das weinforum .de

Danke Erich......ob sich das noch ausgeht wenn ich heute bestelle.....

Tom

...schwer zu sagen, unsere Weinchen waren jedenfalls innerhalb von zwei Tagen da...

...kann ich bestätigen. Sehr schnelle Lieferung innerhalb von 2-3 Tagen.
Aber 1. sind die Weine doch auch so interessant.
und 2. kannst du den Podcast doch jederzeit nachhören.

Bei uns verlegt sich das wahrscheinlich auch aufs Wochenende.

Nachdem mein Kumpel unpässlich ist und wir den Podcast noch schieben, habe ich mir mal etwas vom Balf gegönnt.
Schöner Einstieg in die Weninger Welt. Ich denke, auf Euch kann man sich verlassen.

Weninger-Kekfrankos Balf-2018

Sehr frische Nase mit dunkelroten Beeren, kleiner sehr angenehmer Kellernote und was frisch Grünkräutrigem.

Am Gaumen mit saftigem, aber sehr frischem Antritt, changiert hier eher zwischen roten Kirschen, Himbeere und etwas roten Johannisbeeren. Sehr zugängliche Tannine, mittlere Dichte und Körper. Belegt den Gaumen direkt mit frischer Säure.
Nach hinten noch eine Spur trocknende Kräuter, auch etwas milder Pfeffer. Mittellang, auch hier mit schöner wirkungsvoller Säure. Bleibt hellfruchtig und verlangt nach dem nächsten Schluck.
87-88P.
Trinkt sich ausgezeichnet. Weder langweilig, noch banal. Recht aromatisch, zugänglich und sehr frisch. Klasse zum Walnuss-Käsebrot. Wäre hier nicht auf einen warmen Jahrgang gekommen. PGV ausgezeichnet.

So kann es für mich gern weiter gehen.

Hallo Lars,

den 18er Balf habe ich (noch) nicht getrunken, aber in meiner Notiz zum 17er finden sich viele Parallelen zu dem, was du über den 18er geschrieben hast:



Dank Ralf habe ich ja schon einige beeindruckende Weninger-Rotweine aus einem höheren Preissegment genießen können. Aber mir gefällt bei Weninger besonders, dass auch die "kleinen" Produkte, die zu überaus zivilen Kursen angeboten werden, nicht wenig Charakter zeigen. Winzern, die so oder so ähnlich wie Weninger (auf den ich leider ziemlich spät gestoßen wurde) agieren, gehört meine ganz besondere Vorliebe.

Herzliche Grüße

Bernd

Hi Bernd,

ich kann da leider mit 0 Erfahrungsschatz glänzen, aber was Du beschreibst, ist für mich überaus nachvollziehbar.
Grundsätzlich mag ich (selbst im Burgund) Winzer, die auch tolle bezahlbare Basisweine machen, die ja oft richtig Spaß machen können.
So wie dieser Kekfrankos. Für das Geld ein wirklich toller, einfach stimmiger Wein.
Dann noch mit dem Benefit der biologischen Wirtschaftsweise und einer schnellen sowie liebevollen Paketsendung.

Ich bin auch immer angetan, wenn so gekonnt mit Warmjahren umgegangen wird.
Ich neige eh etwas zu frischeren Weinen.
Bin schon auf Blaufränkisch, Kirchholz, Steiner und Saybritz gespannt.

Lorne Malvo hat geschrieben:Bin schon auf Blaufränkisch, Kirchholz, Steiner und Saybritz gespannt.

...ich auch!

Lorne Malvo hat geschrieben:Nachdem mein Kumpel unpässlich ist und wir den Podcast noch schieben, habe ich mir mal etwas vom Balf gegönnt.
Schöner Einstieg in die Weninger Welt. Ich denke, auf Euch kann man sich verlassen.

Weninger-Kekfrankos Balf-2018

Sehr frische Nase mit dunkelroten Beeren, kleiner sehr angenehmer Kellernote und was frisch Grünkräutrigem.

Am Gaumen mit saftigem, aber sehr frischem Antritt, changiert hier eher zwischen roten Kirschen, Himbeere und etwas roten Johannisbeeren. Sehr zugängliche Tannine, mittlere Dichte und Körper. Belegt den Gaumen direkt mit frischer Säure.
Nach hinten noch eine Spur trocknende Kräuter, auch etwas milder Pfeffer. Mittellang, auch hier mit schöner wirkungsvoller Säure. Bleibt hellfruchtig und verlangt nach dem nächsten Schluck.
87-88P.
Trinkt sich ausgezeichnet. Weder langweilig, noch banal. Recht aromatisch, zugänglich und sehr frisch. Klasse zum Walnuss-Käsebrot. Wäre hier nicht auf einen warmen Jahrgang gekommen. PGV ausgezeichnet.

So kann es für mich gern weiter gehen.

Hallo!

Habe den Wein die Woche über ebenfalls verkostet und kann mich nur anschließen.
Die recht opulente Frucht hat mich zu Beginn etwas überrascht, aber das wird jahrgangsbedingt so sein und sie wird sowieso von der schönen Säure gebändigt.
In dieser Preisklasse ein sehr schöner Wein, bin auch schon auf die zwei verbleibenden Weine gespannt.

Viele Grüße
Patrick

Die recht opulente Frucht hat mich zu Beginn etwas überrascht, aber das wird jahrgangsbedingt so sein und sie wird sowieso von der schönen Säure gebändigt.
In dieser Preisklasse ein sehr schöner Wein, bin auch schon auf die zwei verbleibenden Weine gespannt.

Hallo Patrick, schön, dass sich auch unsere Eindrücke ähneln. Ja, der Wein läuft auch auf der Frucht, aber da das nichts plakatives, eindimensionales oder breites ist, stört mich das nicht im geringsten. In der Gesamtheit steht es ihm mMn gut. Aus Mangel am Vergleich wäre interessant, ob es bsp. 17 deutlich weniger war. Das müssten die Foristen beurteilen, die 17 kennen. Bernds Notiz liest sich nicht gravierend so...

wir hatten vor einigen Wochen 2 Brunellos aus 2006 und 2012 am Tisch und dazwischen rein einen Weninger Merlot aus 1995 geschummelt, der sich sehr wacker im Rennen hielt!

lG

Hasi