Aktuelle Zeit: Do 25. Apr 2024, 07:11
Die Winzerei - Harald Pairits
... und mir ist die Mindestbestellmenge für Weine eines mir vollkommen unbekannten Winzers zu hoch
  ...oder kann man die Weine auch von irgendeinem Händler in D beziehen ?Viele Grüße - Allegro
Hallo Allegro, nach meinen Kenntnisstand leider (oder Gottseidank?) nicht mehr. Aber 12 Flaschen Mindestbestellmenge bei den Preisen wäre ein überschaubares Risiko, zumal man sich eine Bestellung auch mit anderen Leuten noch teilen könnte. Die Weine sind ihr Geld jedenfalls mehr als wert. LG Bodo
...die einzige deutsche Bezugsquelle war meines Wissens nach 225 Liter in München. Aber durch die Trennung des einstigen Inhaberpaars ging dann leider auch der Laden den Bach runter...
Viele Grüße
Erich Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's DAS EWIG GESTRIGE was immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten. https://ec1962.wordpress.com/
Heute habe ich noch einmal den 2017er Chardonnay im Glas. Meine Güte, was für ein starker, substanzreicher Wein! Im Hinblick auf die Qualität ist das durchaus eine Art "GG" (oder zumindest "1. Lage"), im Hinblick auf den Preis dagegen.....
 
Aber hallo! Herzliche Grüße Bernd
Jetzt habe ich den
2018 Salvatore erstmals im Glas: Das ist ganz feiner Stoff. Ein Blaufränkischer auf der kühlen, eleganten Seite. Komplex und fein. Mit schöner Länge. Null Gramm Fett. Feine, aber zurückhaltende Frucht ( Brombeere, Sauerkirschen, etwas Schlehe). Erinnert mich etwas an den grandiosen 2016 Kirchholz von Weninger, der aber etwas weniger Substanz hat. Und wie immer bei den Weinen von Harald Pairits: pure Trinkfreude im Glas. 92 Punkte Gruß Ralf
Der "Malachias" 2018 von Pairits ist fraglos ein guter Wein, aber nachkaufen würde ich weit eher den einfachen Zweigelt aus 2019:
 Beim Rotwein mag ich es rein subjektiv lieber nicht ganz so straff und fordernd. Trotzdem finde ich das, was Harald Pairits hier auf die Flasche gebracht hat, für einen Zweigelt sehr bemerkenswert. Herzliche Grüße Bernd
...so, wird Zeit, daß ich hier auch mal wieder weitermache:
 Viele Grüße
Erich Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's DAS EWIG GESTRIGE was immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten. https://ec1962.wordpress.com/
Der 20er Sauvignon Blanc steht mir leider nicht zur Verfügung; stattdessen habe ich gerade den 21er geöffnet. Und der wirkt überhaupt nicht karg:
 Mit der Sorte stehe ich schon lange eher auf Kriegsfuß; viele französische Sauvignons (auch teurere!) schmecken für mich ziemlich penetrant nach Gurkenfass und Katzenurin, während die Neuseeländer oft eine schwer erträgliche Kitschfrucht aufweisen. Aber das hier ist ein Wein, der mir richtig viel Freude macht. Verrückterweise gibt es ihn zu einem Preis, zu dem etliche deutsche VDP-Güter überhaupt gar nichts anbieten.... Eigentlich sollte man im eigenen Interesse wirklich Abstand davon nehmen, solche PGV-Granaten nebst ihren Erzeugern im Internet zu loben und zu preisen. Aber andererseits hat ein Könner wie Harald Pairits einfach viel mehr Aufmerksamkeit verdient! Herzliche Grüße Bernd
...übrigens: Herr Pairits -der hier sehr erfreut mitliest- hat mir geschrieben, warum der SB bezeichnungsrechtlich nur ein "profaner" Wein ist. Er meinte sinngemäß und etwas verkürzt, daß er die Prüfnummer wohl bekommen hätte, aber da der 20er insgesamt nur 200 Liter erbracht hatte, war ihm die Anstellungsgebühr von 60 Euronen plus 4 Flaschen einfach zuviel (5 Einreichungen sind gratis und die waren schon verbraucht). Und "Wein aus Österreich" erschien ihm neutraler als "Landwein Weinland". Das heißt, der Wein ist nicht durchgefallen, sondern es waren ganz pragmatische Gründe, die dazu führten, daß hier nur "Wein" auf der Flasche steht. Außerdem ist die Logistik bis zur fertig abgefüllten Flasche dann ungleich einfacher als beim Qualitätswein.
Es lohnt sich immer wieder, mal ein bißchen hinter die Kulissen zu blicken, vielen Dank an Hr. Pairits für den umfangreichen Austausch! Viele Grüße
Erich Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's DAS EWIG GESTRIGE was immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten. https://ec1962.wordpress.com/
Es geht weiter mit dem nächsten hervorragenden Weißwein:
 14 Umdrehungen sind normalerweise überhaupt nicht mein Fall; der Schützer Stein verfügt jedoch über genug Substanz als Gegengewicht zum hohen Alkohol. Trockene Weiße, die so viel Kraft besitzen und gleichzeitig das Hinterlassen eines zu fetten Eindrucks vermeiden können, werden in Deutschland gerne als GG vermarktet und kosten dann leicht einmal 30 und noch mehr Euronen. Aber ich höre schon auf mit den Preisen......  Herzliche Grüße Bernd Wer ist online?Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 12 Gäste |
 |
|
