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Bernd Schulz hat geschrieben:Mit leichtem Entsetzen habe ich gesehen, dass der 21er Chardonnay 14,5 Volt aufweist (auf der Homepage von Pairits, die ich im Gegensatz zu den Weinen sehr dürftig finde, erfährt man das ja leider nicht). Ich bin mal sehr gespannt, ob der Wein diesen hohen Alkoholgehalt wegstecken kann - normalerweise meide ich gerade an Weißweinen alles, was über 14% liegt....

Den Chardonnay hatte ich vor etwa drei Wochen im Glas. Brandig wirkte er nicht, aber mir passen 14,5 Umdrehungen bei einem Weißen einfach nicht mehr in den Kram. Von den beiden Pullen, die ich geordert hatte, habe ich die zweite verschenkt.

Heute trinke ich noch mal den 21er Salvatore, der sich auch jetzt wieder ausgesprochen zugänglich und charmant präsentiert, ja fast schon in Richtung easy drinking geht. Aber auch nur fast - Harald Pairits hat hier perfekt die Kurve zwischen Unkompliziertheit und höherem Anspruch bekommen! Den anspruchsvollen "Kenner" kann man mit diesem 10-Euro-Wein genauso glücklich machen wie den Gelegensheitstrinker auf einer Feier - Nachkauf gemäß der Erich-Skala = 4 von 3!

Herzliche Grüße

Bernd

Bernd Schulz hat geschrieben:Nachkauf gemäß der Erich-Skala = 4 von 3!

...au weia, das wird aber teuer

EThC hat geschrieben:...au weia, das wird aber teuer

Mein Problem liegt nicht im Preis, sondern im Platz....

Aber mal ganz im Ernst: Der 21er Salvatore stellt für meine Begriffe so etwas wie die Quadratur des Kreises dar! Für gerade mal 10 Euro bekommt man einen Rotwein, der eigentlich jeden schwer überzeugen sollte.....

Herzliche Grüße

Bernd

Bernd Schulz hat geschrieben:Mein Problem liegt nicht im Preis, sondern im Platz....

...gut nachvollziehbar! Ich hätt grad auch Probleme, so eine Palette unterzubringen...

Heute mal ein Wein, den ich gar nicht so sehr für mich, sondern eher für mein nicht ganz so nerdiges Umfeld beschafft habe: