagen im VDP (wo ich heur im Frühjahr jeden Überblick verloren habe) zeigt, dass das auch nicht unbedingt der Weisheit letzter Schluss ist.
Bei Weinen aus einer definierten Appellation (Schlagwort "Herkunftstypizität") sollte für den Kunden der "Wiedererkennbarwert" (sorry für diese Wortkreation) im Vordergrund stehen.
Die "spannenden" Weine, welche Du ansprichst, die bei einer sensorischen Prüfung zu einer Appellation dann womöglich durchfallen würden, passen meiner Ansicht nach sowieso so gar nicht in ein solches System (egal ob DAC, DOC, DOCG, usw.). Diese werden immer außerhalb liegen, wie ja auch sehr viele Beispiele z. B. aus der Toskana zeigten, wo nach der klaren Definition des Chiantitypus plötzlich Spitzenweine als Vino de Tavolos etikettiert wurden, oder Weine, die unter dem Begriff "Supertuscans" auftauchten.
Liebe Grüße
weingeist
weingeist
Re: Weinviertel
Da sehe ich zwei Unterschiede, einmal Weine aus anderen Rebsorten, wie bei den "Supertuscans", diese sollten tatsächlich nicht innerhalb der Appellation erzeugt werden, ich bin auch nicht ganz glücklich, wenn dann die Regularien der Appellation geändert werden um diese Weine wieder in die Appellation aufgenommen werden. Allerdings muss man auch sagen, dass bei einer breiten Bewegung in einer Region hin zu anderen Rebsorten, schon die Frage aufkommt ob heute vielleicht eine Anpassung notwendig ist. Eine Appellation darf auch nicht zum Museum werden und zeigen wie es einmal war.Die "spannenden" Weine, welche Du ansprichst, die bei einer sensorischen Prüfung zu einer Appellation dann womöglich durchfallen würden, passen meiner Ansicht nach sowieso so gar nicht in ein solches System (egal ob DAC, DOC, DOCG, usw.). Diese werden immer außerhalb liegen, wie ja auch sehr viele Beispiele z. B. aus der Toskana zeigten, wo nach der klaren Definition des Chiantitypus plötzlich Spitzenweine als Vino de Tavolos etikettiert wurden, oder Weine, die unter dem Begriff "Supertuscans" auftauchten.
Eine Fortentwicklung kann also durchaus sinnvoll sein, die Winzer müssen in der Lage sein, Weine zu machen, die die Kunden wollen, sonst wird eine Appellation irgendwann ausgehöhlt sein.
Etwas anderes ist, wenn Weine nach den Regularien gemacht werden, aber weil z.B. spontan vergoren, oder auf der Hefe gereift, oder anderen Dingen, die die Qualität für den Winzer verbessern abgelehnt werden, weil dies Weine sind, die der Breite der Winzer in der Region fremd sind. Innerhalb einer Appellation kann es durchaus unterschiedliche Stile geben, so wie es unterschiedliche Geschmäcker gibt, da sollte man schon auf den Winzer vertrauen, dass er das Beste im Sinne der Appellation erzeugen will. Verhindern kann man sowieso nicht, dass es Weine gibt, die einem schmecken und andere, die einem nicht schmecken.